So genau kann ich dir das gar nicht sagen, weil ich auch gar nicht auf rendite aus bin, sondern auf Cashflow, also passives Einkommen. Otto Normalverbraucher (ON) investiert bspw. hauptsächlich, um in 2,3,4 Jahrzehnten mal Summe X zu bekommen. Ich investiere hauptsächlich, um jeden Monat/Quartal/Jahr einen kleinen „Cashback“ zu erzielen, also ein passives Einkommen, mit dem ich meine Rechnungen bezahlen kann. Das sind inzwischen rund 1500€ mtl. Echtes Eigenkapital, das ich dafür investiert habe, waren nur ca. 5-10000€. So genau weiß ich das aber gar nicht mehr, weil auch öfters mal Sachen geplatzt sind und ich für neue Anlagen meist Erträge aus anderen Investitionen reinvestiere.
Wußtest Du bspw., dass es unzählige „kleine“ aber etablierte Aktiengesellsxhaften gibt, die bis zu 12% Dividende pro Jahr ausschütten? Tlw. Qquartalsweise oder gar monatlich? Das ist das, was mich interessiert! Und dazu nutze ich tlw. auch sehr riskante oder spekulative Programme, weil ich auch das Risiko ganz anders bewerte als ON. Wenn ich bspw. darüber nachdenke, in sowas 500 oder 1000€ zu investieren, interessiert mich weniger, ob das Ding in 5,10 oder 30 Jahren noch existiert (was es zu 99% nicht tut), sondern a) ob es funktioniert und b) wann es sich amortisiert. Ich habe da bspw. vor ein paar Wochen 600€ in ein Programm reingeschossen, das mir 10-20% pro Tag bringt. In BTC ausgezahlt. Täglich! Da wußte ich also ziemlich genau, dass ich in spätestens 2 Wochen mein Kapital wieder raushabe und danach dann jeden Tag Geld verdiene mit exakt 0% Risiko, weil ich meine Kohle ja schon wieder raushabe. ON würde sowas niemals machen, weil er sich 600€ Verlust nicht leisten könnte, weil das unseriös ist, weil es Scam ist. Ja, davon gehe ich auch aus, aber inzwischen interessiert mich das nicht mehr 🤷♂️ Stattdessen investiere ich den Gewinn daraus dann wieder in seriösere Werte, um damit sicheren Cashflow zu generieren.
Und Investoren kalkulieren Rendite auch etwas anders als üblich. Beispiel Immobilien (mangels Kreditwürdigkeit leider kein Geschäft für mich): du planst, eine Miet-Immobilie für 1 Mio zu kaufen. Diese bringt Dir abzüglich Kosten (Kreditkosten, Neben-und Betriebskosten) sagen wir mal 100k Gewinn p.a. Die Bank erklärt Dir dann, dass Du mit Deiner Immobilie 10% Rendite pa erzielst (100k Gewinn auf 1 Mio Kaufpreis). Der Investor rechnet anders: er hat nämlich 90% des Kaufpreises (also 900k) mit Bankkapital finanziert und selber nur 100k Eigenkapital investiert. Der Investor berechnet seine Rendite aber nur nach seinem selber eingesetzten Kapital und kommt somit auf 100% „Eigenkapitalrendite“. Aber versuche sowas mal, einem ON zu erklären 🤦🏻♂️ Das ist für die wie Voodoo, Teufelswerk, satanische Verse. Der verbrennt dich eher, als dass er was daraus lernt 🤷♂️😎
Und ich lass mich bspw. Auch (quasi) nie von Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten, Aktienspezialisten, Uniprofessoren oder irgendwelchen Journalisten von seriösen Finanzmagazinen beraten, sondern von Investoren, die das, was sie erzählen, auch selber tun. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt nicht umsonst: „wenn du etwas lernen willst, höre nicht auf einen Gelehrten, sondern auf einen Erfahrenen“ 😎
Im Großen und Ganzen liegt der Ertrag darin, „antizyklisch“ zu agieren, also entgegen der breiten Masse. Die Masse investiert in Fonds, ETFs und Finanzprodukte und kauft/verkauft dann, wenn alle es tun. Der erfolgreiche Investor kauft/verkauft dann, wenn alle andere das Gegenteil tun 🤷♂️😎
Falls jemand mal ein paar Buchtips dazu haben will ==> PN 😎