Apple scheint die Profis (das Business) wohl doch nicht außer Acht zu lassen..

Viel Spass, wenn die Beiden da gegen andere etablierte Mitbewerber spielen.
Dass die iOS Devices gerne mal Managerspielzeuge sind, ist mir auch klar. Wir programmieren zu unserem System auch eine iOS App, die der Geschäftsführer dann beim Abendessen mit Geschäftsfreunden mal auf seinem privaten iPhone startet. Produktiv arbeiten tut damit aber so gut wie keiner :crack:

und welche Leute werden wohl nachher entscheiden, ob man praktische Geräte oder fesche Gadgets bekommen.
Wie gesagt, bei uns bekommt nahezu jeder der Bedarf hat ein recht teurer HP Ultrabook (UVP 1500€) gleichzeitg wird der Service bei IT auf das Minimum reduziert.
Wie gesagt, den Nutzen für den Anwender sehe ich auch nur begrenzt, aus wirtschaftlicher Sicht wird es Apple helfen bei großen Firmen (die sich halt IBMler holen) einen Fuß in die Tür zu bekommen.
 
Kennst du einen besseren Kalenderserver, der genauso leicht pflegbar ist? Ich nicht.

Microsoft outlook (mit exchange). Nicht so "leicht" dafür umfangreich um alle erdänglichen geschäftsbedürfnisse abzudecken. Soviel verstand muss man dem mittelstand zu trauen um es bedienen zu können.
 
Microsoft outlook (mit exchange). Nicht so "leicht" dafür umfangreich um alle erdänglichen geschäftsbedürfnisse abzudecken. Soviel verstand muss man dem mittelstand zu trauen um es bedienen zu können.

Na ja, da habe ich eher das Gegenteil erlebt.
Die Leute haben einfach keine Zeit sich in die ganzen System reinzudenken.
Deshalb: Je einfacher desto besser (natürlich ohne Verzicht auf die Bedürfnisse)
 
Nicht so "leicht"
Vor allem im Hinblick auf den Overhead. Für unsere paar Leute setze ich kein AD auf. ;)

Ich kenne wirklich fast alle Groupware Lösungen. Und alle sind sch.. Übrigens ein Umstand, den ich nicht verstehe. Simple Kommunikationsaufgaben einfach dargestellt mit einer überschaubaren Administrierbarkeit sollten eigentlich Standard sein.

Na ja, da habe ich eher das Gegenteil erlebt.
Die Leute haben einfach keine Zeit sich in die ganzen System reinzudenken.
Deshalb: Je einfacher desto besser (natürlich ohne Verzicht auf die Bedürfnisse)
So ist es.
 
Ich bin auch gespannt! Normal ist IBM nur groß und blau...
 
der Thread Titel ist auf jeden Fall klasse.

Apple und Business -- da wird ja dann das nächste große Ding raus (besonders wenn IBM dabei ist, die ja gerade zurück rudern).

Ich denke in dem Bereich "Business" (was ist das denn eigentlich genau?) haben sich zwei einbeinige zusammen getan um zu laufen.
Schauen wir mal ob die einen gemeinsamen Rhythmus finden ob ob IBM ein paar Apps baut um iOS in deren Cloud zu integrieren (da hätten wir dann die fehlenden Buzz Words).
 
... Ich denke in dem Bereich "Business" (was ist das denn eigentlich genau?) haben sich zwei einbeinige zusammen getan um zu laufen.
Schauen wir mal ob die einen gemeinsamen Rhythmus finden ob ob IBM ein paar Apps baut um iOS in deren Cloud zu integrieren (da hätten wir dann die fehlenden Buzz Words).

:upten:

:crack:
 
Im Bereich Business (also z.B. grössere Datenbanken, ERP Systeme u.ä.) würde ich IBM nicht unbedingt als einbeinig bezeichnen... ;)

Du hast also Business bereits eingegrenzt.
Was geht denn aktuell nicht …. und wozu wäre IBM von Vorteil ….

Ansonsten: sag ich doch: Apple hat nur ein Bein im Endkunden Segment, IBM nur das eine Bein im den von Dir beschriebenen Business Bereich.
Zwei einbeinige die zusammen laufen lernen müssen.

Wären Apple und IBM in beiden Bereichen aufgestellt, dann würden die ja mit beiden Beinen gehen können.
 
Du hast also Business bereits eingegrenzt.
Was geht denn aktuell nicht …. und wozu wäre IBM von Vorteil ….

Ansonsten: sag ich doch: Apple hat nur ein Bein im Endkunden Segment, IBM nur das eine Bein im den von Dir beschriebenen Business Bereich.
Zwei einbeinige die zusammen laufen lernen müssen.


Wären Apple und IBM in beiden Bereichen aufgestellt, dann würden die ja mit beiden Beinen gehen können.

Und welches Unternehmen ist deiner Meinung nach in beiden Bereichen derart vertreten, wie du es in deinem anschaulichen Beispiel so darstellst? Microsoft? HP? Dell? Es gibt keins! Daher steckt in dieser Kooperation so viel Potential, da hier die Giganten des jeweiligen Bereichs aufeinander treffen. Und das klingt für mich nach einem guten Plan: Apple spendiert die Hardware, IBM die Software. Da muss nichts konsolidiert werden, keiner steht sich in der Quere. Apple wird einfach nur schön seine Hardware verkaufen und IBM ihre Services. Win-Win.
 
