Cubase oder Logic?

.....hm wenn ich mir da "band in the box" ankucke, das solos generieren kann, bin ich mir gar nicht so sicher ob es den knopf kreativität nicht doch schon gibt. Die solos, die BitB generiert sind wirklich nicht schlecht, ich kenne auf jeden fall musiker, deren solo spiel deutlich schlechter ist, als das was BitB macht.
Hm...
Man kann Musik in Regeln fassen und somit auch mathematisch berechnen, soweit ja richtig. Aber wo bleibt da jetzt der zündende Gedanke oder, anders gesagt, wo ist da die Kreativität?
Insofern schließe ich mich buzolinos Kommentar an.
Die ganze Harmonielehre ist doch eher so als Richtlinie zu sehen (das hab ich aus irgendeinem Film, natürlich an den Kontext hier angepasst...:D).

Gut, irgendjemand der den Knopf gedrückt hat muss dann auch noch entscheiden ob das Ergebnis wirklich im Moment passt oder ob es doch verworfen wird. Also ist da doch noch eine gewisse kreative Leistung gegeben?!?

Ok, genug OT.

Grüsse
 
Hm...
Man kann Musik in Regeln fassen und somit auch mathematisch berechnen, soweit ja richtig. Aber wo bleibt da jetzt der zündende Gedanke oder, anders gesagt, wo ist da die Kreativität?

das frage ich mich bei ganz vielen musikern auch ganz oft ;) - gabs bei denen denn je was zündendes.

Wenn ich nun schon am ablästern bin ^^ - am schlimmsten find ich die computersoundrumbastlern, die von tuten und blasen noch zupfen oder streichen die allergeringste ahnung haben - irgendwelchen fertigen kram zusammenbasteln, von dem sie nicht mal wissen warum er passt und dann von sich meinen sie wären kreative musiker. Ahnungslosigkeit und pures herumgerate machen noch keine kunst und keine künstler. :Oldno:

Eigentlich meinte ich nur, dass so eine software doch erstaunliche resultate liefert und die allerallermeisten musiker halten sich auch an die gänigen regeln der harmonielehre ob jetzt bewußt oder unbewußt spielt ja keine rolle.

Aber diese diskussion ist hier ein bisschen OT
 
ich spiel seit 1976 live mit verschiedenen bands und manchmal gibts da wegen zu wenig proben einfach eine livesession, dass die fetzen fliegen :D

da ödets mich nachher wieder richtig an vorm computer zu sitzen und zu editieren ;)
 
ich spiel seit 1976 live mit verschiedenen bands und manchmal gibts da wegen zu wenig proben einfach eine livesession, dass die fetzen fliegen :D

da ödets mich nachher wieder richtig an vorm computer zu sitzen und zu editieren ;)
Was?
Du editierst aber nicht die Livesessions?!:D
 
Ja ok, dann ist gut.
Die sind das Live-Spielen gar nicht mehr gewöhnt,
kaum läuft da kein Klick und schon der halbe Song im Playback,
sondern ne Liveaufnahme werden die ganz nervös.. Vor allem wenn sie sich schon das erste Mal verspielt haben und der Rest der Band langsam böse wird:D
 
:hehehe:
martin63, im Großen und Ganzen stimme ich mit dir da überein. Nur kann man die Kreativität eines Werkes immer nur für sich selbst bewerten, sie ist also äußerst subjektiv.
Um es vielleicht noch deutlicher zu machen mal eine kleine Analogie:
Picasso dürfte für viele hier ein Begriff sein, denke ich. Er hat viele wirklich großartige Werke geschaffen, nur ich persönlich finde das meiste einfach nur langweilig. Trotzdem würde ich es mir niemals anmassen seine Werke als nicht kreativ zu bezeichnen, nur weil der Funke nicht zu mir übergesprungen ist.

