Mitbekommen? Die haben das von Anfang angewusst. Als die mich 92 mehr oder weniger zwangsweise in die KSK 'getrieben' haben, (ich wollte ja gar nicht) als ich damals meine Arbeit als Freier Journalist intensiviert und eine eher sporadische, aber schon fünf Jahre andauernde Mitarbeit bei einem der damals noch recht neuen Privatradios in eine pauschalierte und regelmäßigere umgewandelt habe. Da hatte ich meinen Laden (Teashop) schon 15 Jahre. Außerdem war ich schon noch ein Jahr länger als Kleinverleger tätig. Und den Laden hatte schon einige Zeit meine Frau betrieben. Lief nur auf meinen Namen.
Das ging gut bis wie gesagt vergangenes Jahr, als wir den Laden geschlossen haben.
Da gab's im Spätsommer dann wohl 'ne Verzögerung von 'ner Beitragszahlung und meine Frau hat dort angerufen... und das hat das ganze ins Rollen gebracht. Irgend jemand bei der KSK meinte, ich sei ja wohl überhaupt nicht berechtigt, die Staatsknete für den Arbeitgeberanteil zu bekommen und so wurde ich ausgesteuert...
Wieso sollte ich da nachhaken? Das lohnt den Stress nicht. Die KSK Mitgliedschaft hat mich zwar jetzt 12 bzw 13 Jahre lang Beiträge gekostet. Da ich aber von der staatlichen Rente sowieso nichts bekommen werde, da ich zu diesen 12 oder 13 Jahren allenfalls meine anderthalb Ausbildungsjahre (Volontariat) und vielleicht noch was von 'nem Praktikumsjahr danach angerechnet bekomme - danach war ich immer selsbständig tätig - werde ich nie und nimmer eine Anzahl von Jahren erreichen, die mich zum Rentenbezug berechtigt. Wär schön, wenn die das einbezahlte Geld wieder auszahlen würden, damit ich es selber anlegen könnte
Werd wohl arbeiten mssen, bis ich in die Grube fahre
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Hucky