Defragmentierung von MacOSX Leopard

....ja, aber der kommt bei USB-platten auch nicht auf mehr durchsatz.

....wie schon gesagt, zu wegspeichern von daten reicht es .... "arbeiten" darauf ist nicht zu empfehlen .... und ich rede hier noch nicht einmal über "arbeiten mit Video".

Tja, dann kauft man sich zum Videobearbeiten auch kein Notebook als Desktopformat sondern direkt nen richtiges System, wo fragen wie extern angeschlossene Festplatten erst gar nicht aufkommen. Logisch, dass die nie so schnell sind wie ne richtige 7.200+ u/min per SATA intern angeschlossene Kiste..

Fakt ist, was in deinem Post steht, dass das booten (und arbeiten, was auch immer das heißen soll) von USB festplatten generell nicht möglich ist, was schlichtweg falsch ist.

Kein Wunder, dass hier immer so komische sachen aufkommen...
 
Stimmt! Macuser reagieren allergisch auf das Wort "Defragmentieren".
Ehrlich gesagt, ich habe auch meine GNU/Linux-Systeme inkl. Linksys-Router und T-Com Box defragmentiert. Bei GNU/Linux wüsste ich noch nicht einmal wie das geht und ich bin eigentlich recht fit auf dem CLI.
 
Hallo Leute,

danke für die TIPS. Habe mit meiner Festplatte, die gestern kam das Problem lösen können. Habe alle Dateien (rund 500GB) verschoben und dann wieder zurückkopiert. Nun ist die Fragmentierung von ca. 42% auf 3% gefallen. Ich denke, das ist vollkommen OK. Und ja, der Mac rennt nun wieder wesentlich schneller. Merkt man auch beim Öffnen von Programmen, beim Öffnen der Videos selbst und beim Booten.

Ich überlege auch, ob es Sinn macht, die großen Videos direkt extern liegen zu lassen. Aber dann muss ich doch:

- Video auf der internen Festplatte erstellen, verwalten, editieren etc.
- DANN erst auf die externe Festplatte kopieren und somit sichern

Andererenfalls hätte ich bestimmt auch auf der externen Festplatte schnell wieder eine Fragmentierung und hätte mein Problem nur "verschoben", richtig?

Noch eine Anschlussfrage, die nicht ganz zum Thread passt:

Ich habe mir eine Firewire-Festplatte gekauft und hatte da schon früher das Problem, dass sich mein Mac nicht mehr mit der Platte unterhalten hat. Ich habe keine Ahnung, wo das Problem liegt, aber die Platte wird nicht mehr erkannt.

Des Räsels Lösung soll sein, dass man den Mac runterfährt, ALLE Kabel von ihm trennt, 2 Min wartet und dann wieder alles verbindet. Das geht auch, aber das kanns doch nicht sein!? Ist ein Treiberproblem, oder was haben wir hier?
Hat einer Ideen?

btw: Ja, ich mounte die Platte immer ordnungsgemäß ab und nein, ich zieh nicht einfach das Kabel raus, oder drücke den off-Knopf. - mache ich auch bei USB nie, aber USB scheint wesentlich nachsichtiger mit "unsachgemäßer Handhabung" zu sein.
 
Ich überlege auch, ob es Sinn macht, die großen Videos direkt extern liegen zu lassen. Aber dann muss ich doch:

- Video auf der internen Festplatte erstellen, verwalten, editieren etc.
- DANN erst auf die externe Festplatte kopieren und somit sichern

Andererenfalls hätte ich bestimmt auch auf der externen Festplatte schnell wieder eine Fragmentierung und hätte mein Problem nur "verschoben", richtig?
Denke schon. Bin aber kein Crack.

btw: Ja, ich mounte die Platte immer ordnungsgemäß ab und nein, ich zieh nicht einfach das Kabel raus, oder drücke den off-Knopf.
Vor dem Herunterfahren?? Ui, soll man das?? Das ist mir neu.. :eek:
EIDITH PIAF: Achso, oder meinst Du die Platte?? Da mach ich's natuerlich auch..

Aber hier wird es gern gesehen, dafuer einen enstprechenden neuen Thread aufzumachen..

glaubt zumindest:
aargh11
 
Aber hier wird es gern gesehen, dafuer einen enstprechenden neuen Thread aufzumachen..

glaubt zumindest:
aargh11

Ja, ich weis, ich hab ja gesagt, dass es ein wenig off-Topic ist. Dachte nur, jemand hätte eine Antwort, oder eine "quick&dirty"-Lösung dafür. ;-) :cake:
 
Ja, ich weis, ich hab ja gesagt, dass es ein wenig off-Topic ist. Dachte nur, jemand hätte eine Antwort, oder eine "quick&dirty"-Lösung dafür. ;-) :cake:

Eventuell hab ich die Lösung schon. Ich brauche wahrscheinlich nur ein Firmware-Update der Festplatte! ;-) Also nochmal: Danke für eure Hilfe.
 
also Leute, ich bin ja seit 1984 Mac-User, und habe parallel eigentlich immer alle zu den jeweiligen Zeiten gängige Systeme verwendet. Das mal vorweg. Ich bin seit etwas Jaguar (das war 10.2, für die Späteinsteiger hier) Verfechter der "Mac muß man nicht defragmentieren"-Fraktion gewesen, bis letztes Wochenende. Aber jetzt hört mal folgende Geschichte und lernt, daß es sinnvoll sein kann.

