der branche gehts gut

anyway*

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Das Stimmungsbarometer in der PR-Branche steigt

Mit bis zu 20 Prozent mehr Aufträgen rechnen PR-Dienstleister, während die PR-Budgets in den Unternehmen angeblich konstant bleiben. Das ist ein Ergebnis der halbjährlichen Blitzumfrage der Deutschen Public Relations Gesellschaft unter 106 Unternehmen und PR-Agenturen. 'Die Branche kann so langsam wieder aufatmen', lautet das Fazit von DPRG-Präsident Jürgen Pitzer nach der Auswertung der Branchenbefragung.

Die überwiegende Mehrheit der PR-Agenturen stellt im Schnitt ein bis zwei feste Mitarbeiter, überwiegend aber mehr freie Mitarbeiter, Volontäre und Praktikanten ein. In den Unternehmen bleibt der Personalstand dagegen überwiegend konstant. Sämtliche Prognosen werden in den kommenden Wochen anhand des ausführlichen Trendbarometers/Honorarspiegels durch das Marktforschungsinstitut Skopos nochmals genauer überprüft. Die endgültigen Ergebnisse sollen dann in einer ausführlichen Expertise veröffentlicht werden.
[ 18.01.2005 - mw ]
 
na, schau ma mal, wie es 2005 läuft. Ich bemerke einen extremen Argumentationsdruck von Kundenseite - das Zauberwort heißt scheinbar auch im neuen Jahr "Quantifizierbarkeit".

grüße aus wien
 
Und das heißt konkret runtergebrochen auf die Werbebranche?
 
Das ich so viel zu tun hab wie nie zu vor!

;-)
 
Al Terego schrieb:
Und das heißt konkret runtergebrochen auf die Werbebranche?

Dass all die, die übriggeblieben sind, jetzt mit doppelten Aufwand und halbierten Honorarsatz weitermachen können ;)
 
Ich denke auch, daß sich 2005 wieder "lohnen" wird. Mit neuem Konzept (einem guten) wartet
die Agentur auf, in der ich derzeit tätig bin.
Man merkt, daß die Kunden langsam wieder "normal" werden können... :D

Auf 2005!
 
ilja schrieb:
Dass all die, die übriggeblieben sind, jetzt mit doppelten Aufwand und halbierten Honorarsatz weitermachen können ;)

Ich werd’ mich hüten. :)
Mensch bleiben heißt die Devise.

Ich sehe es so, dass die Guten unter uns Freiberuflern (was immer man darunter verstehen möchte) am Ball bleiben werden, wenn sie sich richtig aufstellen und mit qualitativ hervorragender Arbeit, guten Ideen und einer Portion Fingerspitzengefühl in Richtung Kunde ihren Job machen. Und dadurch weiterempfohlen werden und so auch an neue Aufträge kommen.

Aber das war doch schon immer so, oder?
An mir soll’s jedenfalls nicht scheitern.

Aber nochmal zum o.g Begriff:
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„Quantifizierung“
(lat.) Zählbarmachung. Wissenschaftliches Verfahren zur Umformung von Qualitäten in Quantitäten. Eigenschaften eines Gegenstands oder die Beschaffenheit eines Sachverhaltes werden so umformuliert, dass sie in messbaren Größen und Zahlen erfasst, verglichen, bewertet werden können. Solche sog. objektiven Bewertungskriterien stellen z.B. Zeugnisnoten dar (anstelle sprachlich formulierter Begutachtungen) oder statistische Zahlen über den durchschnittlichen Lebensstandard eines Volkes, die nichts über die tatsächliche Lebensqualität der einzelnen Bürger auszusagen vermögen.
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Ich mag solche Begriffe nicht. :mad:
Und werde weiterhin durch Qualität überzeugen.
 
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