Auch Selbstständige sollen in der Coronakrise Hilfen bekommen.

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Natürlich haben die Mitarbeiter im Falle von Kurzarbeit Kurzarbeitergeld erhalten,
das ist aber weder eine Coronahilfe, noch kommt sie vom Staat noch ist es in die Taschen
der Autobilindustrie geflossen, sondern es ist eine Versicherungsleistung
der Arbeitslosenversicherung zur Sicherung der Arbeitplätze.
...
Stimmt nicht ganz, der Bund muss zuschießen, da die Rücklagen der AL-Versicherung nicht ausreichen ... (Quelle: https://rp-online.de/wirtschaft/bundesagentur-braucht-weitere-milliarden-zur-finanzierung-der-kurzarbeit_aid-57587183)
 
Das wird nix. In diesem Land darf man schon von keinem Geschäftspartner Geld entgegen nehmen, oder seine Rechnungen bezahlen lassen, von dem man annehmen könnte er würde nicht alle seine Gläubiger befriedigen (und bevor die Aufreger wieder kommen - erst einmal die geltende Insolvenzordnung lesen).

Wer ohne die Hilfszahlungen die Krise nicht überlebt hätte, der dürfte keine Schwierigkeiten haben seine Bedürftigkeit nachzuweisen. Wer das nicht kann und trotzdem Hilfszahlungen eingesackt hat, der sollte auch zurückzahlen, alleine schon um den Sinn der Maßnahmen nicht in Mafiastrukturen abkippen zu lassen. Wenn ich überlege von wie vielen ich Unverständnis für mein Nichtbeantragen irgendwelcher Hilfen bekommen habe und wie oft mit dem "hihihi, die verschenken da Geld, das muss man mitnehmen" - - - Nein, wenn wir an der Basis nicht mehr sauber sind, dann züchten wir uns ein korruptes politisches System.
... und das Problem ist, dass im Fall der Insolvenz der Schuldner z.B. der Insolvenzverwalter den Gläubigern unterstellt, dass der Zeitraum der Insolvenz schon weit bekannt war und somit vorher datiert werden kann und dann beginnt, auch weit zurückliegende Zahlungen an den Gläubiger zurückzufordern, um diese in die Insolvenzmasse aufzunehmen. Bereits 2x im Bereich der Immobilienwirtschaft "live" miterlebt.
 
... und das Problem ist, dass im Fall der Insolvenz der Schuldner z.B. der Insolvenzverwalter den Gläubigern unterstellt, dass der Zeitraum der Insolvenz schon weit bekannt war und somit vorher datiert werden kann und dann beginnt, auch weit zurückliegende Zahlungen an den Gläubiger zurückzufordern, um diese in die Insolvenzmasse aufzunehmen. Bereits 2x im Bereich der Immobilienwirtschaft "live" miterlebt.
... und "weit zurück" kann heissen, dass Honorare von vor bis zu 10 Jahren zurückgefordert werden können - am besten per Gerichtsverfahren, weil der Insolvenzverwalter ja Null haftet und alles behaupten kann, der zahlt ja nicht mal wenn er das Verfahren verliert ...
 
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Das macht dann richtig "Spaß" ... :eek:
 
Trotzdem wird das Geld aus der Arbeitslosenversicherung bezahlt, und nicht von mir.
Mittlerweile wird ja bei allen Töpfen (DRV, GKV, AL) mit Steuergeldern nachgeschossen - mit ordentlichen Beträgen. Davon profitieren nicht alle Steuerzahler. Natürlich steht es dem Staat frei die Steuergelder einzusetzen wie er meint, dass es am sinnvollsten ist. Allerdings werden bestimmte Gruppen von Bürgern damit besser behandelt als andere. Wie das mit dem "Vor dem Gesetz sind alle gleich passt" ... sei mal dahin gestellt.

Bzgl. der Corona-Hilfen sei erwähnt, dass das Gehalt des geschäftsführenden Gesellschafters einer GmbH nicht geltend gemacht werden kann als Ausgabe - bzw. minimal, dass des "normalen" Geschäftsführer schon. D.h.: im ersten Fall keine Hille, im zweiten schon ...

