Nun ja, kompliziert ist da eher doch das händische Kopieren auf einen USB-Stick oder das Brennen einer DVD.
Die Empfehlung zu Time Machine mit externer Festplatte läuft ja gerade darauf hinaus das es der einfachste Weg ist eine zuverlässige Datensicherung zu gewährleisten.
Ich vermute mal unsere Empfehlungen hier gehen auch etwas auf dem vorbei was du eigentlich vorhast. Du scheinst eher daran zu denken, Dateien mal auf dem Windows PC und mal auf dem Mac bearbeiten zu wollen. Darum das Kopieren auf einen USB-Stick den man dann halt am anderen System ansteckt und dann dort mit den Daten arbeitet und dann wieder zurück auf den Stick.
Das ist allerdings nicht der Gedanke bei einer Datensicherung. Die soll ja gerade für unvorhersehbaren Fälle Sicherheit schaffen: Ein Festplatten- oder Rechnerdefekt, versehentliches Löschen, u.ä. Im Idealfall lässt man die Datensicherung einfach mitlaufen und drückt die Daumen das man nie darauf angewiesen ist mit ihrer Hilfe wieder einzelne Dateien oder den ganzen Rechner herstellen zu müssen.
Meistens ist es ja so, dass man eine Datensicherung wirklich erst vermisst, wenn es zu spät ist. Und bis Apple Time Machine ins System eingebaut hat, war Datensicherung auch eher was für Profis, da frühere Backup-Lösungen auch eher schwer einzurichten und zu verwenden waren.
Ich schlage vor für das was du vorhast, nämlich Dateien auf zwei Systemen zu verwenden, nutzt du erstmal weiter deinen USB-Stick.
Und falls du irgendwann mal eine Festplatte über hast, kannst du ja ein externes Gehäuse besorgen und damit erst mal die Time Machine Datensicherung laufen lassen.
Nein, das stimmt definitiv nicht. Stündlich wird ja nur das gesichert was sich seit der letzten Sicherung geändert hat. Wenn man in der Zwischenzeit nicht gerade Gigabyte an Daten produziert hat, dann fällt das Sichern mit Time Machine gar nicht auf.
Was mehr Zeit dauert ist das erste Backup, was aber auch logisch ist da dann erst mal alles gesichert wird.
