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Warum das denn? Wenn Du ausschliesslich Poltische Themen diskutieren möchtest, bin ich mir sicher, dass Du dafür auch entsprechende Foren finden wirst.
Hier ist das aber nicht das Kernthema.
Politik ist nun einmal Teil davon, würde bedeuten, dass man hier nicht diskutieren könnte, wie sich Apple gerade versucht um den DMA zu winden. Und es ist auch oft so, dass die Ablehnung politischer Diskussionen oft mit einer rechten Unterwanderung einhergeht. Weil wenn diese Angesprochen oder kritisiert wird, dies als "politisch" betitelt wird, obwohl dass davor auch schon politisch gewesen ist.
 
Politik ist nun einmal Teil davon, würde bedeuten, dass man hier nicht diskutieren könnte, wie sich Apple gerade versucht um den DMA zu winden. Und es ist auch oft so, dass die Ablehnung politischer Diskussionen oft mit einer rechten Unterwanderung einhergeht. Weil wenn diese Angesprochen oder kritisiert wird, dies als "politisch" betitelt wird, obwohl dass davor auch schon politisch gewesen ist.
Wenn Du es jetzt schaffst, die Themen „Apple“ und „Mac“ mit Deinen Aussagen hier (Zitat):
"Die Ukraine wird immer noch angegriffen und besetzt, die Klimakatastrophe setzt sich fort, es gibt immer noch Menschen die vor Krieg und Verfolgung fliehen müssen und auf Mauern treffen."
in verständlichen und nachvollziehbaren Zusammenhang zu setzen, dann wird der eine oder andere vielleicht mitdiskutieren wollen.
Wenn Du aber schon so anfängst (Zitat):
„ Und es ist auch oft so, dass die Ablehnung politischer Themen oft mit einer rechten Unterwanderung einhergeht…“,
dann ist das zumindest für mich schon einmal tief beleidigend und Du entziehst von vornherein jeder Diskussion die Grundlage. Dazu müsstest Du nämlich erst einmal Deine Einstellung ändern.
 
„ Und es ist auch oft so, dass die Ablehnung politischer Themen oft mit einer rechten Unterwanderung einhergeht…“,
dann ist das zumindest für mich schon einmal tief beleidigend und Du entziehst von vornherein jeder Diskussion die Grundlage. Dazu müsstest Du nämlich erst einmal Deine Einstellung ändern.
Es ist keine Beleidigung, sondern eine Feststellung. Ich kenne Berichte über Vereine und Organsisationen die sich als unpolitisch gesehen haben und dadurch sich nicht wehren konnten als rechte Teilnehmer'innen plötzlich ihre Politik durchgesetzt haben, eben weil sie in der Lage waren sich als unpolitisch darzustellen.

Und die Diskussionen über gendergerechte Sprache in macOS, iOS und co. ist dafür ein Einfallstor, weil die Kritik daran gar nicht als politisch wahrgenommen wird aber die Verteidigung daran wird so wahrgenommen.
 
Und die Diskussionen über gendergerechte Sprache in macOS, iOS und co. ist dafür ein Einfallstor, weil die Kritik daran gar nicht als politisch wahrgenommen wird aber die Verteidigung daran wird so wahrgenommen.
Man muß das gar nicht unbedingt politisieren! Die Absichten derer die das Gendern durchsetzen wollten waren im Prinzip gut. Die Art und weise wie sie es taten hatte durchaus was passiv Aggressives und die sprachlichen Mittel fielen bei der großen Masse Menschen schlicht durch - kaum einer mag das.

So ist das Gendern an sich in den Medien ( gerade die Öffentlichen wollten da mit Vorreiter sein) längst wieder rückläufig. Manch einer nutzt es noch und tut es aus seiner Überzeugung heraus; dies aber nicht mehr mit der passiv aggressiven Attitüde. Die große Masse verwendet es nicht mehr. Sprache ist halt etwas gelebtes und diese Ansätze, mit großer Motivation und Medienhilfe geführt, konnten sie nicht nachhaltig ändern.

