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Willst Du Klimaschutz, musst Du... genau - Wohlstand schaffen. Nur in einer Gesellschaft, die nicht damit beschäftigt ist, ums überleben zu kämpfen kann sich auch mal jemand Gedanken über Klimaschutz machen.

Wenn du Wohlstand mit Konsum übersetzt bist du auf dem falschen Dampfer unterwegs.
Konsum heutzutage macht die meisten Menschen träge und lässt sie in einer bequemen aber gefährlichen Stagnation zurück.
 
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Willst Du Klimaschutz, musst Du... genau - Wohlstand schaffen. Nur in einer Gesellschaft, die nicht damit beschäftigt ist, ums überleben zu kämpfen kann sich auch mal jemand Gedanken über Klimaschutz machen.?
Demnach reicht dir selbst der Lebensstandard eines Industrielandes wie Deutschland, der weit über denen der größten Teile der Menschheit liegt, noch immer nicht aus, um ihn als Wohlstand bezeichnen zu können. Damit wäre die gesamte Menschheit deiner Ansicht nach noch immer nicht so weit, um sich mit Klimaschutz befassen zu können.

Fazit: Jede Klimaschutzpolitik ist abzulehnen – der weltweite Wohlstand der Menschheit wird niemals das dafür nötige Niveau erreicht haben.
 
Willst Du Klimaschutz, musst Du... genau - Wohlstand schaffen. (...)
Wie möchten die Grünen denn Wohlstand schaffen?

Was denn nun: sind die Grünen längst im gutbetuchten bürgerlichen Spektrum angekommen oder verhindern sie den Wohlstand?

Und wie gut das mit dem Schaffen von Wohlstand und Klimaschutz geht, sieht man ja an China: rasant gestiegener Wohlstand in den letzten Jahrzehnten und gleichzeitig an der Spitze der Umweltverschmutzung (ja, ist auch westlichem Outsourcing geschuldet).

Was ihr hier macht (olivetti etc.): in langen Ausführungen und unterschiedlichen Formulierungen sagen, dass man nichts ändern soll, weil man nichts ändern kann. Denn wer trotzdem etwas ändert oder Änderungen anschiebt, muss gekauft sein, ist nicht wahrhaftig genug, hat nicht genug erreicht, ist Kompromisse eingegangen etc. Da muss man sich über den politischen Defätismus in vielen Ländern nicht wundern, der übrigens auch im politisch eher linken Spektrum inzwischen sehr verbreitet ist.
 
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Frau Kramp Karrenklauer will die freie Melnungsäusserung im Internet zur Diskussion stellen! Ich meine, der Herr Strache aus Österreich war wenigstens betrunken, welche Ausrede will AKK denn aber für ihr merkwürdiges Demokratieverständnis anführen? Weiss man das?
 
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Was denn nun: sind die Grünen längst im gutbetuchten bürgerlichen Spektrum angekommen oder verhindern sie den Wohlstand?
Den Grünen – und damit auch all denen, die ähnliche politische Positionen vertreten – wird auch von linken Kritikern unterstellt, dass sie keinerlei Rücksicht auf die ärmeren Teile der Nation nehmen würden. Ein Beleg dafür, zum Beispiel anhand einer konkreten Forderung wie der Bepreisung von CO2-Emissionen, fehlt allerdings. Die Erklärung der Grünen, dass Klimaschutz eben nicht auf Kosten der Ärmeren gehen dürfe (dass die höheren Ausgaben für Sprit beispielsweise an die unteren Einkommensschichten ausgeglichen werden), wird nicht akzeptiert. Begründung: Das grüne Milieu könne sich Klimaschutz leisten.

Der jugendlich dominierten FFF-Bewegung wird schlicht ihre Glaubwürdigkeit abgesprochen. Begründung: Kommerzverdacht eines prominenten Youtubers (der dann natürlich auch auf die gesamte Bewegung abfärbt) und die eigene Beobachtung, dass die protestierenden Jugendlichen selbst alle Smartphone-Junkies seien und niemals die Bereitschaft aufbringen könnten, den eigenen Lifestyle einzuschränken.

Über solche Behauptungen politisch zu diskutieren ist nicht möglich. Es handelt sich um schlichte rhetorische Blockaden.

Und immer wieder: Betrachtet wird bei der Argumentation mit den unteren Schichten immer nur das eigene Land. Die globale Verarmung durch den Klimawandel wird dabei nie berücksichtigt. Die findet aber bereits statt, und das mit zunehmender Geschwindigkeit. Betroffen sind vor allem Menschen, die selbst von dem Lebensstandard unserer einkommensschwachen Schichten noch himmelweit entfernt sind, teilweise noch nicht einmal Zugang zu Frischwasser und genügend Lebensmittel haben. Hier kann man noch nicht einmal von menschenwürdigen Lebensverhältnissen sprechen.

