Ich weiß jetzt nicht, was sie bei Consumer-Kunden abziehen,
Das kundenfeindliche Verhalten, was viel Aufmerksamkeit erregt (die ganzen Gerüchte oder "der Store ist down") aber für den Kunden selber letztendlich nichts bringt außer Unsicherheit:
Toter Mann spielen!
Keine Ankündigung, wann es neue Macs gibt. Arrogant zu glauben, was Kunde braucht. Ich brauche z.B. kein Glossy. Ich brauche aber eine wechselbare Festplatte.
Oder das Apple zu bestimmten Bugs einfach schweigt und die Betroffenen im Regen stehen lässt, bis es vielleicht irgendwann mal in einem Punkt-Update gefixed ist (oder nicht).
Im Consumer-Markt finde ich solche Dinge schon fraglich - aus persönlicher Sicht - im Enterprise-Markt ist es ein Ding der Unmöglichkeit.
Und jetzt von heute auf morgen einfach mal so eine Entscheidung "präsentieren", dass der Xserver eingestellt wird ohne echte und gleichwertige (oder gar bessere) Lösungen passt da genau ins Bild. Das geht nicht! = absoluter Horror für Firmen, die ihre Infrastruktur danach ausgerichtet haben -> denen bleibt sofern sich nichts ändert häufig nur die Wahl, weg von Apple zu gehen.
Selbst wenn Apple z.B. morgen bekannt gibt, dass z.B. Virtualisierung von OS X Server auf Non-Apple-Hardware gestattet wird, hat Apple in dem Enterprise-Bereich durch dieses arrogante, egostische und dilettantische Vorgehen seine Karten verspielt und dürfte so oder so bei vielen "raus" sein. Da braucht es eben eine gewisse Planungssicherheit.
aber ich glaube kaum, das Apple im Enterpreise-Bereich mit Nenneswerten Stückzahlen vertreten waren.
Ja. Aber wenn ich mir manches in den Foren durchlese, war/ist zumindest in den USA wohl der XServe mehr im Einsatz als man meint. Wobei das natürlich gegenüber z.B. einem Windows Server Peanuts sind.
Großkunden haben durchaus auch bei Apple Einfluß,
Der ist so "groß", dass ein "OpenLetter" geschrieben werden muss:
http://appleopenletter.com/
nur wenn man sich die verkauften Stückzahlen ansieht, waren wohl eher keine Großkunden dabei.
Wie gesagt manches liest sich in den Foren anders. Da wurde scheinbar richtig (!!!) Kohle investiert oder war geplant.
Wobei das wie gesagt allgemein gesehen Peanuts sind.
Und für Leute, die einen OS X Server aufgeschwätzt haben, wo dieser nicht notwendig war, "freut" mich, dass ihnen die Augen geöffnet wurden und wie Idioten dastehen - wie sie jetzt selber sagen
Wer aufgrund der obigen Tatsachen (erster Abschnitt) von mir - die jedem bekannt sind, wenn man die Augen nicht verschließt - auf OS X Server und XServe in kritischen Umgebungen setzt, wo ein OSX offenbar nicht zwingend notwendig ist (wie evtl. für eine Final Cut Umgebung), da er als "Consultant" (so hat sich einer dieser Leute in einem Posting bezeichnet) so inkompetent ist oder der innerliche Apple-Fan größer als der Verstand war, muss mit den Konsequenzen leben. Verantwortlich sein, für womöglich Investitionen in tausende oder hunderttausende $, um jetzt auf ein anderes Server-OS zu schwenken.
Da kann so ein
Idiot Fanboy wie Daniel Eran Dilger (*) auf roughly drafted und Appleinsider noch so sehr die Kostenvorteile seit Jahren gegenüber Windows Server aufzählen. Nur vergisst der Typ die "indirekten Kosten" in Form von Unsicherheit (= Poker spielen), nicht vorhanden Roadmaps, schlechtem Support usw. und lässt erahnen wie "gut" sein Buch zu OS X Server sein muss.
Kleine Agenturen, die die Server überwiegend zum Filesharing nutzten, hat Apple ja Alternativen aufgezeigt und Supportverträge werden diese Firmen ja auch haben...
Kleinere Agenturen die nur Filesharing nutzen habe in der Tat Alternativen. Da tut es wahrscheinlich häufig schon ein besseres NAS. Auf Dinge wie LOM können die vermutlich auch eher verzichten, so dass für manche ein Mac Pro & Co evtl. wirklich ein ausreichender Ersatz darstellt.
(*)
Der hat ja auch das fehlende SSL von mobileme mal schöngeredet und als Begründung u.a. kostenlose Dienste angeführt, die es damals nicht hatten.