Das Gendern in SingleUser Sessions halte ich auch für nicht zielführend. Denn da sitzt immer nur Ein Benutzer vorm Rechner - der kann sich seine Anrede aussuchen und gut ists. Das die heute nicht mehr unbedingt binär sein muß, weil es eine Nutzergruppe gibt die sich darin nicht zurecht finden kann, ist dabei der wirklich wichtige Schluß und sollte umsetzbar sein. Für alle anderen gilt: sollen sie sich doch eine Anrede aussuchen. Zum Glück muß man dafür ja nicht aufs Amt.
 
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Man muß das gar nicht unbedingt politisieren! Die Absichten derer die das Gendern durchsetzen wollten waren im Prinzip gut. Die Art und weise wie sie es taten hatte durchaus was passiv Aggressives und die sprachlichen Mittel fielen bei der großen Masse Menschen schlicht durch - kaum einer mag das.
So unterscheiden sich die Sichtweisen, denn die meiste die es benutzen, benutzen es einfach. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, wenn ich es benutze, geht es nicht mehr um das was ich geschrieben habe, sondern darum, wie ich gegendert habe, wenn das nicht politisch ist … Falle dann leider oft genug in die Falle und verdeidige mich. Was halt erstaunlich ist, dass die "Gegenseite" mittlerweile so viel Wucht hat, dass in einigen Bundesländern die Sprachdiktatur aus Angst vor der Sprachdiktatur eingeführt wird/wurde.

Am Ende des Tages kann jeder schreiben wir er/sie/* möchte, nur soll es eben auch akzeptieren wie andere schreiben und mir nicht erklären, dass er/sie/* bei einer Gruppe von Dachdeckern, Krankenpflegern und Lehrern auf Anhieb auch an etwas anderes als eine Gruppe von Männern dachte.
 
So unterscheiden sich die Sichtweisen, denn die meiste die es benutzen, benutzen es einfach. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, wenn ich es benutze, geht es nicht mehr um das was ich geschrieben habe, sondern darum, wie ich gegendert habe, wenn das nicht politisch ist …
Kann ich nachvollziehen und das hat, glaube ich, nicht mit Dir direkt zu tun. Am Anfang wurde das quasi erzieherisch mit diesem "Du willst das doch auch" Unterton verwendet und wenn Du selbst nicht gegendert hast, dann brach die Hölle über Dich herein. Deswegen passt Deine Wahrnehmung durchaus zu meiner. Denn heute ist das wirklich entspannter - der Druck ist da raus.
 
(…) So ist das Gendern an sich in den Medien (gerade die Öffentlichen wollten da mit Vorreiter sein) längst wieder rückläufig. (…)
das wäre ja schön, ist aber nicht so. besonders in arte und 3sat nicht.
 
das wäre ja schön, ist aber nicht so. besonders in arte und 3sat nicht.
Lässt sich das so pauschal nach Sendern werten? Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Moderatoren oder Redakteure selbst bestimmen. Sowohl vor der Kamera als auch zum Beispiel bei der Formulierung des Videotext.
 
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Lässt sich das so pauschal nach Sendern werten? Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Moderatoren oder Redakteure selbst bestimmen. Sowohl vor der Kamera als auch zum Beispiel bei der Formulierung des Videotext.
Ist meistens so, viele haben nur Richtlinien wenn es gebraucht wird, wie es gebraucht werden soll, aber einen Zwang zum gendern gibt es nicht. Bisher gibt es aber Verbote. Hessen will es ja dem Hessischen Rundfunk verbieten, selbst wenn ein solches Verbot wohl verfassungswidrig wäre.
 
Bisher gibt es aber Verbote. Hessen will es ja dem Hessischen Rundfunk verbieten, selbst wenn ein solches Verbot wohl verfassungswidrig wäre.
Der Trick ist wohl eher die Psychologie hinter einer Verbotsandrohung denn ein Umsetzungsversuch solch eines illegalen (wie illegitimen) Verbots selbst. Man will ja vielleicht noch im Medien- oder Politikbetrieb was werden.
 
… aber einen Zwang zum gendern gibt es nicht. …
Da hast Du recht, aber man versucht es dann durch die „Hintertür“, indem man versucht, Personen die nicht gendern, in die „rechte Ecke“ zu stellen oder als reaktionär und gegnerisch abzustempeln.
 
