Apple gibt AirPort und Time Capsule auf

Und das Bild kommt dann wie zum TV?
 
Unfähigkeit bin ich noch eher bereit zu verzeihen als böse Absicht oder Gedankenlosigkeit. :mad:
 
Von so einer Umfrage halte ich nicht viel. Viele Apple User finden doch eh alles amazing. Sagt man was dagegen, wird man gesteinigt.
Funktionsumfang von Laien beurteilen zu lassen, Sicherheitsaspekte etc... wer kennt sich damit denn aus?
Die Erwartungshaltung an Cisco, Linksys (mit oder ohne DD-WRT, Open-WRT), Asus und Co. sind meist viel höher.
 
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Von so einer Umfrage halte ich nicht viel. Viele Apple User finden doch eh alles amazing. …

Ich sehe das zwiespältig. Apple hat den Funktionsumfang der Airports ja schon vor Zeiten softwareseitig künstlich eingeschränkt. Dennoch punkten diese Geräte bis heute durch Problemlosigkeit und ihre einfache Einrichtung. In so fern glaube ich schon, dass da was dran ist. Klar gibt es Geräte die deutlich mehr können, aber nur wenige sind auch wirklich userfreundlich einzurichten. Ich durfte im Verwandten- und Bekanntenkreis schon einige Router einrichten und hätte so oft kotzen können, auch bei Geräten namenhafter Hersteller, da lobe ich mir doch meine Fritz!-Box und meine Airport Xtreme. Wobei bei mir die Airport unter laienhaften Gesichtspunkten deutlich einfacher einzurichten ist, auch mit angeschlossener Festplatte (Funktionalität ist zwar auch hier eingeschränkt, aber im reinen Mac-Netzwerk dürfte kaum einer Nachteile bemerken) und auch das W-Lan der Airport ist bedeutend besser, als das meiner Fritz! 7490.
 
Ich sehe das zwiespältig. Apple hat den Funktionsumfang der Airports ja schon vor Zeiten softwareseitig künstlich eingeschränkt. Dennoch punkten diese Geräte bis heute durch Problemlosigkeit und ihre einfache Einrichtung. In so fern glaube ich schon, dass da was dran ist. Klar gibt es Geräte die deutlich mehr können, aber nur wenige sind auch wirklich userfreundlich einzurichten. Ich durfte im Verwandten- und Bekanntenkreis schon einige Router einrichten und hätte so oft kotzen können, auch bei Geräten namenhafter Hersteller, da lobe ich mir doch meine Fritz!-Box und meine Airport Xtreme. Wobei bei mir die Airport unter laienhaften Gesichtspunkten deutlich einfacher einzurichten ist, auch mit angeschlossener Festplatte (Funktionalität ist zwar auch hier eingeschränkt, aber im reinen Mac-Netzwerk dürfte kaum einer Nachteile bemerken) und auch das W-Lan der Airport ist bedeutend besser, als das meiner Fritz! 7490.

Aber darauf wollte ich ja in dem Teil hinaus, den du nicht zitiert hast ;)
Sie sind einfach einzurichten, darauf kommt es 99,9 % der User an. Die User, die sich Cisco und Co. kaufen jammern über Funktionen, die den 99,9 % egal sind, bzw. die wissen nicht einmal, was das ist. Was mir zum Beispiel wichtig ist, dass ich ein http Interface habe, weil Apple nach relativ kurzer Zeit meine AirPort Express nicht mehr unterstützte, selbst unter iOS nicht mehr.
 
Gibt es eigentlich einen gescheiten Test z.B. der AirPorts vs Fritz! ? Auch was nach der 2. Ziegelwand noch raus kommt.
Ich habe beides im Einsatz und es funktionieren alle. Über WLAN nutze ich aber nur iPads und iPhones - der Rest hat ein Kabel. Ich könnte daher schwer sagen was besser sein soll.

Mal ganz nüchtern betrachtet macht Apple nix falsch. Wenn man Milliarden mit Mobilgeräten und "Medienkonsum" macht, Millionen mit der Kreativbranche und Hunderttausende mit Peripherie - auf was sollte man sich dann konzentrieren? Cook ist nur den AAPL Shareholdern verpflichtet - nicht den Usern. Die User braucht man nur um Profite für AAPL zu scheffeln. Man muss sich also darauf konzentrieren dass Geld rein kommt - je mehr, desto besser! Das geht aber nur mit den gewinnstarken Geschäftsfeldern.
Es ist doch nix besonderes, wenn sich Firmen von Geschäftsbereichen trennen/verkaufen/stilllegen. Es gibt auch immer welche die darunter leiden, weil sie ihren Job, Hobby oder Lieblingsprodukt verloren haben. In großen Firmen zählt halt nur die Finanz - nichts anderes!!! Auch Kundendienst, Kundenbindung, Mitarbeiterversorgung (Betriebsrenten usw.), kann man am Ende immer wieder auf den Profit zurückführen. Für jedes Ding wird die Gleichung aufgemacht: Was kostet's - was bekomme ich dafür?
Mal ein konstruiertes Beispiel: Wenn Apple mit Sonnenblumen mehr Profit machen kann, wie mit dem Elektrokram - wir hätten die iBlume! :D Auf die Keynote wär ich übrigens sehr gespannt!
 
Sorry, aber das ist typisches BWL Blabla. Die User/Consumer/Prosumer/Prouser/NennSieWieDuWillst braucht eine Firma zum Überleben. Punkt.
Ohne User kann sich auch ein Shareholder oder ein Tim Cook sein Stück Papier mit Anleihen sonstwohin schieben. Das Geld kommt letztlich immer von den Kunden und wenn die weg brechen, dann ist schnell der Ofen aus. Aber wer sowas glaubt, glaubt auch an das unendliche Wachstum und an die Bedeutung von Analystengefühlen.

