Bitcoin

..rückblickend mit einer durchschnittlichen 7% Rendite pro Jahr rechnen..
Gerade die letzten drei Jahre sollten gezeigt haben das diese Rückblickende betrachtungsweise 0,0 Wert ist. Das Hauptwachstum der ETF´s wurde zu zeiten der Nullzinsphase generiert.. die ist bekanntlich vorbei..
 
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Naja, die Wirtschaft kann nur soweit wachsen, wie die Geldmenge wächst. In Summe muss da aber am Ende immer null rauskommen, wie jeder, der der Buchhaltung mächtig ist (und bilanzierungspflichtig ist) wissen sollte. 😎 also die Geschichte vom „Wirtschaftswachstum“ ist ein Mythos, ein Märchen, das in der Realität nicht möglich ist. Das ist wie am Pokertisch: wenn 10 Mann 10€ einzahlen, dann sind nur 100€ im Umlauf. Es kann also niemand mehr als 100€ verdienen. Wenn noch eine „Bank“ im Spiel ist, die 5 oder 10% Provision berechnet, geht nicht mal das. Dann machen alle Spieler zusammen immer Verlust 🤷‍♂️

Und 7% pa sind gerade mal Inflationsausgleich (ich rede von der realen Inflation, nicht von der, die uns die Medien suggerieren wollen), darum mag ein ETF vll. besser als das Sparbuch oder Festgeldkonto sein, aber trotzdem keine lukrative Anlageform 🤷‍♂️ Jedenfalls nicht in meinen Augen 😏

7% kann man mit „Selbstmanagement“ auch in einer Woche oder einem Monat machen. Manche machen das am Tag und das mit weniger Aufwand als in einem 9-5 Job. Allein, wenn man selber verwaltete Aktien „vermietet“ kommt da ne vergleichbare (völlig risikofreie) Rendite bei raus, da sind Kursgewinne noch nicht mal berücksichtigt. Also ehe ich mich zu Finanzprodukten weiterbilde würde ich als erstes mal anfangen, Investieren zu lernen, um das Grundprinzip zu verstehen, bevor ich einen Teuro auf gut Glück irgendwo reinschieße 😎
 
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Darf ich mal fragen welche Renditen du so in den letzten Jahren gemacht hast?
 
Dreistellig 💪😎
 
Also ich meinte pro Jahr jeweils. Darfst gerne berichten wie du das genau gemacht hast und was du mit Aktien vermieten meinst. Wenn ich noch was lernen kann, immer gern.

Aber ich kann mir nicht vorstellen das man deutlich höhere Renditen als die Marktrenditen hat ohne auch ein deutlich höheres Risiko einzugehen.
 
So genau kann ich dir das gar nicht sagen, weil ich auch gar nicht auf rendite aus bin, sondern auf Cashflow, also passives Einkommen. Otto Normalverbraucher (ON) investiert bspw. hauptsächlich, um in 2,3,4 Jahrzehnten mal Summe X zu bekommen. Ich investiere hauptsächlich, um jeden Monat/Quartal/Jahr einen kleinen „Cashback“ zu erzielen, also ein passives Einkommen, mit dem ich meine Rechnungen bezahlen kann. Das sind inzwischen rund 1500€ mtl. Echtes Eigenkapital, das ich dafür investiert habe, waren nur ca. 5-10000€. So genau weiß ich das aber gar nicht mehr, weil auch öfters mal Sachen geplatzt sind und ich für neue Anlagen meist Erträge aus anderen Investitionen reinvestiere.

Wußtest Du bspw., dass es unzählige „kleine“ aber etablierte Aktiengesellsxhaften gibt, die bis zu 12% Dividende pro Jahr ausschütten? Tlw. Qquartalsweise oder gar monatlich? Das ist das, was mich interessiert! Und dazu nutze ich tlw. auch sehr riskante oder spekulative Programme, weil ich auch das Risiko ganz anders bewerte als ON. Wenn ich bspw. darüber nachdenke, in sowas 500 oder 1000€ zu investieren, interessiert mich weniger, ob das Ding in 5,10 oder 30 Jahren noch existiert (was es zu 99% nicht tut), sondern a) ob es funktioniert und b) wann es sich amortisiert. Ich habe da bspw. vor ein paar Wochen 600€ in ein Programm reingeschossen, das mir 10-20% pro Tag bringt. In BTC ausgezahlt. Täglich! Da wußte ich also ziemlich genau, dass ich in spätestens 2 Wochen mein Kapital wieder raushabe und danach dann jeden Tag Geld verdiene mit exakt 0% Risiko, weil ich meine Kohle ja schon wieder raushabe. ON würde sowas niemals machen, weil er sich 600€ Verlust nicht leisten könnte, weil das unseriös ist, weil es Scam ist. Ja, davon gehe ich auch aus, aber inzwischen interessiert mich das nicht mehr 🤷‍♂️ Stattdessen investiere ich den Gewinn daraus dann wieder in seriösere Werte, um damit sicheren Cashflow zu generieren.