Ich habe hier mehrere Macs aller Klassen (G4,G5,Intel), mehrere externe Platten (Firewire, USB). So, jetzt ging es darum, Leo auf einem G4 Powerbook zu installieren, dessen DVD-Laufwerk kaputt ist. Prinzipiell kein, Problem, wenn man an einem anderen Rechner ein Image von der Installations-DVD macht, eine Partition einer externen Platte davon "wiederherstellt" und davon bootet/installiert. Problem war nur, daß die Firewireplatten nicht partitioniert waren und wichtige Backups enthielten. Also konnte ich die nicht einfach platt machen und mit dem Installer wiederherstellen. Eine neue Partition musste her. Die Partitionierung einer Platte kann man unter Leo mit dem Festplattendienstprogramm ändern. Also wollte ich vorübergehend für die Installation eine 10GB-Partition basteln. Platz wäre kein Problem, dachte ich, es waren etwa 30GB frei (auf einer 320GB-Platte). Aber was war? Die Partitionierung ließ sich nicht verändern, weil die Platte natürlich fragmentiert war - im Sinne von "Dateien überall verstreut", nicht im Sinne von "Dateien in Stücke zerhäckselt" (letzteres ändert OsX nämlich selbst). Es war schlichtweg unmöglich, den vorhandenen Plattenplatz auch nur zu einem Drittel zu nutzen, weil beim "Umpartitionieren" keine Dateien verschoben werden können (eigentlich saublöd, aber so ist es halt). Also MUSSTE ich defragmentieren. Da ich für das einmalige Event kein Geld ausgeben wollte und "Disk-Tools" generell mißtraue, habe ich die gesamten Daten auf eine USB-Platte transferiert, dann die Firewireplatte gelöscht, partitioniert, und dann die Daten zurückkopiert. Dabei werden sie unfragmentiert geschrieben - die billigste Version eine Platte zu defragmentieren. Danach ging die Installation easy. Aber, ohne Defragmentierung wäre es absolut NICHT möglich gewesen. Es gibt also Fragestellungen, bei denen der Wunsch nach einem Defragmentiertool auch bei Os X SINNVOLL ist.
 
... Die Partitionierung ließ sich nicht verändern, weil die Platte natürlich fragmentiert war - im Sinne von "Dateien überall verstreut" ... Es gibt also Fragestellungen, bei denen der Wunsch nach einem Defragmentiertool auch bei Os X SINNVOLL ist.

Beim Partitionieren ist es auf alle Fälle notwendig, ganz klar. Aber das ist auch etwas, das schon eine kleine Portion Kenntnis darüber erfordert, was man da eigentlich tut. Wenn man allerdings die vielen Fragen zu viel einfacheren Dingen hier im Forum liest, kommt schon das Gefühl hoch, dass solche Handlungen wie "richtig Partitionieren" manche Anwender stark überfordern.

Jedenfalls dachte ich, dass die Defragmentierung bei einer Verkleinerung einer Partition unter Leo mit FDP auch gemacht wird. Ich habe es nie ausprobiert (habe lieber viele Festplatten als Partitionen), und es wundert mich, dass es nicht so sein soll.

EDIT: Ich habe gerade nachgelesen - in den manual pages zu diskutil steht tatsächlich nichts von einer Defragmentierung beim Verkleinern oder Splitten von Partitionen. K.A. ob noch andere Tools von FDP verwendet werden.
 
....ich habe beim "verkleinern" einer aktuellen Partition und beim hinzufügen einer zweiten über das FDP unter Leopard noch nicht erlebt, das man irgend eine Rücksicht auf das eventuelle vorhandensein von fragmentierten dateien nehmen muss.

...einfach in der partitions-übersicht mit der rechten unteren ecke die aktuelle kleiner schieben. Und eine zweite hinzufügen. Fertig.
 
