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erko
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Hallo, Kollegen,
ich arbeite für einen Kunden als Künstler im Team mit einem anderen Künstler. Unsere Arbeit bedingt sich gegenseitig. Wir fragen uns, wie wir am besten abrechnen. Um den Kunden nicht zu verwirren, wäre es uns am liebsten, wenn ich die Rechnung an den Kunden stelle und der andere dann mir seine Rechnung. Oder umgekehrt, ist hier egal. Nur wie läuft das dann mit der KSK-Abgabe?
Also habe ich bei der KSK angerufen und nachgefragt. Die erstaunlich Antwort: Bei mehrstufiger Leistungserbringung wird die KSK-Abgabe auf jeder Stufe fällig. Ich kann es nicht glauben.
Nehmen wir an, es handelt sich um einen Auftrag in Höhe von 10.000 Euro. Ich arbeite für 5.000 Euro, der andere ebenso für 5.000 Euro und berechnet mir seine Leistung. Ich zahle für ihn KSK-Abgabe auf 5.000 Euro. Ich berechne dem Kunden 10.000 Euro. Der Kunde zahlt KSK-Abgabe auf 10.000 Euro. Insgesamt werden Abgaben auf 15.000 Euro gezahlt obwohl das Projekt nur ein Volumen von 10.000 Euro hat. Wundersame Geldvermehrung.
Etwas schriftliches gibt es dazu nicht, meinte die Dame von der KSK. Na, toll! Doppelt erhobene Abgabe könne man das auch nicht nennen. Ach, nein?
Das kann doch nicht wahr sein. Haben die mir Käse erzählt oder läuft das tatsächlich so? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und wie geht ihr damit bei künstlerischen Kooperationen um?
Danke.
ich arbeite für einen Kunden als Künstler im Team mit einem anderen Künstler. Unsere Arbeit bedingt sich gegenseitig. Wir fragen uns, wie wir am besten abrechnen. Um den Kunden nicht zu verwirren, wäre es uns am liebsten, wenn ich die Rechnung an den Kunden stelle und der andere dann mir seine Rechnung. Oder umgekehrt, ist hier egal. Nur wie läuft das dann mit der KSK-Abgabe?
Also habe ich bei der KSK angerufen und nachgefragt. Die erstaunlich Antwort: Bei mehrstufiger Leistungserbringung wird die KSK-Abgabe auf jeder Stufe fällig. Ich kann es nicht glauben.
Nehmen wir an, es handelt sich um einen Auftrag in Höhe von 10.000 Euro. Ich arbeite für 5.000 Euro, der andere ebenso für 5.000 Euro und berechnet mir seine Leistung. Ich zahle für ihn KSK-Abgabe auf 5.000 Euro. Ich berechne dem Kunden 10.000 Euro. Der Kunde zahlt KSK-Abgabe auf 10.000 Euro. Insgesamt werden Abgaben auf 15.000 Euro gezahlt obwohl das Projekt nur ein Volumen von 10.000 Euro hat. Wundersame Geldvermehrung.
Etwas schriftliches gibt es dazu nicht, meinte die Dame von der KSK. Na, toll! Doppelt erhobene Abgabe könne man das auch nicht nennen. Ach, nein?
Das kann doch nicht wahr sein. Haben die mir Käse erzählt oder läuft das tatsächlich so? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und wie geht ihr damit bei künstlerischen Kooperationen um?
Danke.