Bewusst ältere iMacs oder Apple Hardware einsetzen!

Ich habe auch nur alte Geräte die ich oft als defekt kaufe und repariere.

Das Problem, eigentlich sind es mehrere:

Technische Obsoleszenz: Das neuste Betriebssystem, Mojave lauft nicht mehr auf älteren Geräten. (Gleiche gilt für Smartphones, aber ich richte mich hier jetzt nur auf den Computer). Obwohl ich sogar auf einem MacPro von 2006 (ja der erste wo nur 10.7 drauf laufen soll) sogar Windows 10 installiert habe. Bei Windowsrechnern sieht das nämlich wider anders aus. Auf vielen Geräten die nicht Mojave kompatibel sind, läuft W10 drauf.

Geplante Obsoleszenz: ohhh der ist schwer... denn dafür müsste man beweisen, dass der Hersteller den Fehler mit Absicht eingebaut hat. Dann eher werkstoffliche Obsoleszenz, also wie Wikipedia es so schön sagt: hat ihre Ursache in der mangelnden Leistungsfähigkeit von Materialien und Komponenten. Bei Notebooks beispielsweise können Festplattenlaufwerke, Arbeitsspeicher, Grafikchips und Akkus [...] ausfallen.

Ökonomische Obsoleszenz oder "Defekt am Gerät" und lohnt sich die Reparatur noch und wer macht das überhaupt? Viele Geräte weisen im laufe der Jahre ein defekt auf. Einige sind recht einfach zu reparieren, aber wenn die Reparatur zu teuer ist, kauf man einfach etwas neues. Vieles ist ja auch deutlich billiger geworden, wodurch auch die Lebensdauer kürzer geworden ist. Hier verweise ich immer auf meinem HP Laserdrucker von 1997 der neu etwa 4000 DM gekostet hat (habe ich nicht gekauft, der wurde mal ausgemustert), der geht immer noch. Die neuen Laserdrucker gleicher Bauart kosten momentan 250 Euro, die halten aber nur 3 Jahre. Die Hersteller bauen heutzutage auch so, dass nicht mehr einfach repariert werden kann. Entweder sind Geräte nicht (einfach) mehr zu öffnen, gibt es keine Ersatzteile, oder diese sind einfach zu teuer.

Psychologische Obsoleszenz: Oooohhh das Neue iPhone ist da.... Dies zieht sehr oft die Technische Obsoleszenz nach, weil der Hersteller nach einiger zeit die "alte" Hardware nicht mehr unterstützt.

Die letzten 8 Jahre etwa, sind Computer nicht mehr signifikant schneller geworden. Das Mooresche Gesetz (https://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz) greift nicht mehr. Wenn ich mittelklasse Bürorechner Benchmark habe ich von 2011 bis 2017 etwa die gleichen Ergebnisse. Jetzt mit den neuen 6-Kerner im Konsumentenmarkt tut sich wider was. Die letzten Jahre sind Rechner Sparsamer aber nicht schneller geworden. Kommt auch da her, weil die meisten die Leistung auch nicht brauchen. Ich hatte in der Schule mal die 80-20 Regel. Dies Bezug sich eigentlich auf Software: Mit 20% des Programms sind 80% der Leute zufrieden. Dies gleiche sehe ich jetzt auch in der Leistung der Hardware: 80% der Leute sind mit 20% der Leistung die Möglich ist, zufrieden. Wenn ich dann Themas sehe wie "Reicht der i5 für Internet und Office... und ab und zu mal ein Foto... oder doch ein i7?" :kopfkratz:

Ich sehe das ähnlich. Das Computer in den letzten 8 Jahren nicht mehr signifikant schneller geworden sind, stimmt zwar nicht pauschal (z.B. nicht bei Highend-Gaming PCs oder Workstations), trifft aber auf Office-Systeme und den Low/Mid-Budget Markt durchaus zu. Zwar hat auch hier die absolute Leistung durchaus deutlich zugenommen, aber von diesem Zuwachs merkt man in der Praxis nicht mehr so viel, da die Qualität der entwickelten Software durch vergleichsweise (heutzutage) sehr billig zu produzierende Hardware massiv abgenommen hat.

