Bilder digitalisieren ?

Randbemerkung für Leute, die nur Digitalkameras kennen – diese Teilchen heissen nicht Filmrolle, sondern 35mm Filmpatronen: ;)

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Ich kenne nicht nur digitales. Hab aber trotzdem immer Filmrollen gesagt. Bei uns „Insidern“ heißen die halt Filmrollen
oder einfach nur „Filme“. „Patronen“ hab ich früher nie gehört.
 
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Ja. hier im Raum Hannover kenne ich Patronen auch nicht in dem Zusammenhang.
 
Je nach Lagerung können die belichten filme auch hinüber sein.
Ich habe vor kurzem erst einige Einwegkameras von einer Feier (wieder)gefunden.
Diese könnten nicht gerettet werden. Ich denke die haben die Zeit im Überseecontainer aus Afrika nicht überlebt.
Dieser war seinerzeit im Hafen für mehrere Monate auf Grund des Bürgerkrieg hängengeblieben....

Also erstmal einen zum Entwickeln bringen und schauen was dabei rauskommt...
Für das Digitalisieren von Negativstreifen gibt es verschiedene Anbieter. Das kann man meistens auch direkt bei Entwicklung mit auswählen und erhält eine CD/DVD
 
Bei uns „Insidern“ heißen die halt Filmrollen
Ja, meine Großeltern haben noch mit 6x6 oder 6x9cm Rollfilmkameras fotografiert. :)

rollfilm620.jpg


»Papierabzüge« waren damals 1:1 Kontaktbelichtungen vom 6x6 oder 6x9cm Rollfilm. Traditionell mit gezahnt geschnittenen Fotopapierkanten. (Ich habe diese gewellten Papierkanten nie verstanden. 😳 )

alterzahn.jpg
 
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Ich kenne nicht nur digitales. Hab aber trotzdem immer Filmrollen gesagt. Bei uns „Insidern“ heißen die halt Filmrollen
oder einfach nur „Filme“. „Patronen“ hab ich früher nie gehört.
Eben. Relativ unwichtig - die meisten haben Filmrolle oder einfach nur Film gesagt.
Viele sagen auch Glühbirne oder Zollstock und jeder weiß was gemeint ist
 
Das Einfachste ist, die Filmpatronen bei DM (CEWE) entwickeln zu lassen.
Allerdings bekommst du dann die Fotos dazu und auf Wunsch eine DVD mit den digitalisierten Bildern (gegen Gebühr).

Ich würde ein ein gutes Fotogeschäft gehen (z.B. Leistenscheider hier im Ruhrgebiet) und fragen, ob sie die Filmpatronen entwickeln, ohne Fotos zu generieren. Vielleicht auch dort gleich digitalisieren lassen, wenn das nicht zu teuer ist.

Im Internet gibt es etliche Anbieter, die entwickeln und digitalisieren.
 
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Das Einfachste ist, die Filmpatronen bei DM (CEWE) entwickeln zu lassen.
Allerdings bekommst du dann die Fotos dazu und auf Wunsch eine DVD mit den digitalisierten Bildern (gegen Gebühr).
Ich hatte bei DM die Auswahl nur Negativstreifen ohne Fotos zu beauftragen
 
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Hab aber trotzdem immer Filmrollen gesagt. Bei uns „Insidern“ heißen die halt Filmrollen
oder einfach nur „Filme“.
Filme ja. Aber bei welchen „Insidern“ haben denn Filme Filmrollen geheißen? Filmrollen gab es im Kino, aber sicher bei keinem Fotografen!
 
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"Klugscheiß on"
Filmrolle = Filmmaterial liegt aufgerollt, nur mit einem lichtdichten Pappstreifen geschützt vor
Patron(e) = Das Filmmaterial liegt in einem Gehäuse vor (in der Regel aus Blech), aus dem es nur zum Entwickeln herausgenommen wird. Das Wort entstammt dem Altfranzösischen und bedeutete Beschützer. Im Englischen spricht man von cassette …
"Klugscheiß off"

Hintergrund: Zur Unterscheidung von "losem" Filmmaterial und solchem in einem festen Gehäuse geschütztem, vor allem / nur bei KB-Filmen! (Ich hatte mal eine sehr angeregte Diskussion mit einer netten französischen Filmemacherin ;), die zwar Englisch, aber kein Deutsch sprach und sich über deutsche "Patronen" wunderte … sie kannte nur "rouleau de pellicule" :unsure:)
 