@walfrieda:
Auch wenn das jetzt nicht den Wunsch eines Defragmentionstool berührt, so bist Du bei der zu lösenden Aufgabe (Leopard auf ein Powerbook ohne dass dieses ein DVD-LW hat) reichlich umständlich vorgegangen.
Du hättest die Leo-Disc lediglich in einen Mac mit DVD-LW legen brauchen, diesen Mac mit einem Firewire-Kabel mit dem Powerbook verbinden brauchen und diesen Mac (den mit der eingelegten Leo-Disc) im Target-Modus starten brauchen.
Nun reicht es, das Powerbook mit gedrückter "Alt"-Taste zu starten und dort im Bootmenü die eingelegte Leo-Disc auszuwählen.
Das alles wäre reichlich schneller und unkomplizierter gewesen, als erst auf einer externen Festplatte vorhandene Partitionen zu verkleinern, neue anzulegen, danach erst ein Image von Leo auf einer freien Partition anzulegen und dann erst das PB von dieser Partition zu starten.
Also könnte man als Fazit ziehen: Auch in dieser Situation wäre eine Defragmentierung nicht nötig gewesen. ;)
Gruss
der eMac_man
 
So kenne ich das auch. Wer hat es denn nun wirklich mal ausprobiert? walfrieda?

wie gesagt, es geht nur wenn auf der Platte genug zusammenhängender Platz ist. Ist die Platte fragmentiert, kann man das zwar machen, bekommt dann aber vom DiskUtility den vielsagenden Hinweis, daß es nicht geht... Auf jeden Fall wird beim Neuanlegen einer Partition die Platte nicht defragmentiert.
 
Auf jeden Fall wird beim Neuanlegen einer Partition die Platte nicht defragmentiert.

So, und in diesem speziellen Punkt stimme ich zu, dass das System ein solches Tool haben sollte, denn sonst ist die neue Leopard-Repartitionierungs-Funktion an der heißen Platte wenig sinnvoll. Wahrscheinlich hat Apple zu viele Baustellen, und kann das nicht sauber implementieren. Aber kommen sollte es.
 
Dass, wenn man die Möglichkeit einbaut, das "verhasste Windows" zu installieren, man auch ein Defragmentierungstool von Haus aus anbieten sollte. Aber scheint einfach keins zu geben. Schade. Da kann man wohl nix machen. Scheint echt so zu sein.


bootcamp erfüllt ja für manche anwender durchaus eine sinnvolle funktion. daher finde ich das sinnvoll. aber eine defragmentierfunktion die keiner braucht implementieren?
wie weit soll das gehen?
eine registry (schreibt man das so.....kenne sowas ned) einrichten damit die macuser endlich auch hier die gängigen tools verwenden können?
osx endlich virenkompatibel machen und ein antivirenprogramm mitliefern?

ich habe, angeregt durch diesen thread, mal den test gemacht und mein osx mit super duper durch kopieren auf ein ext. medium und anschließendes zurückspielen defragmentiert.
fazit: fast 4 std. arbeit für nichts. das system arbeitet gefühlt kein stück schneller. wenn ich die stoppuhr zu hilfe nehmen muss um einen unterschied festzustellen kann ich drauf verzichten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: avalon, ekki161, yankadi und eine weitere Person
fazit: fast 4 std. arbeit für nichts. das system arbeitet gefühlt kein stück schneller. wenn ich die stoppuhr zu hilfe nehmen muss um einen unterschied festzustellen kann ich drauf verzichten.

Eben. Du hast es wenigstens mal ausprobiert. Beim TE kommt es mir so vor, als hätte er das Problem nicht, möchte aber auch nicht verifizieren, ob es überhaupt ein Problem ist.

Es wurde ja bereits in Beitrag #9 gesagt:

ich schätze, dass alle Energie und Zeit, die du in die Suche und die regelmäßige Durchführung einer Defragmentierung reinsteckst mehr ist, als die, die du verlierst, wenn du nicht defragmentierst...
 
ich habe, angeregt durch diesen thread, mal den test gemacht und mein osx mit super duper durch kopieren auf ein ext. medium und anschließendes zurückspielen defragmentiert.
fazit: fast 4 std. arbeit für nichts. das system arbeitet gefühlt kein stück schneller. wenn ich die stoppuhr zu hilfe nehmen muss um einen unterschied festzustellen kann ich drauf verzichten.

bei OsX kann man definitiv durch Defragmentieren keinen Geschwindigkeitsgewinn erwarten. Eher im Gegenteil. OsX legt oft benötigte Dateien sogar so, daß der Zugriff schneller erfolgen kann. Trotzdem, so zeigt mein Fall, sollte man nicht sagen daß Defragmentieren vollkommen unnötig ist. Zumindest wenn man Repartitionieren muss (aus welchen Gründen auch immer), sollte das Festplattendienstprogramm, das diese Funktion seit Leo mitbringt, nicht daran scheitern und mit einer Fehlermeldung aussteigen, wenn die Platte fragmentiert ist. Das ist einfach Mist. Ich bin sicher, daß Apple daran arbeitet daß zumindest bei dieser Funktion automatisch defragmentiert wird wenn es nötig ist.
 
Zurück
Oben Unten