Au revoir Time Capsule - was nun?

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Hi,
reine NAS HDD's leben locker 10 jahre, bei Dauerbetrieb.
Franz
 
Die iCloud ist keine Cloud, sonder ein Synchronisierdienst. Alles was Du in der Cloud löschst, löschst Du auch auf Deinem Gerät, und umgekehrt.
Falsch.
Die iCloud ist eine Cloud und wird vom System und gewissen Apps zum Synchronisieren genutzt.
Ich kann eine Datei ganz normal in der iCloud speichern, wie in anderen Clouds auch
 
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Falsch.
Die iCloud ist eine Cloud und wird vom System und gewissen Apps zum Synchronisieren genutzt.
Ich kann eine Datei ganz normal in der iCloud speichern, wie in anderen Clouds auch
Na dann lösch mal all Deine Dokumente auf Deinem Mac. Hast ja die Sicherung in der iCloud.
 
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Hi, das gerade laufende Angebot, 10TB Lifetime für 1049 EUR, klingt verlocken. Hmmm… Grübel… Was meint ihr?
Die Daten werden wahlweise in einem Datenzentrum in der Europäischen Union oder in den USA gespeichert...Während die Muttergesellschaft von pCloud ihren Sitz in der Schweiz hat (pCloud AG bis 2022, seither pCloud International AG), ist das operative Geschäft in Bulgarien beheimatet. (quelle wiki)
Unknackbare Verschlüsselung auf Militärniveau für nur 150 €. (quelle deren Webseite)

Was ich von pCloud halte? Nichts!
Was ich dazu meine? ****** **** ***
 
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Habe einem bekannten auch ein OpenMediaVault auf einem Raspi eingerichtet.

Läuft einfach.
Es gab keine beschwerden.

Letztens habe ich ihm noch einen Speedbump verpasst indem wir die SD-Karte vom 3er in einen 4er Raspi umgesteckt haben.
(okay, technisch haben wir auch eine neue und schnellere mikroSD karte verwendet, auf die wir das System geklont hatten)
 
Nur mal aus Interesse
Keine 4 Jahre - ist das ein guter Wert für so eine HD?
Es gibt keinen guten Wert für "eine" einzelne HDD (oder SSD, oder jeden anderen Datenträger, abseits Moses Steintafeln).
Jeder Datenträger kann jederzeit defekt gehen, aus diesem Grund sind aktuelle Backups immer obligat (online, offline und offsite), wenn die gespeicherten Daten in irgend einer Form wichtig sind.
--> https://www.storage-insider.de/was-ist-die-3-2-1-backup-regel-a-782641/

Es gibt aber durchaus belastbare Statistiken zur Ausfallrate einzelner Hersteller/Modelle, wie z.B. Backblaze mit ca. 241k HDDs in Betrieb:
--> https://www.backblaze.com/blog/backblaze-drive-stats-for-q2-2023/

Habe einem bekannten auch ein OpenMediaVault auf einem Raspi eingerichtet.

Läuft einfach.
Es gab keine beschwerden.

Letztens habe ich ihm noch einen Speedbump verpasst indem wir die SD-Karte vom 3er in einen 4er Raspi umgesteckt haben.
(okay, technisch haben wir auch eine neue und schnellere mikroSD karte verwendet, auf die wir das System geklont hatten)
Das ist halt der große Vorteil eines Linux/OpenSource basierten Systems.
Kompatibilität/Flexibilität und ein vorhandener Hardware-Upgradepfad.

Gerade wenn man nicht wirklich Leistung braucht, würde ich immer zu einem RasPi4 mit OMV raten.
Der wird immer noch um ein vielfaches flotter sein, als die 10 Jahre alte TC.

Wenn man Leistung braucht, kann man OMV auch auf sowas installieren:
Bildschirmfoto 2023-08-19 um 22.05.25.png


Als Basis für 8x HDD, 6x PCIe M2.NVMe mit 128GB ECC RAM für diverse VMs ist das auch nicht so schlecht, speziell wenn man es mit der Konkurrenz vergleicht:
--> https://geizhals.de/?cat=hdxnas&xf=1172_QNAP~1172_Synology~19347_Hauptgerät~2659_ohne~2662_10GBase~3355_2020&asuch=&bpmin=100&bpmax=1400&v=e&hloc=at&hloc=de&filter=&plz=&dist=&sort=r&bl1_id=30

In die Kiste kann man einfach mal 0,2PB packen:
- 176TB (8x22TB) brutto HDD Storage und
- 24TB (6x4) brutto SSD Storage packen.

Bei Vollausstattung würd ich fairerweise noch ein größerer NT (+ca. 50€) verbauen (Stichwort Anlaufstrom).

Es macht aber aus meiner Perspektive durchaus Sinn, alles was Infrastruktur ist (Router/Mediaplayer/NAS/Homeautomation) via OpenSource zu realisieren.
Ansonsten bindet man sich komplett an einen Hersteller/eine Plattform.
Am Ende kauft man dann 20 Jahre später noch Produkt x, von Hersteller y, weil man komplett in der proprietären Lösung von Hersteller y festhängt.
#lockedin

Irgendwann schmeißen auch QNAP & Synology ihre Produkte aus dem Support (idR länger als Apple >= 9 Jahre), aber wenn die Performance ausreicht, muß man die Kisten nicht ersetzen muß, nur weil der Softwaresupport ausläuft...

Im Zeitalter der "Fast enough" Computer, abseits sehr spezieller, privater Anforderungen (Gaming | Rendering | 4/8k Videoschnitt) macht es keinen Sinn mehr, sich ständig neuen Kram kaufen zu müssen, weil der Gerätebestand aus dem Softwaresupport fällt.
 
