Der Konflikt in der Ukraine

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Irrtum. Du brauchst wesentlich weniger Getreide, wenn du es direkt an die Menschen verfütterst, als erst einmal Schweine oder Rinder daraus zu machen.

Und die falschen Subventiionen.
Wie kommst du auf diesen Dreh?

Der Kalorienbedarf bleibt der gleiche. Also weniger Gertreide brauchst garantiert nicht.
Das einzige was man tatsächlich einspart ist Wasser.

Der Fleischkonsum an und für sich ist ja in Ordnung - nur der übermässige Genuss halt nicht.

Mich würde ja mal interessieren ob diese ganzen UMweltretter auch wirklich durchgängig konsequent beim Umweltschutz und sparen sind.

Also nur Kleidung aus Baumwolle, Flachs mit Naturfarben eingefärbt. Keine Lederschuhe - und auch keine aus Kunststoff.
Keine Autos. Kein fettes Breitband nur zum UHD+ Streamen. Ökostrom. Kein Kunstdünger (dafür Plumpsklo und die Scheisse mit Schubkarre aufs Feld). Kerzen statt Lampen (spart auch Strom).
Und hunderte von anderen öklogisch verträglichen Massnahmen.
 
Der Kalorienbedarf bleibt der gleiche. Also weniger Gertreide brauchst garantiert nicht.

Also ganz so einfach ist es glaub nicht. Ich esse gern Fleisch aber nach allgemeinen Informationen ist es wohl schon so, dass das Getreide direkt zu essen effektiver ist. Wenn man dieses an Tiere verfüttert gilt zu bedenken, dass diese ja auch eine Verbrauchs- oder Abfallbiographie haben. Egal ob jetz durch Abwärme und weiteren "Energieverlusten" des Tieres, oder auch im doch zusätzlichen Aufwand für Stallungen, Energie dort, Gülleverbreitung etc.

Wenn man dann noch weiter denkt an biologische Konsequenzen oder auch nur was der Kühl und verarbeitungsaufwand von Fleisch noch bedeutet -
dann ist eigentlich - für mcih - ziemlich logisch, dass Getreide direkt deutlich effektiver wäre, wenn man nur auf die Kalorien schaut.
 
Mit einem Future kann man die Ernte von morgen heute schon verkaufen
… also einen Leerverkauf tätigen (oder wie man im Ruhrgebiet sagen würden: auf krissenoch). Mit dem Unterschied zum »normalen« Leerverkauf, dass der Käufer von der gegenwärtigen Nichtexistenz der Ware weiß.

Als Käufer erhält man ebenfalls Planungssicherheit, wenn man bereits vor der Ernte kauft.
… zusammen mit der Planungsunsicherheit, nicht zu wissen, ob der Verkäufer dereinst zu liefern in der Lage sein würde.
Futures auf 2022er Getreide aus Одеса hatte doch eine gewisse Ungewissheit– wie man hinterher wusste.
 
Also nur Kleidung aus Baumwolle, Flachs mit Naturfarben eingefärbt. Keine Lederschuhe - und auch keine aus Kunststoff.
Keine Autos. Kein fettes Breitband nur zum UHD+ Streamen. Ökostrom. Kein Kunstdünger (dafür Plumpsklo und die Scheisse mit Schubkarre aufs Feld). Kerzen statt Lampen (spart auch Strom).
Und hunderte von anderen öklogisch verträglichen Massnahmen.
...nahezu Null Problem damit...

...nur Kleidung aus Baumwolle, Flachs mit Naturfarben eingefärbt. Keine Lederschuhe - und auch keine aus Kunststoff. –Passt, mach ich schon seit über 20 Jahren


Keine Autos. –Eingeschränkt: Keine Verbrenner-Autos die zu keiner besonderen Verwendung bestimmt sind (also zum Privatvergnügen).

Kein fettes Breitband nur zum UHD+ Streamen. – Meinetwegen, ja.

