Leider hat Chris, dessen kenntnisreiche Beiträge ich ansonsten sehr schätze, keine Quelle angegeben.
Gefunden habe ich nur
diesen Bericht über eine Diskussionsrunde, die die Bertelsmann-Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit veranstaltet haben.
Die diskutierte die Frage, ob es kritische Russland-Berichterstattung in Deutschland schwerer habe, warum die Moskau-Korrespondentin der ARD, Golineh Atai, es für nötig hält, deutsche Journalisten aufzufordern, angesichts massiver Drohungen und Beschwerden über kritische Russland-Berichterstattung, "keine Angst" zu haben.
Eine "Feststellung" der Bertelsmann-Stiftung lese ich nicht heraus. Das Fazit der Runde:"Bei aller Besorgnis um die Qualität der deutschen Berichterstattung über die Ukraine und Russland sollte der Propaganda-Einfluss nicht zu hoch gespielt werden."
Mehr habe ich dazu leider nicht gefunden. Ein sehr dünner Aufhänger, um daran eine kontroverse Debatte festzumachen.