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WIrd dann wohl Synology und nicht QNAP.
Synology hat den besseren Service/Support, der ist bei QNAP laut Berichten mies. QNAP hat die interessantere Hardware und bietet mit ZFS auch ganz coole Software. Ich empfehle anderen Synology und würde selbst QNAP nutzen, weil ich auf Support eher nicht angewiesen bin.
 
Hi,
QNAP hat noch eine seltsame Eigenheit, einen User mit einem Leerzeichen zu erstellen, funktioniert nicht.
Franz
 
@lisanet Wie stabil ist OMV? Ich überlege ob ich mir ein NAS anschaffe als Backup Lösung für mein MacBook Air oder dem RaspberryPi (der parallel auch als PiHole dient) da nochmal eine Chance gebe. Hatte eine WD RED M.2 S-ATA SSD in einem USB 3.0 Gehäuse am RaspberryPi und via SMB und Avahi das Ding als Time Machine Laufwerk genutzt. Lief einige Monate gut und dann plötzlich nicht mehr, erst nach komplett neu aufsetzen wieder.
Wenn das bei OMV stabiler läuft (oder so einfach neu einzurichten ist, dass man sich da nicht mehrere Stunden mit rumärgern muss).
Der PiHole lässt sich vermutlich auch mit OMV in Kombi betreiben? Im Zweifelsfall als Docker Container statt direkt nativ.
 
Hol Die einfach pCloud, aktiviere die backup-Funktion, und mach Dir von da an keine Sorgen mehr:

https://www.pcloud.com/de/backup.html
2TB für 399.-€ (einmalig) ganz schön happig. Aber: Vorhaltezeit maximal 1 Jahr.

Mal zum Vergleich: Ms Office 365 70.-€ jährlich inc. 6 x 1 TB.

Nimmt man eine App die mehrere Clouds verwalten kann fährt man damit wesentlich günstiger.
Hab hier drei Rechner, jeder hat seine eigene 1TB Cloud reicht für Datensicherung dicke aus und man hat noch genügend Platz für Datensharing.
Office ist da eigentlich nur die Zugabe und muss man ja nicht unbedingt nutzen.

Eine externe (nvme)SSD mit 2 TB für Datensichreung gibts schon für unter 100€ und ist natürlich wesentlich schneller als jede Cloudlösung.

AH: hab da was übersehen 10TB für 1049.-€ (Einmalzahlung).

Dafür kriegst aber auch schon ein paar fette 8TB-Platten.
 
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So eine Apple AirPort Express Time Capsulemit wechselbarer Speicherkarte wäre schon was und dann direkt in die Steckdose damit.
 
Wie stabil ist OMV? Ich überlege ob ich mir ein NAS anschaffe als Backup Lösung für mein MacBook Air oder dem RaspberryPi (der parallel auch als PiHole dient) da nochmal eine Chance gebe.
OMV ist sehr stabil.
Wenn du allerdings schon einen Pi hast, lohnt es sich sicher auch, für den einfach die paar Schritte zu machen, dir einen Share einzurichten. Anleitungen gibt es dazu zu hauf.
 
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@lisanet Wie stabil ist OMV? Ich überlege ob ich mir ein NAS anschaffe als Backup Lösung für mein MacBook Air oder dem RaspberryPi (der parallel auch als PiHole dient) da nochmal eine Chance gebe. Hatte eine WD RED M.2 S-ATA SSD in einem USB 3.0 Gehäuse am RaspberryPi und via SMB und Avahi das Ding als Time Machine Laufwerk genutzt. Lief einige Monate gut und dann plötzlich nicht mehr, erst nach komplett neu aufsetzen wieder.
Wenn das bei OMV stabiler läuft (oder so einfach neu einzurichten ist, dass man sich da nicht mehrere Stunden mit rumärgern muss).
Der PiHole lässt sich vermutlich auch mit OMV in Kombi betreiben? Im Zweifelsfall als Docker Container statt direkt nativ.

OMV läuft hier absolut stabil. Ich hatte da bisher noch keinerlei Probleme und habe OMV schon seit Version 5 laufen und lediglich bei Version 6 neu aufgesetzt.

Ich würde allerdings auf dem Pi nur OMV laufen lassen und den PiHole nicht mehr zusätzlich. Wenn du dich gut auskennst, dann kannst du das sicher auch hinkriegen. Aber da OMV eigentlich alle Dienste über seine Oberfläche und seine Tools verwaltet und konfiguriert, und PiHole auch gut ins System eingreift, weiß ich nicht, ob die sich nicht gegenseitig mal in die Quere kommen.

OMV aufzusetzen ist jetzt nicht das Thema. Eher ist es dann die ganze Konfiguration, die du dort gemacht hast. Ich würde dir da so ein OMV-plugin wie openmediavault-backup und darin die Methode fsarchiver nehmen. Das sichert dir den gesamten Raspi im laufenden Betrieb, mit Versionierung. Auch das Wiederherstellen ist recht einfach. Größter Aufwand ist ein lauffähiges Linux, aber das kannst du wenn gar nichts mehr geht und sofern du einen M-Mac hast per UTM virtualiseren.

Docker würde ich dem Rapsi nicht antun. Da ist er doch etwas zu klein.

Im oben verlinktem Artikel zu meinem Blog sind ein paar Tweaks für macOS. So wei du schreibst, sollte das für dich kein Problem darstellen. Und ja ich weiß, ich sollte endlich die weiteren Kapitel schreiben. Die werden nämlich noch um eingies besser ;-) (sowas wie den seltsamen amiga-Cursor raus patchen, das doppelt "confirm" // "are you sure" entfernen, HDDs (die von WD) wirklich schlafen legen lassen und noch ein paar Kleinigkeiten zu Samba.)
 
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