Unter diesen Gesichtspunkten kann und will ich selbst den, ich nenne sie liebevoll "Musik-Recycler", nicht die kreative Leistung dahinter streitig machen, auch wenn es in meinem vorherigen Kommentar anders erscheinen mag. Da hat dann sogar ein Dieter Bohlen mit seiner "Kirschen Dame" seine Berechtigung... Auch wenn sich bei mir da der Magen umdreht.

Aber nun wirklich genug mit OT. Bin selbst nicht ganz unschuldig daran, ich weiß, aber genau deswegen halte ich mich mit weiteren Kommentaren in der Richtung nun zurück.

Grüsse
 
@ Whoami: Wo Du recht hast...:D

Aber ganz verkneifen kann ichs mir doch nicht: es gibt Computerbastler, die von tuten, zupfen und blasen keine Ahnung haben, aber trotzdem begnadet musikalisch sind, auch wenn sie "nur" 3 Nächte lang damit beschäftigt sind, die perfekte Bassdrum zusammenzuschrauben;)

@ fckw: Interessant wäre es, zu erfahren was Du a) für Musik machst und b) wie lange Du Reason schon bedienst.
Von Reason auf Cubase oder Logic umzuspringen ist doch recht ungewöhnlich:cool:
Was hast Du vor mit welchen Instrumenten/Mitteln zu produzieren?
Möglicherweise willst Du Reason über ReWire bedienen?:confused:
 
Also generell denke ich wäre es wirklich am besten, wenn du beide Systeme mal testen könntest. Einarbeiten wirst du dich in beide müssen.
Bei mir wars so, das ich auf Cubase angefangen habe. Dann habe ich aber mal mit jemand zusammen gearbeitet, der mir Logic gezeigt hat und dort habe ich sehr viele für mich simplere oder schönere Lösungen gefunden und bin dann so bei Logic 5.0 gelandet. Von da an wollte ich eigentl. nichts anderes mehr sehen.:groove:
 
Reason und Cubase/Logic sind sich halt so ähnlich wie ne Gießkanne und n Zebrastreifen:)
 
hallo,
danke erstmal für die vielen antworten und tips!!! also dass ich reason auch als rewire/vst laufen lassen kann, wusste ich schon, aber leider habe ich momentan nur eine onboard soundkarte.

hab jetzt auch mal ein paar ältere threads zum thema gefunden und werd mich mal bisl durchlesen. im prinzip habe ich kein problem mit dem einarbeiten in ein neues programm und falls ich den edu rabatt bei funkd bekommen würde, wäre logic dann wohl der favorit, nicht nur wegen dem preis, sondern weil ich ja auch selber viel positives gehört habe. muss auch zustimmen, dass die daw´s mittlerweile alle recht ähnlich sind und es auf den persönlichen geschmack ankommt und von daher liegt logic auch leicht vorne. :)
pro tools wäre natürlich auch sehr geil, aber würde mein eh schon recht bescheidenes budget dann doch sprengen^^
 
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Wenn Du Dich nicht so weit an Cubase gewöhnt hast, dass ein Umstieg schmerzlich werden würde, dann würd ich unter OS X eher mit Logic arbeiten.
Das wird ja zusammen mit Apple entwickelt, wobei Steinberg sich mit Cubase eher primär an PC-Anwender richtet.
(Korrigiert mich wenn ich falsch liege)
Reason läuft unter OS X auch, und wenn Du es Rewire laufen lässt mit Logic als Host (geht mit Cubase aber genauso),
brauchst Du nicht mehr exportieren, sondern mischst innerhalb des Hosts die Rewire-Applikation, in Deinem Fall Reason, mit Ableton funzt das auch.

An der Anschaffung eines Audio-Interfaces wirst Du früher oder später nicht vorbeikommen, aber angesichts der Investition beim MacBook Pro wird der finanzielle Aufwand verschmerzbar sein;)
 
na verschmerzen werd ich den umstieg sicherlich, wird mich schon nciht umbringen und öfter mal was neues. ;)

ein usb audio interface wollte ich mir auf jeden fall zulegen, da ich in zukunft auch gerne mit meiner gitarre was einspielen und aufnehmen wollte. hatte da an das m-audio fast track pro oder ultra gedacht, weiss nur noch nicht genau welches.
 
