Hallo Marshallgrobi,
marshallgrobi schrieb:
iView Media ist keine Datenbank sondern ein Katalogisierungsprogramm
Den Unterschied musst du mir jetzt aber mal erklären...
Nur weil jemand deine Adresse in seiner Datenbank speichert , musst du doch auch nicht in dessen Karteikasten umziehen, oder?
Nein, ist schon klar was eigentlich gemeint war. Es wird ein Katalog der Bilder erzeugt, der die Bilder selber aber nicht enthält, nur die Informationen zu ihnen, und evtl. noch eine kleine Preview, um auch ohne direkten Zugriff auf die eigentlichen Bilder ein wenig was zu Gesicht zu bekommen. Ähnlich iTunes Bibliothek, darin steht auch von wem der Titel ist, und wie lang und und und, aber das mp3 file mit der eigentlichen Musik landet nicht in der Bibliothek, sondern nur ein Link auf diese Datei.
Bilddatenbanken (neben dem genannten iview auch Cumulus) bieten solche ähnlichkeitssuchen an. Man muss aber sagen das soetwas unter Bilderkennung fällt und z.Z. noch eher im Forschungsstadium befindet. Bei Gesichtern ist man da schon recht weit, aber so global, siehts da noch denkbar schlecht aus.
Was diese Porgramme machen, ist, ähnlich den Werten die dir die erweiterte Histogramm ausgibt: Mittelwert, Zentralwert, Abweichung,... Also eine rein statistische Auswertung, die bei gleichen Bildern zu gleichen Ergebnissen führt, aber u.U: schon daran scheitert, das die neue Aufnahme die eine halbe blende Dunklere Aufnahme aus der selben serie ist, oder eben bei identischer Kameraeinstellung, einen etwas anderen Ausschnitt hat, und somit Bildpartien enthält, die die Vergleichsabbildung nicht enthällt und somit völlig andere statistische Eckwerte aufweist.
Dies ist einer der Gründe, warum Leute die nicht mit EXIF Daten an ihren Digitalbildern arbeiten, auf den Mond geschossen gehören, denn darin befinden sich neben der Uhrzet einige andere sehr charakteristische Fakten die zu diesem Zweck wesentlich einfacher hergenommen werden können, und dabei keine ausgefeilte KI benötigen, um zu vergleichbaren Ergebnissen zu führen.
MfG
ThoRic