Daher steckt in dieser Kooperation so viel Potential, da hier die Giganten des jeweiligen Bereichs aufeinander treffen. Und das klingt für mich nach einem guten Plan:

für mich klinkt das erst einmal nach keinem Plan sondern einer reinen Management Entscheidung auf oberster Ebene.
Selten kann man zwei Giganten so steuern das beide zusammen arbeiten. Dazu ist bereits die unterschiedliche Unternehmenskultur ein Problem.

Giganten / Supertanker bekommt nicht so schnell auf einen Kurs eingestellt. Und so ein abweichender Kurs fällt meist auch den Kunden auf.


Es liest sich alles so toll - ihr habt das Auto, ich den schönen Rundkurs - da kann man doch ein klasse Rennen fahren. Und dann wird der falsche Sprit getankt. :eek:

Früher, als ich noch in der IT bei Bertelsmann gearbeitet habe, kam es ab und an vor, das entsprechende Unternehmen fusionieren oder zusammen arbeiten.
Das klappt meist weit weniger gut wie zunächst angedacht wurde.

Es ist aber schon interessant mit welcher Vehemenz hier nicht involvierte eine dürftige Pressemitteilung (die mit Verlaub gesagt keinen Inhalt oder Nährwert hat) bejubeln und verteidigen. Ich bleibe da skeptisch.

Lassen wir uns also überraschen.
 
Aber hallo. Hast du schonmal mit einem Business Berater von MS gesprochen? Die kriegst du als Normalsterblicher überhaupt nicht zu Gesicht. Die treiben sich im Regelfall nicht mal auf Messen rum. "Rufen Sie nicht uns an, wir rufen Sie an." Was meinst du, womit Entertain läuft? Linux ist es nicht.

Microsoft verkauft keine Hardware. Aber vom Endkunden bis zum Global Player wird da alles bedient.

Die Frage ist hier doch nicht, welche Produkte du in den Warenkorb legen kannst, sondern welche Lösungen wer an wen verkauft. Das hat vornehmlich mit IT-Strategie zu tun und nicht damit, ob du eine Lösung von x auf einem Nokia oder einem Samsung Smartphone hast.

IBM hat (IMHO) den Fehler gemacht, bei sich selbst abzuschreiben. Auf der letzten CeBIT hab ich mein Bullshit Bingo nach der ersten Halle voll. Enterprise Business Solutions. Reliable ID Strategies. Customer Service Solution Endpoint Management. Overdose Public Solutions Management Direct Involvement Plans. Smart Office Help Base Markteting Management and Middle Center Development Coordination.

Die wissen da überhaupt nicht mehr, was ein Kunde ist. Das wird auch Apple nicht richten. Aus einem Stock und einem Handfeger wird noch lange kein Besen. Egal wie fest der Bindfaden ist, der beides zusammen hält.

Dazu gehört nämlich in erster Linie eins: Die Bereitschaft, den Change im Unternehmen an der Vision auszurichten. Nicht am Markt. Und das könnten beide nicht schlechter machen.

Wenn ich ein großes Industrieunternehmen bin - der weltbeste, größte im B2B - und Probleme mit Endkunden habe, dann hole ich mir nicht ein zweites Industrieunternehmen dazu, sondern benchmarke mich mit dem weltbesten Dienstleister. Wenn ich Global Player im Bereich Automation bin und was über Marketing lernen will, dann frage ich nicht bei Amazon, sondern bei Coca Cola.

Es geht dabei (IMHO) nicht um's Inventar und den Warenkorb. Sondern darum, ein neues Produkt zu kreieren. Und das kann ich nicht mit einem anderen Einbeinigen. Das wird zu 100% kein Schuss in den Ofen wenn du Aktionär bist. Beim Kunden wird aber nichts hängen bleiben.

Früher, als ich noch in der IT bei Bertelsmann gearbeitet habe, kam es ab und an vor, das entsprechende Unternehmen fusionieren oder zusammen arbeiten.
Das klappt meist weit weniger gut wie zunächst angedacht wurde.
Beispiel Adobe und Macromedia. Die Fusion hat Jahre gedauert und im Endeffekt so viel Potenzial und Ressourcen gefressen, dass sie besser gleich eine "grüne Wiese Strategie" hätten umsetzen sollen.
 
Am besten find ich immer noch den Gegensatz von Bild 1 zu Bild 2. ;)

jobs.jpg vs new.jpg

Aber ist natürlich immer wieder schön, beobachten zu können, wie sich Erzfeinde (wieder) versöhnen.

Nur eine Frage der Zeit, denke ich.

Wenn ich bedenke, dass der PowerPC bzw. eben die Power CPU eigentlich ja ein "IBM-Dings" ist und das dann mit den iOS-Device ARM Chips, die auch mit RISC Befehlen operieren, verknüpfe, so ist es gar nicht allzu abwegig, dass sich da in Zukunft etwas in die Richtung "weg-von-Intel-und-zurück-zur-eigenen-Palette" tun könnte.
 
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