Dazu kommt von der Industrie künstlich erzeugter Bedarf nach mehr Leistung mit nicht immer klarem Praxisvorteil. Gemeint sind z.B. aufgezwungene grafische Änderungen am Betriebssystem wie Animationen, Blend-Effekte, Transparenz etc., welche den Rechner verlangsamen. Auch der "Auflösung-Wahn" (WQHD oder mehr artige Auflösungen selbst auf kleinsten Displays) fällt für mich in diese Kategorie. Hochglanzpoliert, aber unter der Haube "stinkt es".

Apple war in diesen Dingen in den letzten Jahren besonders kreativ - Handoff geht ja angeblich nur mit Bluetooth 4, um nur eines von vielen Beispielen (Live Fotos, Hey Siri etc...) zu nennen. Final Cut Pro - also eine Software, die tatsächlich Mehrleistung verwerten kann - läuft aber auf jedem Mac. Beschäftigt man sich hier mit den Hintergründen, fühlt man sich schnell zurecht "veräppelt".

Schade, das eine Firma, die sich ihren Ruf auch durch ihre gute Software erarbeitet hat, hier so nachgelassen hat.
So könnte es zum Beispiel exklusive Software für Rechner wie den iMac Pro geben, was den exorbitanten Preis deutlich besser rechtfertigen würde.

Aus diesen Gründen verzichte ich seit etwa 2 Jahren auch komplett auf neue Hardware von Apple und modifiziere lieber ältere Geräte - es gibt (für mich) einfach keine wirklich guten Gründe für einen Neukauf. Und auch nichts, das ich zwar nicht zwingend brauche, das mich aber begeistert und das "Haben wollen" in mir weckt.

Den Schlüssel für die Weiterentwicklung sehe ich definitiv im Softwarebereich oder besser gesagt in der besseren Abstimmung von Hard- und Software. Auch hier war Apple einmal ziemlich gut, aber durch den Erfolg des iPhones hat sich eben das gesamte Unternehmen (leider, wie ich finde) komplett gewandelt.
 
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Die Intel Iris ist auch ein Witz im Vergleich zu dedizierten GPUs und einen "Brocken" kann man damit auch nicht zocken.

Wenn man mit einem Intel Iris Grafik-Chip zu tun hat (meistens mobile Macs). dann will man damit nicht spielen sondern arbeiten. Da steht die Akku-Laufzeit im Vordergrund und nicht irgendeine HighEnd-Grafik-Engine.

Wenn ich doch High-End-Grafik brauche, aber auch einen mobilen Mac haben möchte, bietet sich bei den neueren Geräten eben eine eGPU an.
Allerdings wird die Sache dann richtig teuer. Da wäre ein Desktop-Mac die bessere Wahl - so gesehen.

Ich kaufe den Mac zum Arbeiten und nicht für irgendwelche High-End-Spiele...;)

Im Freundeskreis habe ich auch viele Mac-Anwender. Wenn die Zocken wollen, machen die das mit einer XBOX oder PS4 - aber nicht am Mac.

Gruß coolboys
 
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Ich zocke, seitdem ich mir die Grafikkarte in meinem 2013er iMac gegrillt habe, nicht mehr mit Apple Rechner.
 
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Da Apple die vorhandene Hardware auch schon im Idle-Zustand bis an die maximalen vom Hersteller vorgesehene Grenzen bringt, würde ich tunlichst davon abraten IRGEND einen Mac auch nur ansatzweise unter Vollast laufen zu lassen
 
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Um zum Thema "Gebrauch älterer Apple-Hardware" zurückzukehren:

Warum nicht?

Ich finde alte Macs cool. Und nützlich. Aus mehrerlei Gründen.
Meine Eltern nutzten bis vor einem halben Jahr lediglich einen iMac 20" Mitte 2007 (Lion) und einen Power Macintosh G4 von 2004 (Tiger). Und was soll ich sagen? Nie ein Problemchen gehabt, alles was sie brauchen hat funktioniert. Natürlich trifft das nicht auf jeden zu. Aber warum soll man so einen hübschen alten Mac verschrotten, wenn es Personen gibt (= meine Eltern), die die Dinger noch voll auszunutzen wissen? (Meine Eltern nutzen sie hauptsächlich für Schriftstellerarbeiten.) Nun, seit September 2018, haben sie upgegradet auf mein altes MacBook Pro 13" Ende 2011, das ich ihnen gratis überließ, weil ich mir ein neues MacBook Pro anschaffte.