Hinzu kommt, dass - wenn keine Rückstellung gebildet wurde - die Corona-Hilfe steuerwirksam ist und damit im Falle eines Gewinns Steuern darauf fällig werden. Die sind natürlich weg, wenn man die Hilfe im Folgejahr zurück zahlt ...
 
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Corona zeigt auf, was alle grossen Krisen aufzeigen: die Schwachen und kurzsichtigen verrecken zuerst.
Und gerade bei den Einzelkämpfern sind etliche die realistisch betrachtet einfach nur von der Hand in den Mund leben und eben keine Reserven haben, weil sie keine gebildet haben.
Ich weiss zumindest aus einer Steuerkanzlei, dass viele Einzelselbständige schon vor Corona so ihre Problemchen hatten.
Und das es da auch einige gibt, die meinen mit Coronahilfe könnten sie sich teilweise oder ganz sanieren.
Und mit Berufsunfähigkeitsversicherungen ist das auch so eine Sache. Wird man Berufsunfähig, kann aber noch etwas anderes Arbeiten, versagen diese Verischerung nämlich oft die Leistung. Wird im Nachhinein erst im Kleingedruckten ersichtlich. Und im strengen Sinne macht einen Corona nicht Berufsunfähig.
Und ganz genau genommen müsste man die chinesische Regierung verklagen. Denn durch deren Verschleierungs-, Falschinformations-, und (Informations-)Unterdrückungspolitik konnte sich das Virus erst richtig verbreiten.
Also ich kenne Fälle, da klappte das mit der Coronahilfe ohne Probleme. Aber auch solche die nichts bekommen - einfach weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllen. Aber auch einige die noch nicht mal einen Antrag gestellt haben. Von nichts kommt halt nichts.
Alles was jetzt den Bach runter geht, sehe ich als natürliche Auslese.
Und die einen oder anderen werden eventuell nun auch mal dazu gezwungen einfach über ihr Geschäftsmodell nachzudenken.
Wer keine Vorsorge trifft, steht im Ernstfall halt nackig da.
Ich war auch einige Zeit selbständig. Habe aber trotzdem in die gesetzlichen Sozialversicherungen einbezahlt. Deswegen kriege ich auch Rente vom Staat - schlichtweg weil ich meine Anwartschaftszeiten habe.
Ist also immer noch die alte Leier: wer beizeiten spart (vorsorgt), hat in der Not.
 
Corona zeigt auf, was alle grossen Krisen aufzeigen: die Schwachen und kurzsichtigen verrecken zuerst.
Und gerade bei den Einzelkämpfern sind etliche die realistisch betrachtet einfach nur von der Hand in den Mund leben und eben keine Reserven haben, weil sie keine gebildet haben.
Ich weiss zumindest aus einer Steuerkanzlei, dass viele Einzelselbständige schon vor Corona so ihre Problemchen hatten.
Und das es da auch einige gibt, die meinen mit Coronahilfe könnten sie sich teilweise oder ganz sanieren.
Und mit Berufsunfähigkeitsversicherungen ist das auch so eine Sache. Wird man Berufsunfähig, kann aber noch etwas anderes Arbeiten, versagen diese Verischerung nämlich oft die Leistung. Wird im Nachhinein erst im Kleingedruckten ersichtlich. Und im strengen Sinne macht einen Corona nicht Berufsunfähig.
Und ganz genau genommen müsste man die chinesische Regierung verklagen. Denn durch deren Verschleierungs-, Falschinformations-, und (Informations-)Unterdrückungspolitik konnte sich das Virus erst richtig verbreiten.
Also ich kenne Fälle, da klappte das mit der Coronahilfe ohne Probleme. Aber auch solche die nichts bekommen - einfach weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllen. Aber auch einige die noch nicht mal einen Antrag gestellt haben. Von nichts kommt halt nichts.
Alles was jetzt den Bach runter geht, sehe ich als natürliche Auslese.
Und die einen oder anderen werden eventuell nun auch mal dazu gezwungen einfach über ihr Geschäftsmodell nachzudenken.
Wer keine Vorsorge trifft, steht im Ernstfall halt nackig da.
Ich war auch einige Zeit selbständig. Habe aber trotzdem in die gesetzlichen Sozialversicherungen einbezahlt. Deswegen kriege ich auch Rente vom Staat - schlichtweg weil ich meine Anwartschaftszeiten habe.
Ist also immer noch die alte Leier: wer beizeiten spart (vorsorgt), hat in der Not.
Ist dir eigentlich klar, dass sehr viele der Solo-Selbstständigen durch die Corona-Regelungen pleite gehen, weil sie in die Sozialversicherungen einzahlen?
Und weil sie die Vorraussetzungen zum Erhalt der Corona-Hilfen nicht erfüllen, bekommen sie nichts und es reicht dann nicht für eben dies.
Und weil in die Sozialversicherungen eingezahlt wird reicht es auch nicht für Vorsorge – denn die Vorsteuer muss ja auch noch brav gezahlt werden.
Was ich hier mit bekam, ist, dass u.a. all die Restaurants betreffs Corona-Hilfen am meisten beschissen haben –
die haben mit der Kohle schön saniert.
 