Tut mir leid, aber angesichts dieser Verhältnisse ist für mich das linke Argument mit der "Verarmung" oder sogar Existenzgefährdung der unteren Schichten unserer Gesellschaft durch Klimaschutz nicht stichhaltig.
 
welche Ausrede will AKK denn aber für ihr merkwürdiges Demokratieverständnis anführen? Weiss man das?
So eine öffentliche Kampagne kann schon als Volksverhetzung angesehen werden. Wobei ich zugeben muss, dass ich mir die Sendung vom Fashionpunk nicht angesehen habe.
 
Wo ist das Problem?
Es kann doch jeder jeden Aufruf starten wann und wo er will, solange er im gesetzlichen Rahmen bleibt.
...
Rezo hat doch nix gemacht was andere nicht auch machen...
Das darf er, solange er es nicht kommerziell betreibt, siehe Rundfunkstaatsvertrag.

Und die soll was genau gebracht haben
Woher soll ich das wissen, imho nur clicks.
Die Jugend wählt doch eh' überwiegend grün.

Irgendeiner gräbt den immer aus, zeigt wie sehr ihr an der Vergangenheit hängt :hehehe:
:confused: was heisst ihr und du lebst wo, in der Zukunft? Wie sieht die denn aus?!

Dasselbe Muster. Nicht auf die Inhalte eingehen, sondern die Personen, die sie vertreten, einfach unter Kommerzverdacht stellen.
Und damit gleich alle diejenigen zu treffen versuchen, die ebenfalls diese Inhalte vertreten, und sie als naiv diffamieren.
Das läuft genau anders herum, ich schaue mir den Inhalt an, dann die Person und das zugehörige Umfeld und dann wird entsprechend geurteilt. Das kann man lernen. Man darf sich nur nicht ständig von den eigenen Überzeugungen leiten lassen. :p

Ich kann mich an inhaltliche Beiträge von dir zum Thema Klimaschutz nicht erinnern. An politische Einschätzungen von dir zu den aktuellen Auseinandersetzungen ebenso wenig. Du kommst nur mit dem Kommerzverdacht aus deren Deckung — und mit dem kannst jeden Kulturschaffenden bewerfen, der sich politisch äußert.
Hier natürlich nicht. Wie du weißt, halte ich diesen Thread ebenfalls für eine immense Energieverschwendung und kann mich schliesslich nicht so vollumfänglich daran beteiligen, wie du und andere. Man muss ja auch arbeiten. Zum hasslesen schaffe ich es deshalb meist nur an Wochenenden.

Was ihr hier macht (olivetti etc.): in langen Ausführungen und unterschiedlichen Formulierungen sagen, dass man nichts ändern soll, weil man nichts ändern kann
Wo bitte liest du das denn bei mir raus?
Ich sehe daran nur, das du manche Dinge gar nicht offen sehen kannst.
Eine Frage, besitzt du ein Auto?

Und immer wieder: Betrachtet wird bei der Argumentation mit den unteren Schichten immer nur das eigene Land. Die globale Verarmung durch den Klimawandel wird dabei nie berücksichtigt.
Hier sieht man wieder schön, wie du einfach wieder verdrehst und verbiegst. Alles nur eine rethorische Übung für dich.

Viel Spaß, bis zum WE.
 
Hier sieht man wieder schön, wie du einfach wieder verdrehst und verbiegst. Alles nur eine rethorische Übung für dich.
Wer die Folgen des Klimawandels für die armen Schichten der gesamten Menschheit miteinbezieht, kommt nicht umhin, einen fortschreitenden Prozess der Verarmung und Vertreibung festzustellen.
Verteilungskämpfe finden bereits statt, und zwar um lebenswichtige Ressourcen wie fruchtbaren Boden und Wasser.

Klar kann man sich trotzdem Sorgen um die deutsche Autoindustrie und „unseren Wohlstand“ machen. Aber ob die dann noch ein Argument gegen Klimaschutzmaßnahmen sein können, ist eben eine Frage der persönlichen Prioritäten.

Die Jugendlichen, die freitags für Klimaschutz auf die Straßen gehen, machen genau auf diesen entscheidenden Punkt aufmerksam. Das sollte man ernst nehmen, anstatt sie unter Kommerz- und Hypeverdacht zu stellen oder sie pauschal als naiv, uninformiert und unkritisch zu diffamieren.
 