Im Englischen spricht man von cassette …
"Klugscheiß off"
Na, da hänge ich doch gleich noch einen dran – auch die Deutschen kennen/kannten Filmkassetten, Kodak Instamatic, anyone? ;)
 

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Sieh an. Das wusste ich nicht. Um so besser für den TO.
Habe mir mal die Preisübersicht rausgesucht, finde aber keine ausschließliche Farbentwicklung?

https://dls.photoprintit.com/cops-de/de/dm/preisliste-analoge-fotoarbeiten-de.pdf

Bei Rossmann wird beides angeboten: https://www.rossmann-fotowelt.de/preise-fuer-analog-fotos?rmfw=AnalogesFotogeschaeftS2PreiseAnalog&cHash=1a723a4faa25e66a31da0b6b287db6a4

Da ich letztes Jahr auch mal mit Analogfotografie herumgespielt habe: Entwicklung eines belichteten Films würde ich extern machen lassen (Rossmann etc.). Da ich nur ein paar Filme vollgemacht habe, hatte ich bei meinem lokalen Filmstudio auch gleich digitale Abzüge anfertigen lassen. Wenn man aber weiß, dass man viele Abzüge benötigt, würde ich gleich zu einem Scanner mit passender Software (insoweit soll Silverfast sehr gute Ergebnisse liefern) raten. Da gibtes zig Auswahlmöglichkeiten, Infos zu den einzelnen Möglichkeiten / Scannern gibt es u.a. hier: https://www.filmscanner.info/
 
Zum Digitalisieren gibt es einige Unternehmen die das machen und anbieten. Außerdem gibt es einige gute Scanner die das auch machen. Habe hier noch einen Plustek 8200i der ganz gute Ergebnisse für 35 mm Film und Dias liefert.
 
"Klugscheiß on"
Filmrolle = Filmmaterial liegt aufgerollt, nur mit einem lichtdichten Pappstreifen geschützt vor
Da hast Du natürlich Recht. Das gab es aber nicht für Kleinbild und außerdem schon in den 80ern kaum noch, jedenfalls nicht in der Masse (ich hatte es aber mal mit einer ganz einfachen Mittelformat ausprobiert als Jugendlicher, eine billige Lomo? Irgend so etwas, keine Rollei, Mamiya oder gar Hasselblad :D ). KB hatte da längst das Mitteflormat als Massenmedium abgelöst. Rollfilme (meist so herum genannt, nicht Filmrollen) waren v.a. der Typ 120 für Mittelformat, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rollfilm
 
Es gab einige Bereiche in denen Mittelformat einfach Pflicht gewesen ist aber bei privaten Konsumenten eher nicht. Das berühmte Foto Bliss wurde mit einer Mamiya RZ67 gemacht. (Gibt bestimmt immer noch Menschen nicht glauben, dass es wirklich ein Foto ist)

Mittelformat zu digitalisieren ist übrigens auch mit Flachbettscannern wie dem Epson Perfection V600 durchaus möglich. Und solange man damit keine Plakatwände mit bestücken will reicht es auch für 35 mm.
 
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Da ich nicht weiß was drauf ist wollte ich das zuhause machen
Klar, geht.

Schritt 1: Richte dir eine Dunkelkammer ein.
Schritt 2: Kaufe dir Entwicklersets (kosten die billigen so 70-80 Euro.
Schritt 3: Lerne zu entwickeln (brauchst bestimmt mal ein paar Filme dafür bis du ein vernünftiges Ergebnis bekommst.).

Du hast übrigens nur 1 Versuch beim Entwickeln.....vermasselst du es, ist es hinüber.

Sind das wirklich so viele Filme, dass sich dieser doch recht extreme Aufwand lohnt?
 
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Schritt 1: Richte dir eine Dunkelkammer ein.
Eine Dunkelkammer braucht man nicht, zum Entwickeln reicht ein ein Wechselsack um den Film in den Entwicklertank zu bekommen. Eine Dunkelkammer brauchst du, wenn du den Film nachher auf Fotopapier drucken(?) willst.
 
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