Ökostrom. – Sowieso

Kein Kunstdünger -OK

(dafür Plumpsklo und die Scheisse mit Schubkarre aufs Feld). Kerzen statt Lampen (spart auch Strom). Na hör mal ! :hehehe:


Und hunderte von anderen öklogisch verträglichen Massnahmen. – ja, da fallen mir auch hunderte Maßnahmen ein, aber die behalte ich sicherheitshalber lieber für mich. Solln sie doch wen anderen dafür lynchen…:teeth:
 
Kerzen statt Lampen (spart auch Strom).
Hängt von den Kerzen ab. Die erdölprodukthaltige Normalversion ist sicher nicht hilfreich. Neben der CO₂-Problematik bestehen durch den Rauch auch schleichende Gesundheitsgefahren. Deren Kosten, wie auch diejenigen der erhöhten Brandgefahr, sind gegenzurechnen.
 
Das ist bei uns nur so, weil es nicht genügend Weideland mit Gras gibt. In Südamerika und Australien sieht das schon wieder ganz anders aus.
Und hätte man in den USA nicht die Great Planes in weiten teilen zu Farmland gemacht (was fürchterlich in die Hose ging), könnte man dort auch heute noch millionen von Rindern halten.

Also gehen wir zurück ins MIttelalter - Fleisch für eine Elite die es sich leisten kann und alle anderen Haferbrei und Brotsuppe.

Ausserdem wird Fleisch in absehbarer Zeit eh teurer. Denn die Diascounter stellen gerade um auf Fleisch aus den oberen 2 Haltungsstufen.
Gleichjes wird auch mit Geflügel kommen - und Eier.
Interessant finde ich ja diese ganzen "Grasfresser" dass sie dann Vegane Schnitzel und BRatwürste kaufen und gleich danach zu DM hoppeln und sich sogenante Nahrungsergänzunhgsmittel kaufen (müssen).
Hab neulich ein Doku über die Herstellung veganer Lebensmittel gesehen. Alter - da lieber jage nicht Nutria.
Was da nämlich an Stoffen und künstlichen Aromen reingepumpt wird - na ja - ist halt vegan, also nicht tierisch - was solls.
 
Der grösste Erfolg der Ukraine:
Sie haben die zweitstärkste Armee der Welt zur zweitstärksten in der Ukraine gemacht.

Also Selbstvertrauen habens ja.......
 

Das so zu berechnen für alle Situationen ist auch falsch.
Hier läuft im Sommer die komplette Fütterung über Gras von den Wiesen, umsonst und für den Menschen nicht verwertbar, für die Kühe aber schon.
Was im übrigen in vilen Regionen die vVerbuschung zurückdraängt, die sonst allmählich stattfände. (Fast alle Magerweisen in den Bergen wären Geschichte ohne Viehzucht.)

Im Winter gibts hier fast ausschliesslich Futtermais. Schaut man sich die manchmal 3 M hohe Pflanze an, alle haben nur 2 Kolben und der Rest ist Grünzeug. Auch nix für den Menschen, die Kühe aber verwerten das. Klar man könnte Gas draus machen, macht man ja schon..

In der Schweinemast mag das ein wenig anders aussehen. Da wird schon viel Mais (Korn) und Getreide verfüttert. Davon weniger hier in der Nähe..
Getreide hier eigentl. nur teilweise zur Aufzucht von Kälbchen..

pss diese ganzen pauschalen Berechnungen oder auch Statistiken und Erhebungen, sind doch eh fürn Lokus. DA wird was rausgepickt und hochgerechnet
 
Das so zu berechnen für alle Situationen ist auch falsch.
Hier läuft im Sommer die komplette Fütterung über Gras von den Wiesen, umsonst und für den Menschen nicht verwertbar, für die Kühe aber schon.
Was im übrigen in vilen Regionen die vVerbuschung zurückdraängt, die sonst allmählich stattfände. (Fast alle Magerweisen in den Bergen wären Geschichte ohne Viehzucht.)

Im Winter gibts hier fast ausschliesslich Futtermais. Schaut man sich die manchmal 3 M hohe Pflanze an, alle haben nur 2 Kolben und der Rest ist Grünzeug. Auch nix für den Menschen, die Kühe aber verwerten das. Klar man könnte Gas draus machen, macht man ja schon..