Ich empfehle Logic Pro 8 (obschon ich langjähriger Cubase - vor allem SX - Nutzer war). Latenzen sind geringer als in Cubase und es gibt auch für meinen Yamaha 01x eine Mackie-Control-Einbindung. Komm mit der Logic Oberfläche mittlerweile besser klar als in Cubase. Das einzig Negative an Logic ist, daß Dateien die mit den alten Emagic Logic Versionen <7 erstellt wurden, nicht mehr aufwärtskompatibel sind und Cubase-Songs ... schon gar nicht importiert werden können.
 
wobei Steinberg sich mit Cubase eher primär an PC-Anwender richtet.
(Korrigiert mich wenn ich falsch liege)
Falsch. Es geht in diesem Fall eher um Treiberprobleme (von Drittanbietern), das ist nicht Steinberg's Sache. Steinberg hat schon lange für PPC entwickelt (letzendlich ist Cubase ja auf Atari entstanden, das war Motorola 68oooer = Mac, nicht intel = PC). Ist hier eher die Frage, welches Equipment man hat und ob das dann im Verbund mit Cubase performant läuft. Die meisten Musiker holen sich heute halt lieber nen schnellen PC, der is billiger und es gibt bessere Treiber (schade...)

Es gibt davon mal abgesehen die meisten Cubase-Warez nur für Windoof... neuere Cubase Versionen kriegt man auf dem Mac nicht zum laufen (Dongle). Das muß dann auch wohl der Grund sein, wieso man Cubase primär als Windows-Sequencer bezeichnet ;-)
 
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Ja, dass Logic 8 mit Seriennummer und derartig niedrigem Preis gekommen ist, lässt eine Kampfansage an Steinberg vermuten, nach dem Motto Cubase-k's und Windows hat uns den Homerecorder-Markt weggeschnappt, aber je mehr mit ner Kopie einsteigen können, um so verbreiteter und bekannter wird es und um so mehr verkaufen wir dann auch..Bei dem Preis erst recht.
 
Ja, dass Logic 8 mit Seriennummer und derartig niedrigem Preis gekommen ist, lässt eine Kampfansage an Steinberg vermuten...
Dazu noch diese verhunzte neue Grafik in Logic™. Schön ist das nu nicht, aber es ist halt billig™ und es funktioniert.
Was würdst Du nehmen? Cubase (schick, teurer, keine guten Treiber) oder Logic™ (hässlich, günstiger, läuft)?

Alles ist jetzt made by Apple™... dabei war Logic™ vormals von Emagic.
Wo bleiben die Credits?

EDIT: Ich hab übrigens vor langer Zeit mit Creator (Urversion von Emagic Notator/Logic) angefangen.
Made by Gerhard Lengeling, not yet Apple™ Inc. California.
 
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Ja, dass Logic 8 mit Seriennummer und derartig niedrigem Preis gekommen ist, lässt eine Kampfansage an Steinberg vermuten...
Ne Logic 8 Version mit keglauter Neriensummer benutzen und ausgiebig "testen" und solange warten, bis ne lauffähige Mac-Cubase-Version (die in Arbeit ist) rauskommt. Nicht, daß die musikalische Kreativität deswegen leidet!

OK, bestraft mich.
 
Alles ist jetzt made by Apple™... dabei war Logic™ vormals von Emagic.
Wo bleiben die Credits?
Ja, Logic 6 war super!
Aber Logic 7 war denn auch schon recht häßlich..
Aber bei dem Preis, da kann der reiche Äpfelchen-User sich denn nach Testphase auch mal ne originale Software leisten:)
Und jetzt 200 Rosenkränze und 10 Ave-Maria:klopfer:
 
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