Und Investoren kalkulieren Rendite auch etwas anders als üblich. Beispiel Immobilien (mangels Kreditwürdigkeit leider kein Geschäft für mich): du planst, eine Miet-Immobilie für 1 Mio zu kaufen. Diese bringt Dir abzüglich Kosten (Kreditkosten, Neben-und Betriebskosten) sagen wir mal 100k Gewinn p.a. Die Bank erklärt Dir dann, dass Du mit Deiner Immobilie 10% Rendite pa erzielst (100k Gewinn auf 1 Mio Kaufpreis). Der Investor rechnet anders: er hat nämlich 90% des Kaufpreises (also 900k) mit Bankkapital finanziert und selber nur 100k Eigenkapital investiert. Der Investor berechnet seine Rendite aber nur nach seinem selber eingesetzten Kapital und kommt somit auf 100% „Eigenkapitalrendite“. Aber versuche sowas mal, einem ON zu erklären 🤦🏻‍♂️ Das ist für die wie Voodoo, Teufelswerk, satanische Verse. Der verbrennt dich eher, als dass er was daraus lernt 🤷‍♂️😎

Und ich lass mich bspw. Auch (quasi) nie von Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten, Aktienspezialisten, Uniprofessoren oder irgendwelchen Journalisten von seriösen Finanzmagazinen beraten, sondern von Investoren, die das, was sie erzählen, auch selber tun. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt nicht umsonst: „wenn du etwas lernen willst, höre nicht auf einen Gelehrten, sondern auf einen Erfahrenen“ 😎

Im Großen und Ganzen liegt der Ertrag darin, „antizyklisch“ zu agieren, also entgegen der breiten Masse. Die Masse investiert in Fonds, ETFs und Finanzprodukte und kauft/verkauft dann, wenn alle es tun. Der erfolgreiche Investor kauft/verkauft dann, wenn alle andere das Gegenteil tun 🤷‍♂️😎

Falls jemand mal ein paar Buchtips dazu haben will ==> PN 😎
 
Naja, wenn EllenRipley die Rendite mit Bitcoin erwirtschaftet hat, dann ist das eindeutig ein höheres Risiko und nicht zu vergleichen, würde ich sagen...
Aktuell habe ich mit meinen Bitcoins auch fast einen dreistelligen Gewinn. Vor wenigen Monaten hätte ich aber auch noch einen hohen zweistelligen Verlust gemacht. Bei meinen ETF´s sieht das ganz anders aus. Aber ist ja meistens so: Mehr Chancen, mehr Risiko. :augen:

Ich bin aber auch kein großes Finanzgenie oder jemand, der sich extrem mit dem Kapitalmarkt beschäftigt. Deshalb sind ist ein ETF World 500 für mich ideal. Meine Logik sagt mir: Die 500 Größten Unternehmen werden auf Dauer schon Gewinn machen... bei Bitcoin sagt mir meine Logik (mangelndes Wissen) eher setze auf Schwarz oder rot. :crack:
 
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Ja weil du deine BTC mutmaßlich nur kauft, hältst und irgendwann mit Gewinn verkaufen willst. Ich halte meine BTC, um sie für arbeiten und Geld verdienen zu lassen. Das ist der einzige Unterschied 🤷‍♂️ Darum ist DEINE strategie FÜR DICH richtig und MEINE für MICH 🤷‍♂️😎

Frage: bekommst Du Zinsen auf Deine BTC? Oder generieren die anderweitig Erträge für Dich, so lange Du sie hältst?

Und wie gesagt: das Risiko JEDER Geldanlage beträgt exakt NULL, wenn die Amortisationszeit vorbei ist und du dein eingesetztes kapital wieder raushast☝️
 
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..das Risiko JEDER Geldanlage beträgt exakt NULL, wenn die Amortisationszeit vorbei ist und du dein eingesetztes kapital wieder raushast..
..Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär..
 