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Ist dir eigentlich klar, dass sehr viele der Solo-Selbstständigen durch die Corona-Regelungen pleite gehen, weil sie in die Sozialversicherungen einzahlen?
Und weil sie die Vorraussetzungen zum Erhalt der Corona-Hilfen nicht erfüllen, bekommen sie nichts und es reicht dann nicht für eben dies.
Und weil in die Sozialversicherungen eingezahlt wird reicht es auch nicht für Vorsorge – denn die Vorsteuer muss ja auch noch brav gezahlt werden.
Was ich hier mit bekam, ist, dass u.a. all die Restaurants betreffs Corona-Hilfen am meisten beschissen haben –
die haben mit der Kohle schön saniert.
Da sind aber aber Wirtschafts- und Finanzexperten ganz anderer Ansicht. Die Coronahilfen haben tatsächlich zu einem Insolvenzrückstau geführt. Also etliche Firmen (vor allem solche unter 10 Beschäftigte) gehen voraussichtlich 2021 mit 1 Jahr Verzögerung in Insolvenz. Also tatsächlich ist es so wie ich auch schon sagte/schrieb: Jetzt gehen die vor die Hunde, die es auch ohne Corona erwischt hätte. 2020 gab es 14.000 Insolvenzen. Der niedrigste Stand seit 1999. Für 2021 schätzt man 25.000 Insolvenzen.
Das in der Gastronomie Schwarzgeld wie blöde generiert werden kann ist nicht s neues und weiss ich aus eigener Erfahrung. Das geht in anderen Bereichen aber auch. Ich hatte auch Kunden (eben meist selbständige Einzelkämpfer) dennen die Servicestunde von 90.-€ auch zu happig war und dann gefragt haben ob ich das nicht nebenbei für die Hälfte machen könnte.
Als LKw-Fahrer kannte ich natürlich auch etliche Speditionen. Vor alem jene wo ich schon gefahren bin. Da kam dann schon öfter mal ein Anruf ob ich nicht am Wochenende mal eine Tour für 15.-€ pro Stunde machen könnte - natürlich auf die Kralle. Schnappst dir also mal "schnell" für eine Tour Nürnberg - Barcelona um die 500.-€ und verbringst das Wochenende in Spanien am Meer......
Gelernt habe ich Stahlbetonbauer und auch da hätte ich mehr nebenbei verdienen können als ich überhaupt Zeit hatte.
Gastronomie habe ich auch 4 Jahre als Selbständiger eine Lokalität geführt und 2 andere mit aufgebaut (und das neben meinem Job als IT-Servicetechniker).
Also mir musst nicht erzählen wie und wo "getürkt" werden kann.
Nur - richtig bescheissen will auch gelernt sein. Und wer selbständig ist und trotzdem auf Kante lebt, der macht einfach was verkehrt.
Eine Insolvenz ist in meinen Augen nichts verwerfliches. Wenn ein Unternehmen nichts mehr bringt, muss man die Reissleine ziehen und nicht weiter noch tiefer in den Untergang wursteln.
Und wenn ich auf meinem Wunschtraum keine Arbeit oder Fuss mehr bekomme, dann putzt man zur Not halt Scheisshäusser oder fegt die Strasse oder macht sonst was.
Ich kenne viele Selbständige, vor allem Handwerker, die noch weit über das Rentenalter hinaus arbeiten - einfach weil sie dafür eingezahlt haben und auch keine Vorsorge getroffen haben. Ein Leben lang der Solidargemeinschaft entzogen und dann auf den Staat schimpfen.
Und was die Vorsteuer betrifft: da habe ich nur ein müdes Lächeln. Denn die Steuern die die Unternehmer haben, zahlen im Endeffekt immer die Endkunden. Der Staat benutzt die Unternehmer hier quasi als Bank und Geldeintreiber.
Davon ab zahlt jeder Bürger in Deutschland Steuern - egal ob Unternehmer oder Privatperson. Und sei es nur über die täglichen Verbrauchssteuern.
Und zu guter letzt: Auch einem pleite gegangenen Unternehmer steht der Gang zu Hartz IV offen.
Ist halt etwas komisch wenn man von Wolke 7 in die Gosse hüpfen muss.
Darum lasse ich mich auch nicht über die schwächsten unserer Gesellschaft aus - denn die könnte man ganz schnell wieder treffen - und zwar auf ihrem Territorium....
Unternehmer die Pleite gehen, müssen sich halt eingestehen das was schief gelaufen ist und gut ist.
Und sowas wie Corona - da haben wir nun mal keinen Einfluss darauf. Damit muss man leben und das beste daraus machen.
Vom rumheulen und falschen Schuldzuweisungen wirds ja auch nicht besser.