Seit unserem Wechsel in die Apple-Familie war noch keines unserer Geräte je in der Reparatur. Und ich rede von sechs Macs, drei iPads, vier iPhones und mehreren iPods.

Und ich habe noch nie ein Apple-Produkt in den Müll gegeben. Denn die Dinger waren früher einfach

  1. liebevoller gestaltet und hübscher anzusehen,
  2. hatten diesen unbeschreiblichen Think-different-Flair,
  3. schienen wesentlich zuverlässiger als heute (gemessen an dem, was ich in diesem Forum wahrnehme, da ja keines unserer Geräte, jung wie alt, je repariert werden musste).

Klar kann man jetzt einwenden, dass man die Dinger nicht mit dem Internet verbinden darf. Stichwort Sicherheit. Na und? Dann darf sich auch niemand in einen Ford Pinto von anno dunnemals setzen. Könnte ja was passieren, dem man in einem modernen Automobil entkäme.
 
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Klar kann man jetzt einwenden, dass man die Dinger nicht mit dem Internet verbinden darf. Stichwort Sicherheit. Na und? Dann darf sich auch niemand in einen Ford Pinto von anno dunnemals setzen. Könnte ja was passieren, dem man in einem modernen Automobil entkäme.
Schlechter Vergleich. Besser wäre der Vergleich, wenn man auf Youtube Anleitungen finden würde, wie man fremde Ford Pintos mit nem iPhone bei voller Fahrt steuern könnte
 
Klar kann man jetzt einwenden, dass man die Dinger nicht mit dem Internet verbinden darf. Stichwort Sicherheit. Na und? Dann darf sich auch niemand in einen Ford Pinto von anno dunnemals setzen. Könnte ja was passieren, dem man in einem modernen Automobil entkäme.

Stimme Dir bei fast allem zu. Jedoch: Ein Rechner mit offenen Sicherheitslücken im Internet wird nicht "könnte vielleicht" erwischt, sondern es ist nur eine Frage der Zeit. Um in Deinem Vergleich zu bleiben, wäre es mit dem Ford Pinto nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert, dem man mit einem normalen Auto entkommt. Insofern macht es meiner Meinung nach schon Sinn, aktuelle Software zu fahren, wenn der Rechner im Internet unterwegs ist.
 
mein iMac ist von 2012 und rennt wie Sau... gibt noch keinen Grund für was neues. Habe noch einen G4 am laufen um ab und zu noch mal ne Runde UT zuspielen und für alle Fälle noch nen alten MAC Pro - da läuft noch die alte CS4 ohne Gängellizenz.
Wenn man die alten Kisten nicht mehr updated sondern im Softwarestatus Ihre Zeit lässt sind das immer noch sehr leistungsfähige Kisten. Man muss damit ja nicht im Netz Surfen...
 
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Hallo auch,

ich habe einen Mac Snow Leopard der läuft super.

ABER ich kann die Browser nicht mehr updaten.
Bei Mozilla ist jetzt Schluß und Safari bietet auch nichts mehr an.

Das ist ein Problem,man kommt dann nicht mehr ins Netz oder nur noch teilweise.
WO kriege ich ein Update für Safari oder einen entsprechenden anderen Browser,das ist die Frage die ich habe.

Wenn es einer weiß - bitte her damit.

Ansonsten ist der Mac allerdings -> Super.

https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-beendet-die-unterstutzung-fur-os-x-106-107

https://www.macwelt.de/news/Firefox-49-erfordert-OS-X-10-8-es-gibt-aber-Abhilfe-10045376.html
 
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Du kannst Dir gerne mal moderne Spiele und ihre Grafikmoeglichkeiten anschauen, und sie mal mit Spielen von vor 10 Jahren vergleichen.
Was es heute für grafisch anspruchsvolle Spiele in offenen Welten gibt, davon hat vor 10 Jahren noch die komplette Industrie geträumt.
Ich hab auch nur von 5 Jahre alten Rechner gesprochen und nicht von 10 Jahren alten Rechnern und, Hand aufs Herz, wer braucht Spiele? Und ich hab oben auch ein Beispiel mit Homeworld gezeigt, dass eigentlich auch gut zeigt, dass da Leistung vorausgesetzt wird, die die Software eigentlich nicht nötig hat bzw. die zeigt wie uneffizient Spiele heute geschrieben sind oder werden. Meiner Meinung nach zeigt der Konsolenmarkt auch gut diese Ineffizienz wenn man sich mal Spiele betrachtet die auf PC und Konsole präsent sind und mal die nötige Hardware vergleicht. Klar, Konsolen sind ja extra zum Zocken gemacht und die Konsolenversionen idR auch graphisch schlechter als die PC-Version aber mal ehrlich, es ist dann doch immer wieder recht überraschend dass die Spiele dennoch auf ner Konsole laufen. Und es ist ja nicht so, dass so ein Spiel dann grade so auf der Konsole rennt.
 