In der Schweinemast mag das ein wenig anders aussehen. Da wird schon viel Mais (Korn) und Getreide verfüttert. Davon weniger hier in der Nähe..
Getreide hier eigentl. nur teilweise zur Aufzucht von Kälbchen..

pss diese ganzen pauschalen Berechnungen oder auch Statistiken und Erhebungen, sind doch eh fürn Lokus. DA wird was rausgepickt und hochgerechnet
Etwas weiter oben in dem von mir verlinkten Artikel, nicht gelesen?

Tierkonsum beeinflusst unsere Ernährung stark: 57% Getreide, 5 Mio. Soja​


Du fragst Dich, wie viel unsere Ernährung durch den Tierkonsum beeinflusst wird? Die Antwort ist viel! 36 % der weltweiten Getreideernte und sogar 70 % der weltweiten Sojaernte werden als Tierfutter verwendet. Hinzu kommen noch 40 % der Fischfänge und 33 % der Milchprodukte. In Deutschland werden 57 % der europäischen Getreideernte für den Tierkonsum verwendet und zusätzlich werden noch 5 Mio Tonnen Soja importiert, um die Tiere zu ernähren.
 
Interessant finde ich ja diese ganzen "Grasfresser" dass sie dann Vegane Schnitzel und BRatwürste kaufen und gleich danach zu DM hoppeln und sich sogenante Nahrungsergänzunhgsmittel kaufen (müssen).
Hab neulich ein Doku über die Herstellung veganer Lebensmittel gesehen. Alter - da lieber jage nicht Nutria.
Was da nämlich an Stoffen und künstlichen Aromen reingepumpt wird - na ja - ist halt vegan, also nicht tierisch - was solls.
Die haben alle keine Ahnung von echter vegetarischer Küche. Die handeln eher nach dem Motto: " Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nich nass!".
 
Vielleicht, weil es im Laufe der Geschichte kein Verteidigungsbündnis wie die NATO gab, die gegründet worden ist, um sich gegenseitig vor grössenwahnsinnigen Imperialisten zu schützen, ...
Die NATO ein Verteidigungsbündnis? Ähemm. Die NATO hat schon Kriege begonnen und gezündelt. Von den USA, die de facto die NATO beherrschen, ganz zu schweigen. Übrigens hat es in der Geschichte ständig "Kriegs-Bündnisse" gegeben.

Vorgestern in der Tagesschau ... sie berichtet von Unruhen im Kosovo, dass radikale Serben Terrorakte verüben wollten ... usw., dann die Tagesschausprecher zum Kosovo-Hintergrund: "Das Kosovo hatte sich, mit Hilfe der NATO, von Serbien gelöst."

Hahaha. Der ÖR ist ein Meister in der Wahl der Euphemismen. Warum informiert der ÖR nicht sachlich und wahrheitsgetreu, z.B. in der Art:
Die NATO griff ohne UN-Mandat Serbien an, bombardierte das Land und die Hauptstadt Belgrad mit schwerem Gerät 3 Monate lang, es gab viele zivile Opfer. Die NATO zerstörte serbische Infrastruktur. Auch Deutschland beteiligte sich aktiv an den Bombardements.
Klar ... Verteidigungsbündnis ... sehr witzig.
 
Die NATO ein Verteidigungsbündnis? Ähemm. Die NATO hat schon Kriege begonnen und gezündelt.
Einen und zwar am 24. März bis 10. Juni 1999 namens „Operation Allied Force“, der weitestgehend von den USA geleitet worden ist.
Alle Einsätze gegen al-Qaida und den ‚Islamischen Staat‘ in Syrien und im Irak führten die USA, Großbritannien, Frankreich und Russland auf eigene Faust.
Den Albaner, den ich kenne, fand das nicht ganz so verkehrt, in Anbetracht der Greul, den die Albaner von den „Serben und Russen“ da ertragen mussten.
 
Was im übrigen in vilen Regionen die vVerbuschung zurückdraängt
Die aber unterhalb der Baumgrenze auch die Vorstufe zur Verwaldung ist. – und wir brauchen doch mehr (Natur-)Wald. Dachte ich.

Fast alle Magerweisen in den Bergen wären Geschichte ohne Viehzucht.
… und auch die Heideflächen. Ohne Wiederkäuer mit ihren Mehrmagenduchgängen kein Kleinhalten von Hartgräsern.