Und das bei den Coronahilfen beschissen wurde wie blöde, war auch zu erwarten. Eben weil das System zu einfach war und die nötige Kontrolle fehlte.
Dafür gabs aber die Kohle recht schnell. Eben weil es keine aufwändigen Prüfungen gab.
Und überall dort wo Geldströme der Kontrolle entgleiten, wird beschissen. Also im Westen nichts neues.
 
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@PiaggioX8
Wenn ein Solo-Selbstständiger nicht arbeiten darf, ergo keine Einnahmen hat, aber trotzdem Sozialabgaben und Vorsteuer bezahlen soll?
Wovon denn?
Logischerweise werden dann erst die Rücklagen aufgebraucht; das mag so 2 bis 4 Monate funktionieren.
Das hat bei sehr vielen rein gar nichts mit "Geschäftsmodell" zu tun; als eher mit Branchenabhängigkeiten usw.
 
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@PiaggioX8
Wenn ein Solo-Selbstständiger nicht arbeiten darf, ergo keine Einnahmen hat, aber trotzdem Sozialabgaben und Vorsteuer bezahlen soll?
Wovon denn?
Logischerweise werden dann erst die Rücklagen aufgebraucht; das mag so 2 bis 4 Monate funktionieren.
Das hat bei sehr vielen rein gar nichts mit "Geschäftsmodell" zu tun; als eher mit Branchenabhängigkeiten usw.
Naja, das mit den 2-4 Monaten ist lange Geschichte. Heute muss man eher Rücklagen für 12 Monate anlegen um zu überleben.
 
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Wenn ein Solo-Selbstständiger nicht arbeiten darf, ergo keine Einnahmen hat, aber trotzdem Sozialabgaben und Vorsteuer bezahlen soll?
Wovon denn?
Interessiert nur das ein und andere Finanzamt nicht. Erstmal muss man die Steuern und Co zahlen, kann man dann ja im nächsten Jahr durch die Steuererklärung wieder rein holen.
 
Interessiert nur das ein und andere Finanzamt nicht. Erstmal muss man die Steuern und Co zahlen, kann man dann ja im nächsten Jahr durch die Steuererklärung wieder rein holen.
Da muss ich aus meiner Zeit als Freiberufler (fast 25 Jahre, mit angestellten Mitarbeitern) eine Lanze für das Finanzamt (zumindest bei meinem FA trifft das zu) brechen.
Als 2008/9 die Projektsituation von sehr "reichlich" auf 5% von "reichlich" binnen 3 Wochen zusammenschmolz, da hatte ich 3 Vorort-Termine beim FA und musste feststellen, dass die Kollegen keine "Paragrafen-Reiter" sind und mir entgegengekommen sind und durchaus die Nöte der Selbständigen nachvollziehen konnten.