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Da Apple die vorhandene Hardware auch schon im Idle-Zustand bis an die maximalen vom Hersteller vorgesehene Grenzen bringt, würde ich tunlichst davon abraten IRGEND einen Mac auch nur ansatzweise unter Vollast laufen zu lassen
Hätte ich lesen müssen bevor ich den Mini 2012 i7 wirklich hunderte von Stunden unter Volllast habe laufen lassen (Temperatur in der Regel zwischen 98°C und 100°C). ;) Das "blöde" Teil läuft immer noch 24/7.

Prinzipiell gebe ich dir natürlich Recht, aber es gibt auch Ausnahmen wie einen cMPro, nMPro, ...

Wir nutzen hier noch einen alten iMac mid 2007, einen Mini 2012 i7, iPhone 4S, iPhone 5s, iPad 3, ... Die Geräte wurden aber alle neu gekauft und werden danach genutzt bis sie nicht mehr laufen. Gebraucht habe ich bisher erst ein MBP late 2013 (war ein Notkauf weil das alte MBP auf einmal kaputt war, ein Neukauf wäre bei unserem Nutzungsverhalten billiger gewesen). Diese Vorgehensweise die Geräte neu zu kaufen und dann zu nutzen bis sie nicht mehr gehen, war für uns die bisher rentabelste Lösung (mehrfach durchgerechnet).
 
Mein iMac mid 2010 läuft noch immer super. Ist schnell genug fürs Internet, der Browser (Firefox) ist aktuell – da lege ich Wert darauf. Ansonsten kann ich mit Word 2011 meine Briefchen schreiben und mit Excel 2011 meine Bücher führen. Mit InDesign CS4 kann ich gelegentlich Drucksachen erstellen. Ich verdienen damit nicht mein Geld, deshalb passt das perfekt. Wenn es zum Anforderungsprofil passt – und man mit der Hardware ein wenig Glück hatte – dann ist das eine feine Sache.

(Hatte auch schon weniger Glück: das iBook und das MacBook Pro C2D sind je an einem Serienfehler gestorben; die wären vermutlich heute auch nicht mehr ausreichend leistungsfähig fürs Internet – der Rest wie Briefe und InDesign* würden immer noch laufen. Ich binn da wirklich anspruchslos)

*) Nur PageMaker 6.5 wäre mir dann doch zu alt – der unterstützt noch keinen Tabellensatz :D
 
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Nabend,
na so viele gute Meinungen und doch viele die ganz bewusst ältere Hardware noch einsetzen.
Das finde ich gut. Wenn man es zb. schafft den älteren iMac aufzurüsten und dann die Software entsprechend wählt dann saust mancher Mac noch.
Madcat hat doch schon wieder recht, Spiele muss nicht sein am Mac auch wenn er es vielleicht kann.
Das einzigste Spiel was ich am PC spielte war Moorhuhn und so ein Flipper .... . Ansonsten gibt es eine Konsole das macht auch mit der Partnerin mehr Spaß.

Und auch wie Timon123 schrieb die Browser, ich hatte da mal was gelesen von Alternativen die auch auf älteren OS laufen, aber mir fällt der Name nicht ein.
Und älteres MacOS ja ich nutze auch Sierra und bin zufrieden.
 
