Apple lässt die xserves sterben

Das würde aber das Prinzip "Apple" ad absurdum führen. Laut Apple selbst basiert der Erfolg auf der Tatsache, dass HW UND SW aus einer Hand kommen.

Naja, aber das Ende der Xserves führt aber sonst OS X Server ad-absurdum. Weder ein Xserver noch ein MacMini eignen sich für Colocation oder Rechnenzentren im allgemeinen besonders gut.
Selbst die Leute, die OS X Server als VMs anbieten, haben jetzt ein Problem.

Alex
 
Soll Apple lieber sehen, dass OS X auf dem Mac vernünftig läuft - auch bezogen auf die Zusammenarbeit mit Windows-Servern.

Bei TUAW hat auch jemand gemeint, dass Apple evtl. die Serverkomponenten in den AppStore stellen könnte. Wer Lion hat und dann irgendetwas davon bräuchte, kauft die entsprechende Komponente im Store.
Problem mit passender Hardware wäre dann aber auch nicht gelöst.

Btw: Mac Mini mag von der Leistung häufig dicke reichen, wenn man von kleineren Umgebungen spricht. Nur was ist das für ein Server, bei dem man die Festplatten nicht wechseln kann? LOL
ECC ist auch nicht.


Aber das größte Übel bei Apple ist ohnehin der quasi nicht vorhandene Support, so wie toter Mann spielen (= schweigen). Keine Planungssicherheit aus Firmensicht.
Gilt natürlich auch zum Teil aus "Conusmer-Sicht" -> Das nervt mich auch extrem an…

"schönes" Beispiel:
I'll add another view from the broadcast perspective. We pretty much figured out quite some time ago that Apple didn't give a shit about enterprise customers. Our company has both broadcast and newspapers and the newspaper side uses alot of Macs, broadcast has a smaller number of workstations that are used with FCP. We did have one app called Artbox made by an Australian company that Apple decided to buy, supposedly to add it's features into FCP server. We had assurances from Apple that the product would live on and there would be no risk in supporting it or continuing to deploy it. So we finished rolling out these Artbox servers to all of our stations, at a cost of $35k a pop. Right as we get finished rolling it out, we hear the product will be end of lifed in a year and the features will not be added to FCP server, they really just wanted the database tech after all. We managed to get them to extend the support another 6 months and we only did that by threatening to stop purchasing the thousands of workstations used on the newspaper side.

Of course there is no equivalent product to this anywhere else, so we are now having to engineer a solution or get another company to come up with an alternative.

End result, don't trust them. They do not understand enterprise/broadcast environments where often a deployed product may be in service for up to 5 years or more, and unless you are in NY or CA forget about real enterprise support. We just had an RFP for new newsroom systems and one of the options we were quoted used Apple Xserve's with FCP on the desktop. Damn glad we didn't go with that system. System we went with instead is based on HP servers, because we know we can get support from them, unlike Apple.
http://arstechnica.com/apple/news/2...ace.ars?comments=1&start=120#comment-20985960


Edit:
http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=2637894&tstart=0&start=15

Edit:
Apple has no idea what it is doing in the enterprise - and most IT admins have no idea what its doing there...

You would never see this behavior from any other hardware vendor that wants anything to do with enterprise/business/EDU verticals....
http://arstechnica.com/apple/news/2...ace.ars?comments=1&start=120#comment-20986410
:unterschreib:

... sage ich schon seit Jahren. Mich stört das ja schon selbst als "Consumer", wie Apple sich verhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi leute,
wir kommen uns auch grad ziemlich verapplet vor. Gerade erst einen XServe gekauft der nun unseren alten G5 ablösen soll und dann komm eine solche nachricht. Quasi dürfen wir uns nächstes Jahr gleich nochmal ein sauberes Konzept überlegen, wie wir unsere Systeme auf eine zukunftsichere Plattform legen (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Die Alternativen sind für uns nicht nutzbar da Dinge wie "redundante Netzteile" oder "LOM" nicht mehr verfügbar sind, weshalb eine HA nicht garantiert werden kann. Aber das ist nur ein Aspekt an dem Ganzen. Strickt man nämlich das jetzt hübsch weiter und sieht das ganze auch noch persimistisch, kann es nämlich auch sein das vorerst kein neues Server OS mehr gibt.
Ich habe mir die vorstellung von Lion nicht ganz angekuckt, da ich zugeben muss, die "langweiligen" parts überspult zu haben. aber ich hab dort kein Wort von Server OS oder ähnlichen gehört...hoffe wirklich das ich mich da täusche.