Für viele spielt es einfach keine Rolle was die AFD macht. Die ist auf Grund der politischen Grundausrichtung und der Leute schlicht nicht wählbar.
Es gibt Leute, die sagen das gleiche über die Grünen. Und nun?

Fun fact: Die AfD hat noch keinen Bombenangriff auf ein Land angewiesen und auch noch nicht millionen Menschen in Deutschland in eine soziale Sackgasse geführt
 
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Was ihr hier macht (olivetti etc.): in langen Ausführungen und unterschiedlichen Formulierungen sagen, dass man nichts ändern soll, weil man nichts ändern kann.
Wo bitte liest du das denn bei mir raus?

Das liest er & Co überall bei denen heraus, die nicht in die Traumtänzereien einsteigen sondern Skepsis gegenüber der blauäugigen und zu kurz gedachten Ideen äußern. Das wird dann gleichgezogen mit "ihr wollt doch garnix tun" Dabei ist es gerade der vermeintliche Gegner der schon längst was tut im Gegensatz zur fordernden Seite, die Posaunt weiter laut drauf los aber schafft eigentlich nix, ist nur der Meinung - die anderen sind zu langsam - in was auch immer.

Und am Ende hat man stundenlange Diskussionen über die jeweiligen Sichtweisen - nichtmal über die Sache an sich :D
 
Und indem wir unseren Schrott hier schreiben ändern wir auch nichts.

Das Internet nutzt sich immer mehr ab, wenn man den Punkt erreicht, dass man mit dem ganzen Geschreibe hier vielleicht mal den ein oder anderen erreicht, oder man selbst auch mal erreicht wird, und das halt als kleinen Zeitvertreib sieht dann ist das alles hin und wieder mal ganz witzig.

Meine PlayStation war das letzte mal irgendwann Mitte April an weil irgendwann der Punkt kam an dem ich mich fragte was machst du hier eigentlich, starrst auf einen Bildschirm und bewegst die Männchen da, toll beweg dich selber mehr. Gesagt getan.

Wenn man sieht wie viele tausend Beiträge man hier schon verfasst hat, das auf die Jahre umrechnet und noch ein Faktor drauflegt für das Lesen der anderen Beiträge damit es auch zu einer Antwort kommt sind das mehrere hunderte von Stunden, aber für was ?

Von daher, lasst uns für uns gewinnbringende Dinge tun, uns geistig an die Themen zu binden und für Dinge einstehen die hier vor Ort eh nichts ändern......
 
Die Jugendlichen, die freitags für Klimaschutz auf die Straßen gehen, machen genau auf diesen entscheidenden Punkt aufmerksam.

nein, es geht denen nur um ihre eigene Zukunft, nicht um die Zukunft der Menschheit und auch nicht um die Zukunft der Menschen in der "dritten Welt". Denn zumindest für die Menschen der "dritten Welt" hätten die schon seit Jahren auf die Strasse gehen können.
Sind sie aber nicht.

Die Menschen hier bewegt in ihrer Mehrheit andere Themen, zum Beispiel:

Schweinepest in China: Wird jetzt unser Schnitzel teurer?

Bielefeld. Die Temperaturen steigen, bestes Grillwetter kündigt sich an. Doch jetzt gibt es ein Problem, das in China ausgelöst wurde und bis auf ostwestfälische Grillroste ausstrahlt.

 
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nein, es geht denen nur um ihre eigene Zukunft, nicht um die Zukunft der Menschheit und auch nicht um die Zukunft der Menschen in der "dritten Welt".
Und diese Gewissheit hast du wo gewonnen? Eigene Anschauung?
Zitat von der FFF-Website:
Die Klimakrise stellt für die Stabilität der Ökosysteme unseres Planeten und für Millionen von Menschen eine existenzielle Bedrohung dar. Eine ungebremste Erderwärmung ist eine enorme Gefahr für Frieden und Wohlstand weltweit.

Denn zumindest für die Menschen der "dritten Welt" hätten die schon seit Jahren auf die Strasse gehen können.
Sind sie aber nicht.
Sie sind überhaupt nicht auf die Straße gegangen. Nicht mal für ihre eigene Generation. Was ihnen den Vorwurf des Politischen Desinteresses und der Konsumgeilheit eingetragen hat.

„Die Jugend“ kann es den älteren rechtschaffenen Bürgern eben nie rechtmachen. Und dann auch noch die Schule schwänzen…
 
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