Bereits die dritte O2-DSL-Installation von einem Telekomtechniker ver...geigt!

Ich bekomme in meinem Job seit einigen Monaten am Rande mit, wie die Telekomtechniker sich beim Anschluss eines anderen großen DSL-Anbieters verhalten...3 gescheiterte Technikertermine sind da keine Besonderheit und die Schuld wird natürlich dem Endkunden zugeschoben, nach dem Motto "War nicht da", "Klingel nicht beschriftet" oder "Keller nicht zugänglich".

Wenn man bedenkt, dass die von den DSL-Anbietern dafür ja bezahlt werden, kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass das alles ohne Ansage und Berechnung so geschieht.
 
Nun, seit dem ich wieder Telekomkunde bin, funktioniert es auch bei mir dauerhaft mit Telefon und Internet.

Das war früher bei anderen Anbietern keine Selbstverständlichkeit.
 
Es ist relativ einfach:
Die Techniker bekommen mehr Termine pro Tag zum abarbeiten, als sie normalerweise schaffen können, und die Termine für Schaltung von Drittanbieteranschlüssen liegen eher später am Tag und werden dann mit den bekannten Begründungen "bearbeitet".
Ein neuer Termin für einen mittleren bis hohen zweistelligen Betrag wird dann dem Drittanbieter in Rechnung gestellt, der das dann auch erst mal so an seine Kunden weitergibt.
Ergo: Zusätzliche Einnahmequelle auf der letzten Meile, wo durch Überlassung und Schaltung im Normalfall nur die Fixbeiträge reinkommen.
 
Was soll den daran "staatlich" sein? Es ist eine GmbH der Stadtwerke und keine staatliche Institution. Es ist ein Unternehmen wie jedes andere auch, nur haben die zum größten Teil ein eigenes Netz und bei weitem nicht so viele Kunden. Darum läuft es auch etwas runder. Was man aber sagen kann: Die machen einen sehr guten Job und strengen sich auch an. Ich bin bei M-Net, auch ein Unternehmen der Stadtwerke mit eigenen Netz. Toller Service und gute Leistungen.
O2 und Co. machen Kunde durch Preise. Ich zahle gerne 10 Euro mehr, dafür hab ich aber auch Leistung und Service.

Übrigens: Eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur hilft weiter. Die können Druck auf den Anbieter erhöhen und Druck beschleunigt die Bearbeitung.
 
Ein neuer Termin für einen mittleren bis hohen zweistelligen Betrag wird dann dem Drittanbieter in Rechnung gestellt, der das dann auch erst mal so an seine Kunden weitergibt.

Oder sie melden es als Störung, was auch schneller geht, als 3 Wochen auf einen neuen Anschalttermin zu warten.

Jedenfalls katastrophaler Kundenservice der Telekom.
 
Ich bekomme in meinem Job seit einigen Monaten am Rande mit, wie die Telekomtechniker sich beim Anschluss eines anderen großen DSL-Anbieters verhalten...3 gescheiterte Technikertermine sind da keine Besonderheit und die Schuld wird natürlich dem Endkunden zugeschoben, nach dem Motto "War nicht da", "Klingel nicht beschriftet" oder "Keller nicht zugänglich".

Wenn man bedenkt, dass die von den DSL-Anbietern dafür ja bezahlt werden, kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass das alles ohne Ansage und Berechnung so geschieht.
genau, vor allem weil es zu 99,9% Subunternehmen sind die für miese Bezahlung die Schaltung vor Ort übernehmen... ist natürlich alles mit Ansage.

Wenn man sich die Technik mal was genauer anguckt wird man feststellen das viele Fehler aus Missverständnissen und falschen Schaltungen entstehen. Die Techniker Vor ort klemmen deinen Anschluss lediglich um, worauf bekommen sie aber vorgegeben.

Dem Typen vor Ort ists ziemlich egal was danach ist, er bekommt eh nur die "Schaltung" bezahlt.
 