Zur Verhaltensweise der SV, KV und Agentur für Arbeit in dieser Situation schreibe ich hier nichts, da ich sonst die Netiquette verletzen würde.
 
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Unternehmer die Pleite gehen, müssen sich halt eingestehen das was schief gelaufen ist und gut ist.
Wenn der Staat defacto ein Berufsverbot durch einen Lockdown ausspricht und im Gegenzug keine entsprechende Entschädigung zahlt, dann ist das kein Problem des Unternehmers, sondern des Staates.
 
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Wenn der Staat defacto ein Berufsverbot durch einen Lockdown ausspricht und im Gegenzug keine entsprechende Entschädigung zahlt, dann ist das kein Problem des Unternehmers, sondern des Staates.
Das ist vollkommener Unsinn. Für eine Virenpandemie kann der Staat nichts. Der Staat hat zudem die oberste Priorität seine Bürger zu schützen. Der Virus kann tödliche Folgen haben - eine Insolvenz nicht. Wie erwähnt gibts dann auch für mittellose Unternehmer Hartz IV.
Sicherlich haben Insolvenzen und Geschäftsschliessungen erhebliche wirtschaftliche Folgen, stehen aber dem Schutz des Lebens hinten an.
Nur - die Pandemie ist irgendwann vorüber, dann werden die Ärmel hochgekrempelt und weiter gehts. Und der Rest der das nicht kapiert oder verstehen will am besten gleich in die Sahara auswandern.
 
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Für eine Virenpandemie kann der Staat nichts.
Für die Pandemie sicher nicht, aber für das gnadenlose Versagen des Staates gibt es keine Entschuldigung. Schaut man sich einmal die absoluten Zahlen der Vorgänge an, dann ist die Corona-Politik im Schatten der Pandemie mit anderen übergriffigen politischen Katastrophen der Geschichte vergleichbar. Dieses Land hat mehrheitlich entschieden nicht mehr demokratisch sein zu wollen - und das ist schlimmer als ein 3. Weltkrieg,
 
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Für die Pandemie sicher nicht, aber für das gnadenlose Versagen des Staates gibt es keine Entschuldigung. Schaut man sich einmal die absoluten Zahlen der Vorgänge an, dann ist die Corona-Politik im Schatten der Pandemie mit anderen übergriffigen politischen Katastrophen der Geschichte vergleichbar. Dieses Land hat mehrheitlich entschieden nicht mehr demokratisch sein zu wollen - und das ist schlimmer als ein 3. Weltkrieg,
Da bin ich total anderer Meinung. Sicher hätte man im Nachhinein gesehen einiges besser machen können, aber im Vergleich zu anderen Staaten sind wir doch ganz gut mit der Pandemie zurechtgekommen. Besser geht immer!😎
 
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Als 2008/9 die Projektsituation von sehr "reichlich" auf 5% von "reichlich" binnen 3 Wochen zusammenschmolz, da hatte ich 3 Vorort-Termine beim FA und musste feststellen, dass die Kollegen keine "Paragrafen-Reiter" sind und mir entgegengekommen sind und durchaus die Nöte der Selbständigen nachvollziehen konnten.
Bzgl. Finanzamt kann ich da
Zur Verhaltensweise der SV, KV und Agentur für Arbeit in dieser Situation schreibe ich hier nichts, da ich sonst die Netiquette verletzen würde.
schreiben. Ich hab da auf jeden Fall weniger Glück bzw. mein Glück ist, dass ich nur nebenberuflich selbstständig bin und daher gut durch mein Angestelltenverhältnis puffern kann. Aber schön zu lesen, dass in den ein und anderem Amt noch jemand sitzt, der immerhin mitdenkt.
 
Da bin ich total anderer Meinung. Sicher hätte man im Nachhinein gesehen einiges besser machen können, aber im Vergleich zu anderen Staaten sind wir doch ganz gut mit der Pandemie zurechtgekommen. Besser geht immer!😎
Ich teile die Meinung des vorredners keinesfalls, nur der oft gerne genutze Vergleich mit anderen Staaten hinkt gewaltig, und wird meist nur von Politikern genutzt um abzulenken.
Ala Whataboutism….
 
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