SGAbi2007 schrieb:
Dann kauf dir ein System von IBM & Co. statt von Medion, dann hast du einen ordentlich konfigurierten PC...der is dann auch nix Andres, wie n Apple!
Auch HP hat keine bessere Qualität wie Medion (zumindest die Rechner aus der Compaq Linie), eher sogar schlechtere. IBM stellte lausige Platten her, und auch die Rechner waren ein Verlustgeschäft. Mag sein, daß man bei einigen Herstellern ein ordentliches System bekommt, man braucht aber viel KnowHow und muß viel testen. Und MacOS gibts auch nicht, nur ein schrottiges Windows, oder ein aufwendig zu konfigurierendes Linux. Beides nicht Plug&Play.
Das ist einfach FALSCH! Zum einen mangelt es ja meist an den Treibern, also dem Interesse der Hersteller, Apple zu supporten, was aus betriebswirtschaftl. Sicht auch verständlich ist! Und sicher nicht an deren Unvermögen Hardware zu bauen! Zudem ist Programmieren unter MacOS deutlich einfacher als unter WINDOWS, das ist also sicher nhicht der Grund!
Nein, es ist richtig. Zum einen dürfte man für viele Dinge keine Treiber brauchen (z.B. für ISDN, Modems etc.), da wird am falschen Ende gespart, zudem mangelts denen oft am KnowHow. Es werden billige Chips irgendwo aus Asien gekauft, Irgendwelche Treiber mit VisualIrgendwas aus den Bibliotheken des Herstellers zusammengeklickt und fertig ist das Massenprodukt. Gescheite Hardware und eine gescheite Infrastruktur sorgen bei ordentlichen Herstellern dafür, daß die hardware zu allem kompatibel ist.
Das kann man bei nem XP-System auch! Ich hab den PC jetzt seit über 2,5 Jahren, ich kenn das Teil und ich hab da schon weit mehr als 10h am Stück drangesessen und ihn noch NIE neu gestartet, weil er langsamer geworden ist, das sind dumme Behauptungen!
An deinen dummen Behauptungen merkt man, daß du tatsächlich wenig mit XP gearbeitet hast. Ich saß alleine mal 4h dran, um zu bemerken, daß das ACPI Subsystem, welches Microsoft nach über 5 Jahren ACPI daseins immernoch nicht im Griff hat, auf vielen Notebooks die Absturzursache Nummer 1 ist. Ohne ACPI hat man dann ein stabileres System, dafür aber nichtmal ne Akkuanzeige. Mit solchen Kompromissen will ich nicht leben. Ich hatte einen XP rechner auch schonmal 11 Tage am Stück an. Danach ist Sense. Linux schafft es normalerweise bis zum nächsten Stromausfall, mehr wie 100 Tage gehen da locker. MacOS dürfte es auch schaffen. Ach ja, bei einem heruntergetackteten P4mobile hängt sich XP auf, wenn DirectX benutzt wird. Ohne ACPI kann man aber bei meinem Medion vom BS aus die Taktrate nicht hochsetzen im mobilen Betrieb -> Kein Spielen im Zug möglich. Bin auch einen halben Tag drangesessen, bis ich mal alle Treiber zusammengesucht hab, welche nicht abstürzen, und funktionieren, wie sie sollen. Seltsamerweise mach ich das bei 2 von 3 Windowsrechnern, während mein Apple von Anfang an weder abstürzte, noch Probleme mit den Treibern hatte (Grafik, Sound).
Ich habe mein NTFS in der 2 Jahren noch NIE defragmentiert und es läuft wie am Schnürchen! Ich brauche nach dem Systemstart max. 120MB RAM etc. pp.! Ich kann da auch nachts den Esel laufen lassen und am nächsten Tag ohne Neustart weiter was weiß ich CAD-Zeichnungen machen oder mal eben FarCry spielen! Mein Startmenü ist natürlich kein Dreiseitiges Chaos, sondern in CD/DVD/Audio, Systemprogramme/Tools, Office (inkl. Dreamweaver etc.) und Spiele gegliedert! Das hat mich keine 10min. gekostet...
Krass. Ich hab mal direkt nach 2 tagen defragmentiert nach der Neuinstallation inkl. Partitionierung und Formatierung, da waren bereits wieder 47% aller Dateien fragmentiert, ohne daß das Filesystem vollgelaufen wäre annähernd. Nach ein paar Wochen Betrieb sind 80 bis 90% keine Seltenheit, und dann gibts Dateien mit hunderten oder sogar tausenden von Fragmenten, die XP nicht alleine zusammenbekommt (der norton ist, soweit mir bekannt, der einzige, der das noch hinbekommt).
Man kann mit Windows arbeiten...an 90% der Computerarbeitsplätze wird das getan und es funzt!
Natürlich KANN man. Man kann auch mit dem Fahrrad nach Shanghai fahren. Fliegen geht aber schneller. Und den meisten angestellten ist das wohl auch egal, die gehen halt Kaffee trinken, während der Rechner rebootet, und wenn er nicht mehr hochkommt (z.B. weil er sich totgeupdatet hat übers Windows Update), dann wird halt die IT Abteilung angerufen und einen halben Tag lang Zeitung gelesen. Kenn ich alles.
Aber lüg dir nur schön bißchen was ins Hemd....wenns dir Freude bereitet, mir solls Recht sein! Ich weiß, dass es nicht stimmt, was du schreibst und in nem WIN-Forum würdest du ebenso zerrissen werden! Ich nutze auch Mac OS...aber nicht weil ich mit Win XP nicht klarkam, sondern weil ich flexibel bin und Lust auf was neues habe...und genau das, nämlich FLEXIBILITÄT würde dir wirklich nicht schaden...
... das soll übrigens an den meisten Arbeitsplätzen auch ganz gut ankommen, wenn man sowas hat!
Ich glaube da verträgt einer die Wahrheit nicht ;-)
Bin übrigens seit 1992 Windows User, damals mit Win3.1 angefangen, über Win3.11, Win95,98,ME,2k,XP,und etwas 2k3 Server. Und ich habs satt, vor allem, wenn ich sehe, daß ein Computer auch einfach funktionieren kann, ohne daß man an tausend Sachen rumfummeln kann, die einem nix sagen, weil schlecht dokumetiert und nix mit fehlerlogging. Ich hatte übrigens früher eine Sega Spielkonsole, dort hat man so eine Kassette reingesteckt, den Strom eingeschaltet und man konnte loslegen. Sowas will ich heute auch haben. Und da ist apple nunmal am nächsten dran, gefolgt von Linux und irgendwo ganz hinten kommt dann windows.