Y
yankadi
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--> Ihr schreibt, das der Mac sich selbst defragmentiert. Ausserdem schreibt ihr, dass man während der Defragmentierung nicht am System arbeiten sollte. Wenn der Mac das aber macht ohne dass ich etwas davon merke, dann arbeite ich doch auch währenddessen. Wie passt das zusammen? Ich habe auch unter Windows immer gearbeitet, während er defragmentierte. Das hat NIE Probleme gemacht.
Das macht auch unter OS X NIE Probleme, läuft halt einfach im Hintergrund und es gibt Null einzustellen. Warum sollte man dabei nicht arbeiten können, das geht ohne Probleme, und hat damit zu tun, das Dateien von Unix NIE direkt von Platte an Programm weitergegeben werden, sondern immer über den Arbeitsspeicher (*). Das erklärt erstens, warum es so gut funktioniert und zweitens, warum man es bei kleinen Dateien überhaupt nicht braucht.
(*) Lass dir das mal von einem Spezialisten richtig erklären. Ich bin keiner, aber in mehr als 25 Jahren Mac-, Unix- und Windowserfahrung (in dieser Reihenfolge) sammelt man doch recht brauchbares Halbwissen über die Systeme. Natürlich habe ich in all den Jahren immer OHNE Defragmentierungsprogramme gearbeitet, weil ich das schon immer für überflüssig gehalten habe (und unter älteren Unices gab es so etwas erst gar nicht. Fragmentierung ist sozusagen eine positive Eigenschaft eines Unix-Systems - aber das kann dir der Spezialist sicher besser erklären). Geschadet hat das Nicht-Defragmentieren auch bei Windows nie, aber kostbare Zeit gespart, die sonst mit der Beschaffung und Installation von solchen Progrämmchen draufgegangen wäre.