Verstehe mich nicht falsch: Ich wollte nicht sagen, dass deine Strategie falsch ist. Das würde ich mir nicht anmaßen, da ich von der Materie Crypto eben nicht viel Ahnung habe. Und nein, für meine Bitcoins bekomme ich keine Zinsen. Ich wüsste gar nicht, wie das gehe sollte.

Und was die Mietimmobilie angeht... da ist es auch als Privatmensch schon aus steuerlichen Gründen sinnvoller, diese zu einem Großteil zu finanzieren, auch wenn man das Geld hat. Aber Achtng! Das war schon in den 80igern ein "tolles Geschäft", als Anlegern völlig überteuerte Immobilien als "Steuersparmodel" angedreht wurden... :crack:
 
Gerade die letzten drei Jahre sollten gezeigt haben das diese Rückblickende betrachtungsweise 0,0 Wert ist. Das Hauptwachstum der ETF´s wurde zu zeiten der Nullzinsphase generiert.. die ist bekanntlich vorbei..
Der S&P ist seit Jahresbeginnt 8% gestiegen, aktuell ist keine Nullzinsphase.
 
Kannst du paar Aktionen nennen? Würde das mal selbst ausrechnen wollen und das mal etwas tiefgreifend zu verstehen…

Buchtipp kannst du auch hier sicherlich direkt nennen… ;)
 
Also ich ziehe meinen Hut vor dem Guru.

5-10000 Euro EK(so genau weiß man es nicht mehr) die letzten 3 Jahre dreistellig % (Jährlich oder gesamt, wer kann sich schon an solche Nebensächlichkeiten erinnern).

Also habe ich großzügig mit 10000 EK und 999% pro Jahr gerechnet und schwupps ist man schon mehrfacher Millionär. Da finde ich die 1500 Euro mtl. doch etwas schwach. Gerade wenn man 12% Dividenden bezieht.

Aber dann stolpert man über das Programm was TÄGLICH 10-20% bringt.
Ich habe da bspw. vor ein paar Wochen 600€ in ein Programm reingeschossen, das mir 10-20% pro Tag bringt. In BTC ausgezahlt.

Warum nur 600 Euro und warum zum Teufel ist es Dir wichtig, die 600 nach 2 Wochen wieder rauszunehmen? Hättest Du mal lieber 1000 Euro eingesetzt und das Jahr gewartet, bei 220 „Arbeitstagen“ wären es 1,2 Billionen!!!! Euro. Meine Fresse - das schöne Geld. Und da ja Bitcoin kein Wochenende kennt, 1.283.305.580.313.355.000€. Und dies nur mit 10% täglich!

Bei 20% TÄGLICH kommt die wunderschöne Zahl, 7,9×10³¹€.

PS.: Durch Corona kann ich mir schon vorstellen, dass man gerade von April 2020 bis Mitte 21 fantastisch verdienen konnte aber nicht diese absurde % danach.
 
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Als ich in Bitcoin eingestiegen bin (Kurs 500€) war ich mal bei einem meeting hier; komme mit meinem Nachbarn ins Plaudern; 25 Jahre alt und bereits stolzer Besitzer von 8.000 BTC; hatte als Jugendlicher mal 'ne Programmieraufgabe übernommen für eine Firma, die "kein Geld hatte", sondern in BTC zahlte.
 
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Und was macht er heute? @virk
 
Also ich ziehe meinen Hut vor dem Guru...
Ach manno Kalle... jetzt hast Du es zerstört! Ich habe mich extra so brav zurück gehalten und naiv gestellt, weil ich noch mehr Stories hören wollte. Ich habe schon die ganze Zeit überlegt, wie ich mehr darüber erfahren kann, wie der riesige Anlage-Erfolg mit der "mangelnden Kreditwürdigkeit für Immobiliengeschäfte" zusammen passt... :crack:
 
Gier gibt es überall.
Hat aber auch nichts mit BTC zu tun ;)
 
Und was macht er heute? @virk
Habe den Kontakt zu ihm verloren, bzw. eigentlich nie gehabt und ihn nur an besagtem Abend in einer größeren Runde gesprochen.
Nebenbei: Da kamen die tollsten Sicherheitsstrategien nach vorne: Einer hatte als backup 4 Passwörter bei Freund irgendwo in Südamerika, 4 in China o.ä. und 4 in Timbuktu und legte Werte darauf, daß sich die Freunde wiederum untereinander nicht kannten.
 
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Kenn ich. Ja, kann man sich anschauen. Da gab es noch eine andere Doku von arte (oder so) - auch sehr gut gemacht.
 
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