Meine Befürchtung gehe ich auch noch von der anderen Seite an.
Ich gehe mal davon aus das Apple den XServe gestrichen hat, da er sich nichtmehr gelohnt hat. Quasi ist der Gewinn/Ausgaben Koeffizient hier viel zu gering.
Meines Wissens haben aber in erster Linie nur kleine Firmen oder eben der Home-Office Bereich überhaupt MAC-Server im Einsatz. Ausnahmen bestätigen bestimmt die Regel, aber der Großteil der abnehmer wird genau in diese zwei Bereiche fallen. Auch muss man mit dem Wort "kleine Firmen" vorsichtig sein. das liegt im Auge des Betrachters, aber ich möchte das alles ja nur umreißen, damit ihr eine vorstellung bekommt, was mich gerade ziemlich mieß gelaunt macht.
Ok also scheinbar gibt es nur wenige Abnehmer für das Serversegment von Apple. Jetzt fallen die Xserve weg...bedeutet: die meisten kleinen Firmen (oder die die darüber liegen) werden sich nun nach einer geeigneten alternative umsehen....und die wird (so wie es im moment aussieht) nicht bei apple gefunden werden. Diese Firmen fallen also weg. bleibt nurnoch der "Homeoffice" Bereich übrig, welche nun die Server version brauchen....ihr könnt euch sicher vorstellen worauf das hinauslaufen wird.
1. Möglichkeit: es wird nurnoch langsam weiterentwickelt (vllt jedes zweite Release von einem OS X, oder die System sind bei jedem release beinahe gleich)
2. Möglichkeit: es wird irgendwann ganz eingestellt
Warum: Weil es sich nichtmehr lohnt (die XServe haben sich ja scheinbar auch nichtmehr gelohnt) diese Systeme weiter zu entwickeln. Da legt man doch die Entwickler lieber in richtung i-irgendwas (Phone, Pad etc...) oder die Desktop Geräte.

Ende vom lied ist, das wir also a) keine ersatzserver mehr bekommen werden und b) (vermutung!) wohl auch kein neues Server OS bekommen werden. Da Apple auch noch java den rücken zugedreht hat, was wir allerdings als Plattform benötigen, glaube ich nicht das wir noch eine Zukunft mit Apple haben werden. wirklich traurig....

MFG
 
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Serverseitig ist das mit Apple sehr schwierig, die haben einfach zu viel aufzuholen und einen Schritt auf IBM oder andere renommierte Hersteller zugehen wollen Sie auch nicht. Aus meiner Sicht ist das Einstellen dieser Sparte daher nur eine logische Schlussfolgerung.
 
Serverseitig ist das mit Apple sehr schwierig, die haben einfach zu viel aufzuholen und einen Schritt auf IBM oder andere renommierte Hersteller zugehen wollen Sie auch nicht. Aus meiner Sicht ist das Einstellen dieser Sparte daher nur eine logische Schlussfolgerung.
zumal die damit lediglich einen Umsatz von 0,4% generiert haben sollen und das ist für ein Gewinnorientiertes Unternehmen einfach zu wenig. :noplan:
 
Mit nix im "Sack" und keinem besonderen Interesse an diesem Bereich kann man nix generieren.....
 
In "normalen" RZs, wo die Konkurrenten HP, SUN oder IBM heißen und wo der Vorteil der OSX-Server GUI eher uninteressant ist, ist man doch eigentlich per se schon auf verlorenem Posten. Die Kunden, die die Xserver gekauft haben waren wohl eher im kreativen Umfeld zu sehen, aber da reichte wohl einfach die nachfrage nicht aus, da diese ja wohl eher keine großen Mengen abnehmen. :noplan:
 
Einige Produkte muss man anbieten, egal ob die sich lohnen oder nicht.
Ansonsten muss man für äquivalenten Ersatz sorgen.
Was machen jetzt die Leute, die wirklich auf den Xserve angewiesen sind und ihre Infrastruktur danach ausgerichtet haben.

Das was Apple hier gemacht hat, gibt Signalwirkung und öffnet einigen Leuten die Augen.
Schlimmer wie das Einstellen selber ist die Art + Weise bzw. Kommunikation und das Alleinlassen der Betroffenen.
Das was man bei "Consumern" abziehen kann (wobei es mich hier schon EXTREM stört) geht nicht bei Geschäftskunden bzw. im Enterprise.
 