Auch dort gäbe es …
• über kurz oder lang Wald
• über eher kurz Artensterben bei den Haus- und Nutztierrassen.

Gerade die historischen, nicht überzüchteten und in der Teuergastronomie verehrten Haustierarten überleben heute schon nur durch »aufessen«.

Ein signifikant geringerer Fleischkonsum würde zwischen diesen und am anderen Ende dem auf Massenertrag hochgezüchteten Vieh dann aus Wirtschaftlichkeitsgründen nichts mehr übriglassen. Da kann das Husumer Schwein noch so protestieren und muss versuchen, seinen Bräter beim Sternekoch zu finden.

Übrigens alles Fragestellungen, die die ukraïnische Bevölkerung momentan sicher wenig bekümmert.
 
Übrigens alles Fragestellungen, die die ukraïnische Bevölkerung momentan sicher wenig bekümmert.
Da hast du recht. Das beim Tierwohl noch sowas von Luft nach oben ist, ist bekannt und hier nochmal angeschnitten.

Was nur die 27 EU-Aussenminister - alle heimlich offenbar angereist - :suspect: wohl an froher Botschaft zu verkünden hatten?
Nicht vorne an der Rampe, eher im unbeobachteten Hinterzimmer, das wär dich interessant..:noplan:
 
Einen und zwar am 24. März bis 10. Juni 1999 namens „Operation Allied Force“, der weitestgehend von den USA geleitet worden ist.
Alle Einsätze gegen al-Qaida und den ‚Islamischen Staat‘ in Syrien und im Irak führten die USA, Großbritannien, Frankreich und Russland auf eigene Faust.
Nein. Was ist mit Afghanistan 2001? Wikipedia:

Beschluss des Nordatlantikrates​

Der NATO-Rat hatte am 12. September 2001[48] die Vorgänge des 11. September 2001 als Angriff auf einen der NATO-Staaten erklärt, falls bestätigt werden kann, dass sie von außerhalb der Vereinigten Staaten aus gesteuert worden waren. Am 2. Oktober informierte Francis X. Taylor, United States Coordinator for Counterterrorism, den NATO-Rat, dass die Attentäter zu al-Qaida gehören, die von den Taliban in Afghanistan geschützt würden.[49] Damit war erstmals in der Geschichte der NATO der Bündnisfall nach Artikel 5 NATO-Vertrag eingetreten, wonach „ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird“ und daraufhin „in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung“ Beistand geleistet wird.
So so … der Bin-Laden war angeblich in Afghanistan, die Taliban gaben ihn nicht heraus und das heißt, dass Afghanistan die USA angegriffen haben und daher die NATO den ”Bündnisfall” ausrufen muss und auf gehen die NATO-Länder geschlossen zu einem Kreuzzug gegen Afghanistan?
Was sind das für schwachsinnige Argumentationsklimmzüge, warum nicht gleich gegen Saudiarabien oder Ägypten oder Deutschland? Denn da kamen viele der Attentäter her.

Das ist doch vollkommene Augenwischerei, Difool, die NATO ist eine von den USA instrumentalisierte Macht, um unter anderem auch Angriffs- und Vernichtungskriege zu führen.
Der Busch brauchte wohl seinen Krieg, um die aufgebrachte US-Öffentlichkeit ruhig zu stellen und seine Popularität zu sichern …:mad:
Und wir habe da mitgemacht … Schande!
Den Albaner, den ich kenne, fand das nicht ganz so verkehrt, in Anbetracht der Greul, den die Albaner von den „Serben und Russen“ da ertragen mussten.
Schön, dass Du einen Albaner kennst, der diesen Angriffskrieg gut fand. Allerdings liegt die Sachlage so, und das steht sogar in der deutschen Wikipedia, dass die UCK-Terroristen angefangen haben, serbische Polizisten zu ermorden. Dass die Serben nach unseren moralischen Maßstäben überreagiert haben mögen … vielleicht! Dass dieser serbisch-interne Konflikt einen Angriffskrieg durch das sog. Verteidigungsbündnis namens NATO mit vielen zivilen Opfern und zerstörter Infrastruktur rechtfertigen soll, das ist umstritten. De facto erkennen viele Länder den Kosovo nicht an, unter anderem und aus gutem Grund Spanien.
 
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