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Sierra ist ja jetzt noch nicht sooooo alt. :D Ein älteres MacOS fängt bei mir bei Snow Leo an. ;)
 
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Mein MacBook Late 2008 läuft eigentlich noch ganz gut, es wird jetzt 11 Jahre alt, wurde die ersten 3 Jahre täglich fast 12 Stünden genutzt und danach nur noch bis heute als privater Daily Driver - sprich jeden Tag vielleicht 1-2 Stunden für reguläre Dinge. Mittlerweile hat es anstelle von 2GB Ram, 8GB Ram, die HDD wurde eh sofort gegen eine SSD ausgetauscht, welche bis heute noch einwandfrei funktioniert. Der Rechner wurde Zuhause erst an einem Cinema Display 24", seit paar Jahren dann am 27er Cinema Display betrieben - erstaunlich, dass schon so viele Jahre zuvor alles in WQHD lief, so jetzt gerade erst der "Hype" ausbricht. Das Problem war lediglich das jeeils neuste OS nutzen zu können, leider muss man da seit einigen Versionen bereits manuell modifizierte Installer oder nchträgliche Patches (z.B. Dosduse) nutzen. Auch wenn Mojave darauf soweit gut läuft, mit weiteren VMs, selbst kleinen Linux VMs mit 512MB Ram, wird es mühsehlig. Das ging mit dem vorherigen OS deutlich besser, weswegen auch wieder ein Downgrade überlege. Ansonsten vermisse ich leider nur Unlock mit AppleWatch, welches leider trotzdem BT5 Stick nicht klappt (vermutlich wg. dem zusätzlich fehlendem WLAN AC). Netflix mach ab 720p zumindest mit dem externen Display in WQHD teilweise Probleme, dass es anfangen kann zu ruckeln. Ansonsten läuft das Teil... Keine einzigen Probleme, außer defekten Akku gehabt, den ich vorsorglich komplett entfernt habe.

Habe jetzt mehrfach überlegt auf ein Air 2018 zu wechseln, die Performanceaussagen dazu sind jeweils sehr widersprüchlich, einem Test mit ext. 4K Display auf HiDPI war sehr ernüchternd, sodass ich dahingehend keinen Vorteil sehe. Da ich meine Test-VMs für die Entwicklung eh in der Cloud mittlerweile on-Demand innerhalb der Jenkins Pipeline laufen habe, reicht mein Book auch erstmal noch weiter, da ich primär nur einen Terminal mit vim benötige. Sollte das Book den Geist aufgeben, kann ich mir immer noch Gedanken machen, ob ich ein 2012er gebraucht nehme, oder doch was Neues nehme.
 
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Stimme Dir bei fast allem zu. Jedoch: Ein Rechner mit offenen Sicherheitslücken im Internet wird nicht "könnte vielleicht" erwischt, sondern es ist nur eine Frage der Zeit.

Achja, da warte ich jetzt seit 25 Jahren drauf. Und die es erwischt hat, hatten aktuelle Systeme.
 
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Hallo,
nun muss ich doch noch mal etwas fragen.
Mehrfach wurde erwähnt, das manche älteren MacOS Versionen noch nicht so stark für eine SSD optimiert sind.
Darf ich fragen welche und wie sich das denn auswirkt?

Danke schon jetzt.
Schönen Montag noch.
 
In Mac OS High Sierra wurde APFS eingeführt.
APFS ist auf SSDs optimiert.
 
Hier ein schöner technischer Beitrag zu gebrauchten Apple Notebooks:

bgzl. MacBook Pro 15" wird dort das 2013-2014er Modell "empfohlen" und von den neueren MacBooks (>2016) abgeraten! Das 15" Non-Retina 2012 wird noch als "stable" eingestuft, ist aber nochmal deutlich älter und könnte in Frage kommen wenn man aus noch älteren MacBook Pro Generation portieren will (Mitnahme SSD, RAM o.Ä.)

Alles technisch nachvollziehbar erklärt.
 
In Mac OS High Sierra wurde APFS eingeführt.
APFS ist auf SSDs optimiert.
Wäre noch interessant zu wissen, was das genau bedeutet. Ich könnte mir vorstellen, dass man das Defragmentieren deutlich reduziert hat da das bei SSDs ja nicht erforderlich ist.
Auch wenn Mojave darauf soweit gut läuft, mit weiteren VMs, selbst kleinen Linux VMs mit 512MB Ram, wird es mühsehlig. Das ging mit dem vorherigen OS deutlich besser, weswegen auch wieder ein Downgrade überlege.
Ich bin beim MB Alu 2008 beim letzten, von Apple unterstützten, OS geblieben. Und da vermisse ich nichts.
 
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