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Das was man bei "Consumern" abziehen kann (wobei es mich hier schon EXTREM stört) geht nicht bei Geschäftskunden bzw. im Enterprise.
Ich weiß jetzt nicht, was sie bei Consumer-Kunden abziehen, aber ich glaube kaum, das Apple im Enterpreise-Bereich mit Nenneswerten Stückzahlen vertreten waren. Großkunden haben durchaus auch bei Apple Einfluß, nur wenn man sich die verkauften Stückzahlen ansieht, waren wohl eher keine Großkunden dabei. Kleine Agenturen, die die Server überwiegend zum Filesharing nutzten, hat Apple ja Alternativen aufgezeigt und Supportverträge werden diese Firmen ja auch haben...
 
Ich weiß jetzt nicht, was sie bei Consumer-Kunden abziehen,
Das kundenfeindliche Verhalten, was viel Aufmerksamkeit erregt (die ganzen Gerüchte oder "der Store ist down") aber für den Kunden selber letztendlich nichts bringt außer Unsicherheit:
Toter Mann spielen!
Keine Ankündigung, wann es neue Macs gibt. Arrogant zu glauben, was Kunde braucht. Ich brauche z.B. kein Glossy. Ich brauche aber eine wechselbare Festplatte.
Oder das Apple zu bestimmten Bugs einfach schweigt und die Betroffenen im Regen stehen lässt, bis es vielleicht irgendwann mal in einem Punkt-Update gefixed ist (oder nicht).
Im Consumer-Markt finde ich solche Dinge schon fraglich - aus persönlicher Sicht - im Enterprise-Markt ist es ein Ding der Unmöglichkeit.
Und jetzt von heute auf morgen einfach mal so eine Entscheidung "präsentieren", dass der Xserver eingestellt wird ohne echte und gleichwertige (oder gar bessere) Lösungen passt da genau ins Bild. Das geht nicht! = absoluter Horror für Firmen, die ihre Infrastruktur danach ausgerichtet haben -> denen bleibt sofern sich nichts ändert häufig nur die Wahl, weg von Apple zu gehen.
Selbst wenn Apple z.B. morgen bekannt gibt, dass z.B. Virtualisierung von OS X Server auf Non-Apple-Hardware gestattet wird, hat Apple in dem Enterprise-Bereich durch dieses arrogante, egostische und dilettantische Vorgehen seine Karten verspielt und dürfte so oder so bei vielen "raus" sein. Da braucht es eben eine gewisse Planungssicherheit.

aber ich glaube kaum, das Apple im Enterpreise-Bereich mit Nenneswerten Stückzahlen vertreten waren.
Ja. Aber wenn ich mir manches in den Foren durchlese, war/ist zumindest in den USA wohl der XServe mehr im Einsatz als man meint. Wobei das natürlich gegenüber z.B. einem Windows Server Peanuts sind.

Großkunden haben durchaus auch bei Apple Einfluß,
Der ist so "groß", dass ein "OpenLetter" geschrieben werden muss:
http://appleopenletter.com/

nur wenn man sich die verkauften Stückzahlen ansieht, waren wohl eher keine Großkunden dabei.
Wie gesagt manches liest sich in den Foren anders. Da wurde scheinbar richtig (!!!) Kohle investiert oder war geplant.
Wobei das wie gesagt allgemein gesehen Peanuts sind.

Und für Leute, die einen OS X Server aufgeschwätzt haben, wo dieser nicht notwendig war, "freut" mich, dass ihnen die Augen geöffnet wurden und wie Idioten dastehen - wie sie jetzt selber sagen :D
Wer aufgrund der obigen Tatsachen (erster Abschnitt) von mir - die jedem bekannt sind, wenn man die Augen nicht verschließt - auf OS X Server und XServe in kritischen Umgebungen setzt, wo ein OSX offenbar nicht zwingend notwendig ist (wie evtl. für eine Final Cut Umgebung), da er als "Consultant" (so hat sich einer dieser Leute in einem Posting bezeichnet) so inkompetent ist oder der innerliche Apple-Fan größer als der Verstand war, muss mit den Konsequenzen leben. Verantwortlich sein, für womöglich Investitionen in tausende oder hunderttausende $, um jetzt auf ein anderes Server-OS zu schwenken.
Da kann so ein Idiot Fanboy wie Daniel Eran Dilger (*) auf roughly drafted und Appleinsider noch so sehr die Kostenvorteile seit Jahren gegenüber Windows Server aufzählen. Nur vergisst der Typ die "indirekten Kosten" in Form von Unsicherheit (= Poker spielen), nicht vorhanden Roadmaps, schlechtem Support usw. und lässt erahnen wie "gut" sein Buch zu OS X Server sein muss. :rotfl:

Kleine Agenturen, die die Server überwiegend zum Filesharing nutzten, hat Apple ja Alternativen aufgezeigt und Supportverträge werden diese Firmen ja auch haben...
Kleinere Agenturen die nur Filesharing nutzen habe in der Tat Alternativen. Da tut es wahrscheinlich häufig schon ein besseres NAS. Auf Dinge wie LOM können die vermutlich auch eher verzichten, so dass für manche ein Mac Pro & Co evtl. wirklich ein ausreichender Ersatz darstellt.

(*)
Der hat ja auch das fehlende SSL von mobileme mal schöngeredet und als Begründung u.a. kostenlose Dienste angeführt, die es damals nicht hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Großkunden haben durchaus auch bei Apple Einfluß, ...

wir sind im IT Sektor, obwohl das nicht unser Hauptgeschäft ist und wir keine Dienstleistungen außerhalb der eigenen Firma anbieten, ein großer Dienstleister.
Wenn wir was von Microsoft wollen, werden unsere IT Geschäftsführer nach Redmond eingeladen.

Wenn wir etwas von Apple wollen, verweisen die uns an den Apple Store ... .
Im größten deutschen Apple Netz bei Springer müssen die ihre Macs auch im Store kaufen.

Apple interessiert das Business nicht!
 
Einige Produkte muss man anbieten, egal ob die sich lohnen oder nicht.
Ansonsten muss man für äquivalenten Ersatz sorgen.
Was machen jetzt die Leute, die wirklich auf den Xserve angewiesen sind und ihre Infrastruktur danach ausgerichtet haben.

Das was Apple hier gemacht hat, gibt Signalwirkung und öffnet einigen Leuten die Augen.
Schlimmer wie das Einstellen selber ist die Art + Weise bzw. Kommunikation und das Alleinlassen der Betroffenen.
Das was man bei "Consumern" abziehen kann (wobei es mich hier schon EXTREM stört) geht nicht bei Geschäftskunden bzw. im Enterprise.

Anmerkung:

Übrigens:
Apple hat in diesem Jahr so viel Kohle wie noch nie verdient. Ebenso hat Apple mehr Macs denn je verkauft.
Und genau in dem Jahr wird das Einstellen des Xserve bekannt gegeben.
 
aber eben nicht mit dem X-Serve... ;)
 
aber eben nicht mit dem X-Serve... ;)

Und? Deswegen kann man die Kunden einfach so verprellen?
Ohne Zahlen zu kennen behaupte ich, dass Apple heute mit dem xserve mehr verdient, als z.B. vor einigen Jahren.
Und deswegen tut es Apple so weh, einfach mal etwas anzubieten, wo evt. nicht die riesen Summen verdient werden?

Übrigens betrifft die Entscheidung durchaus auch indirekt manche Macuser, die selber mit Servern überhaupt nichts am Hut haben.
Einfach mal den OpenLetter lesen.
Ohne gleichwertige Alternativen wird der Mac in bestimmten Umgebungen womöglich schlechter oder gar nicht mehr supportet.
Firmen, die womöglich sich richtig Mac bewegen wollten, werden jetzt wohl umdenken.

Die Einstellung von XServe wäre wohl überhaupt kein Problem, wenn Apple z.B. Virtualisierung auf Fremdhardware erlauben würde oder das OS an andere Hersteller lizensieren würde und ebenso klar kommunizieren würde, dass OS X Server eine Zukunft hat.
In dem Fall wäre die Situation sogar besser.