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Die Sendenden sind entsetzt, weil die Tatortenden weniger Zuschauende hatten. Es gibt offenbar immer mehr Ausschaltende. Forschende wollen jetzt die Fernsehenden näher untersuchen. Vielleicht wenden sich viele Denkende wieder mehr den Literaturenden zu und werden mehr zu Lesenden, weil sie durch die Gendernden immer öfter zu Erbrechenden werden.
 
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Der Beispieltext natürlich lächerlich, lächerlich mit Absicht. Frage mich nur, was du damit überhaupt bezwecken willst? Es geht nicht um das grammatikalische Geschlecht insgesamt, sondern darum, wie das grammatikalische Geschlecht auf Personen und Personengruppen benutzt wird. Nicht mehr, nicht weniger. (Es gibt Studien die in die Richtung gehen, dass das grammatikalische Geschlecht von Dingen auch einen Einfluss hat aber so richtig verifizieren konnten diese Ergebnisse meines Wissens bisher kaum jemand).

Und wie schon oft in diesen Diskussionen gesagt, die deutsche Sprache schreibt gendern vor. Jedem Substantiv muss eines von drei grammatikalischen Geschlechtern zugewiesen werden und keines davon ist generisch! Und nicht alle sind gleich. Es ist ein Unterschied, ob ich von einem Tisch rede oder von einem Krankenpfleger oder einem Erzieher oder einer Pilotin oder einer Lokführerin oder einer Gruppe von Dachdeckerinnen oder einer Gruppe von Friseuren.

Und wenn du dich erbrichst, wenn du etwas wie Autor'innen liest oder einen Glottalstop hörst, ist das ganz allein dein Problem.
 
Und wenn du dich erbrichst, wenn du etwas wie Autor'innen liest oder einen Glottalstop hörst, ist das ganz allein dein Problem.
Du gehst auch zum Lachen in den Keller, gell?
 


Und wie schon oft in diesen Diskussionen gesagt, die deutsche Sprache schreibt gendern vor. Jedem Substantiv muss eines von drei grammatikalischen Geschlechtern zugewiesen werden und keines davon ist generisch! Und nicht alle sind gleich. Es ist ein Unterschied, ob ich von einem Tisch rede oder von einem Krankenpfleger oder einem Erzieher oder einer Pilotin oder einer Lokführerin oder einer Gruppe von Dachdeckerinnen oder einer Gruppe von Friseuren.

Entschuldige bitte, aber das ist ganz grosser Quatsch, was Du da schreibst. Die deutsche Sprache schreibt gendern vor??? Sehen wir uns nur ein paar Beispiele an und dann wende Deine Regel an:
Hebamme oder Burgfräulein zum Beispiel.
Warum gibt es immer nur einen Sündenbock? Wo bleibt im Zuge der Gleichberechtigung und des Genderns die weibliche Gegenform?
Und wenn man mir das Wort „Elter*innen“ entgegenschmettert, dann bekomme ich zwar kein Erbrechen, aber zumindest berechtigte Zweifel.
 
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Entschuldige bitte, aber das ist ganz grosser Quatsch, was Du da schreibst. Die deutsche Sprache schreibt gendern vor??? Sehen wir uns nur ein paar Beispiele an und dann wende Deine Regel an: Hebamme oder Burgfräulein zum Beispiel.
Es heißt "Die Hebamme" (grammatikalisch weiblich) und "Das Burgfräulein" (grammatikalisch sächlich) - Interessant übrigens wie viele Bezeichnungen für Frauen in der deutschen Sprache grammatikalisch sächlich sind: Das Mädchen zählt auch dazu.

Warum gibt es immer nur einen Sündenbock? Wo bleibt im Zuge der Gleichberechtigung und des Genderns die weibliche Gegenform?
Was für einen Sündenbock?

Und wenn man mir das Wort „Elter*innen“ entgegenschmettert, dann bekomme ich zwar kein Erbrechen, aber zumindest berechtigte Zweifel.
Eltern ist neutral, "Elter'innen" lese ich nur von Leuten die sich übers Gendern lustig machen wollen aber keine Ahnung haben. Was ich jedoch lese ist, aus dem Plural Eltern die Einzahl Elter zu machen, um ein neutrales Wort zu haben statt Mutter und Vater.
 
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