Ich bekomme in meinem Job seit einigen Monaten am Rande mit, wie die Telekomtechniker sich beim Anschluss eines anderen großen DSL-Anbieters verhalten...

Es ist relativ einfach:
Die Techniker bekommen mehr Termine pro Tag zum abarbeiten, als sie normalerweise schaffen können, und die Termine für Schaltung von Drittanbieteranschlüssen liegen eher später am Tag und werden dann mit den bekannten Begründungen "bearbeitet".
Ein neuer Termin für einen mittleren bis hohen zweistelligen Betrag wird dann dem Drittanbieter in Rechnung gestellt, der das dann auch erst mal so an seine Kunden weitergibt.
Ergo: Zusätzliche Einnahmequelle auf der letzten Meile, wo durch Überlassung und Schaltung im Normalfall nur die Fixbeiträge reinkommen.

Da muß ich jetzt aber mal widersprechen. Das Ganze hat mit Drittanbietern wenig bis gar nix zu tun: Die Telekomiker sind auch absolut unfähig, wenn es um die Schaltung ihrer eigenen Anschlüsse geht. Meine Mutter "durfte" nach einem Umzug (innerhalb des Ortes, weniger als 500m Luftlinie, gleiche Telefonnummer, vorher und nachher bei der Telekom) fünf Wochen darauf warten, daß das Internet wieder funktionierte. Das einzige was praktisch sofort ging, war das Telefon. Bis das Internet rudimentär wieder ging, musste sie x-mal anrufen (und wurde jedes Mal vertröstet, in einer Woche oder so würde alles funktionieren), im Telekomladen vorsprechen, und nahezu handgreiflich werden um einen Techniker zu bekommen (die Leute im Telekom-Laden meinten dann noch, sie müsste den Techniker zahlen, wenn sich herausstellt daß der Fehler nicht bei der Telekom liegt). Zweimal kamen Techniker ins Haus, die komplett unfähig waren. Der erste rauschte einfach wieder ab mit einem "Jetzt geht's" und nix ging, natürlich. Der Zweite stand erstmal vor dem iMac meiner Mutter und meinte, mit Mac wäre das alles viel komplizierter, und wo man überhaupt den Rechner einschalten würde. Nach dem kompletten Rücksetzen des Routers (vielen Dank auch für das Löschen der Konfiguration!) ging natürlich immer noch nix, weil der DSL-Anschluß einfach nicht freigeschaltet war. Er hat dann am iMac in Mail alle Accounts gelöscht (offenbar weil er meinte, da müssten die Daten des Telekom-Anschlusses rein). Ohne Worte! Als es dann immer noch nicht funktioniert hat, war er ratlos. Immerhin hat er dann nach einem Telefonat mit irgendwem erreicht, daß die DSL-Leitung geschaltet wurde (irgendwann, ein zwei Tage später). Ich durfte dann aus der Ferne per Telefon meine Mutter beim Wieder-Einrichten von Mail betreuen - ganz toll.
 
Das Problem liegt da meist an den unwissenden Technikern , diese sind von der Telekom beauftragt worden und kommen von drittfirmen. Nicht direkt von der Telekom , hatte ich auch schon in der Firma. Da bin ich dann auch am Telefon der Hotline ausgeflippt. Internet geht nicht , ich bin den ganzen Tag in der Firma , auch zum vereinbarten Termin und bekomme eine SMS mit dem Hinweis das jetzt alles wieder funktioniert. Eh ich raus bekommen habe das der Techniker gar nicht direkt Telekom Techniker ist hat 2 Anrufe gedauert. Dann kam am selben Tag noch ein Telekom eigener Techniker und der hat 20 Minuten gebraucht und dann ging wieder alles. Er hat mir auch noch mal den Sachverhalt erklärt. Da geht es auch nur um Geld. Wenn die anderen weg sind können die ihre Pauschale abrechnen, egal ob funktioniert oder nicht.
 
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