"Right as we get finished rolling it out, we hear the product will be end of lifed in a year"
http://arstechnica.com/apple/news/2...ace.ars?comments=1&start=120#comment-20985960
(anderes Produkt aber ähnliches Bild)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, aber wenn es so ist, dass der X-Serve gerade mal 0,4% des Umsatzes ausgemacht hat und in über 90% der Fälle ein Mac-Mini, oder ein MacPro ausreichen würde, dann ist die Entscheidung von Apple durchaus zu verstehen und die bestehenden User werden ja nun nicht im Stich gelassen, da der Support für vorhandene Server nicht eingestellt wird. Wenn man also noch dringend einen X-Serve benötigt, kann diesen ja noch kaufen und sich des Supportes sicher sein, ansonsten muss man sehen, ob die anderen Angebote von Apple eine Alternative sein können. Ich sage nicht, dass sie das in allen Fällen sind, aber in vielen sicherlich schon.
 
bestehenden User werden ja nun nicht im Stich gelassen, da der Support für vorhandene Server nicht eingestellt wird. Wenn man also noch dringend einen X-Serve benötigt, kann diesen ja noch kaufen und sich des Supportes sicher sein, ansonsten muss man sehen, ob die anderen Angebote von Apple eine Alternative sein können.
Sorry - wenn eine Firma oder Uni in größerem Stil auf OS X Server setzt - was nicht die Masse ist aber durchaus der Fall ist - hat man ein Problem.
Man muss planen. Man muss sein Budget festlegen und Investitionen planen. Man braucht Planungssicherheit. Das ist kein Fanboy-Hobby sondern Business.
Stirbt der Xserve ohne gleichwertige Alternative (und Mac Pro ist in den Fällen keine), ist die einzige Lösung weg von OS X Server (und damit durchaus auch von OS X allgemein) zu migrieren.
Das hört sich aber leichter an als es ist und vor allem kostet - für solche Firmen.

Lies dir doch mal die Links durch, die ich hier vereinzelt schon gepostet habe!!!

Für den (größeren) Rest mag es wirklich nicht so wild sein.


Hier noch mal aus dem Open Letter (University of Wisconsin-Madison):
Apple may not sell a great deal of enterprise server hardware in terms of sheer units, but isolated Mac OS X Server systems in a datacenter environment often support hundreds or thousands of Apple users. We still must have a way to support those users within the enterprise environment. The current situation forces us to immediately make plans to transition away from Mac OS X Server, and Apple users will suffer because of this, directly and indirectly. In some cases, Mac OS X Server is directly providing critical services to Apple clients that allow those clients to exist alongside other platforms.
http://appleopenletter.com/


Noch eine letzte Anmerkung:
Hier dürfte Apple wieder die User zum Teil treten, die Apple seit vielen Jahren treu sind und die indirekt einen kleinen Teil an Apples Erfolg beigetragen haben.
 
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Wie würde denn eine sinnvolle Alternative für z.B. eine Final Cut Umgebung aussehen, hat da jemand Ideen oder Vorschläge?
Hintergrund ist, dass ich gerade einen Artikel über eine Firma(in UK) gelesen habe welche einen Workflow/Pipeline auf Basis von xserve aufgebaut hat. Die Kosten für sowas sind sicher keine Peanuts ;)
Für Datenaustausch, da gebe ich den Postern bisher ebenso Recht, reicht sicher ein NAS. Hier würdem mich selbst auch mal Erfahrungen, Links und Tipps von Profis zu guten Produkten interessieren!
 
... Final Cut Umgebung ... Für Datenaustausch, da gebe ich den Postern bisher ebenso Recht, reicht sicher ein NAS. ...

Sicher nicht.
Kenne im 'mittelständischen' TV-Bereich (Messe-, Industriefilmchen) kleine Firmen, die, um u.a. die Admin selber zu stemmen, auf XServe gesetzt haben. Denn:
http://www.apple.com/de/finalcutserver/specs/

Auf Sun läuft das nicht, und für den Fall, in 6 Monaten fällt mal ein motherboard aus, sich heute ein, oder zwei, oder drei XServer auf Halde hinzustellen, macht auch keiner, das ist nicht 'für jetzt' budgetiert.

Planungssicherheit - da hat Apple sich leider sowas von ins Knie geschossen …
 
Ja, wir haben da jetzt auch so unsere Probleme. Für die nächsten Jahre gehts noch, aber wir können nicht alle XServe durch MacPro ersetzen. Den Platz haben wir nicht unbedingt.


Server: Minimum Requirements
Mac computer with an Intel processor

Läuft also auch auf dem MacPro. Ist Apple aber eh egal ob man jetzt bequem 20 XServe in ein Rack stellt oder 4 MacPro.
 
Ich habe dieses Thema in den letzten Tagen in einigen US Foren verfolgt und Frage mich was die Software-Hersteller tun, die auf Apple Server gesetzt haben. Viele Fragen und verärgerte Firmen mit größeren Installationen und vorallen keine Reaktion von Apple. Vielleicht habe ihr noch andere Quellen, ist ein interessantes Thema.
 
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