Wie gesagt, ich wünsche Apple von Herzen eine Produktlinie wie das explodierende Smartphone von Samsung. Volles Programm, inkl. kompletter Rückrufaktion und Mediengeschrei.
Aber ich wünsche es Apple nicht aus Boshaftigkeit, sondern einfach aus der Hoffnung heraus, dass man mal aufwacht und merkt, dass es so nicht weiter gehen kann. Eine klare Produktlinie wäre so einfach gewesen und war sogar letztlich schon da, aber stattdessen fährt man Kompromisslinien und erhöht schamlos die Preise.
 
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@MacMac512 Wirtschaft muss uns nicht gefallen, aber sie funktioniert genau so.
Apple braucht nicht jeden User. Sie brauchen den, der regelmäßig viel Geld da lässt. Davon haben Sie genug. Sind sie zu teuer? Nein! Sonst wären nicht so viele gute Zahler da. Kein User wird gezwungen seine Kohle zu Apple zu tragen - die machen das alle freiwillig. Und so lange das so ist, macht Apple alles richtig.
 
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Und so lange das so ist, macht Apple alles richtig.

Allerdings auch nur so lange. Danach nicht mehr - und genau das habe ich ja oben geschrieben.
Apple hatte halt schonmal Probleme mit der Produktpalette und es ging bergauf, nachdem ausgemistet wurde und eine einheitliche Linie eingeführt wurde. Inzwischen wurde alles über den Haufen geworfen.

Ich bleibe dabei, dass es nach wie vor BWL Geschwätz ist. Tim Cook ist ein super Buchhalter, aber gerade BWLer sind nicht dafür bekannt aus Fehlern in der Vergangenheit zu lernen.
Siehe alle möglichen Immobilienblasen, Wachstumsprognosen etc. Das Problem ist heute einfach folgendes: Ein "rebel" oder "crazy one" wird auf keinen Fall an wichtige Entscheidungen gelassen, da sich damit die Nachkommastelle der Aktie verschlechtern könnte. Allerdings bräuchte es genau so jemanden, um zukünftig auch wieder innovativ zu werden.

…und nein, dünner ≠ innovativ, weniger Anschlüsse dafür aber keine Adapter liefern können ≠ innovativ, jedes Gerät andere Anschlüsse ≠ innovativ... to be continued...

Es bräuchte einen Querdenker, aber der wird nicht kommen, da es irgendeinem Shareholder Bauchschmerzen machen könnte. Vielleicht hilft es mal wirklich mit einer iPhone Generation einen absoluten Fehlgriff zu machen - wobei ich selbst da befürchte, dass man selbst daraus nicht lernen wird.

Außerdem: Unendliches Wachstum funktioniert nie. ;)
 
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Innovativ klingt gut, ich mag das - es birgt aber immer auch Gefahr. Es gibt viele Firmen die das Wort gar nicht kennen und trotzdem gutes Geld verdienen. Manchmal ist es ja gut und ertragreich genau das zu fertigen was viele Menschen möchten. In die Zukunft zu sehen und auch Nachfrage zu schaffen, die es bis dato nie gab - das konnte Jobs - so einen findet man aber nicht gleich wieder.
 
Cook ist nur den AAPL Shareholdern verpflichtet - nicht den Usern.
Dann sollte er mal schauen, dass er was an der momentanen Stimmung ändert. Weitere vielgeliebte Produkte oder Technologien einzustampfen, ist da vielleicht nicht ganz der richtige Weg.

Apple's Profit Downturn and Negative Customer Opinions Threaten 'Decade-Long Malaise' for Company

We believe Apple lacks the courage to lead the next generation of innovation (AI, cloud-based services, messaging); instead will become more reliant than ever on the iPhone ... We believe Apple is about to embark on a decade-long malaise. The risks to the company have never been greater.

 
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Ich vermisse bei Android zB die lange lebensdauer des OS. Zumindest wenn man kein high-end Grät hat,da war iOS um einiges besser.
Bei den altuellen MBP bin ich auch fast vom Stuhl gefallen und das nicht nur wegen dem Preis. Finde das es nicht unbedingt ein Ansporn ist eines zu kaufen, selbst mit einem 7Jahre alten MB Plastik :(
Meine TC funktioniert zum Glück noch, das die nun ebenso wegfallen soll ist für mich unvertändlich.

Gerade im PC bzw. Notebook Bereich gibt es genug alterativen. Beim W-Lan Router müsste ich mal schauen, aber bestimmt auch was möglich. Das einzig ärgerliche, bisher noch kein Smartphone gesen was so Userfreundlich wie das iPhone(4) ist.

Solange die Geräte noch im großen und gsnzen ihren Dienst erledigen behalte ich sie. Das nächste dürfte entweder Handy oder Laptop sein was neu kommt. Bei letzterem vermutlich nicht mehr von Apple.
 
vor allem ist er bzw. seine arbeit eine aussterbende spezies, auch wenn er es nicht wahr haben möchte.
Nö, es gibt genügend andere Mobilplayer fernab von Apple. Denon, Pioneer, Astell&Kern, FiiO und Co.

Meine Arbeit stirbt aus? Werbung und Produkt-/ Portraitfotgografie? Naja... ;)
 
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Die Stimmung gegen Apple ist doch schon total gekippt. Als ich 2008 meine ersten Apple-Produkte gekauft habe war das Forum noch voller Fan-Boys. Das ist nicht mehr so. Auf Kritik gegen Apple gibt es heute mehr Zustimmung durch andere User als je zuvor, weil sie leider gerechtfertigt ist. Die steigende Unzufriedenheit mit Apple drückt sich irgendwann massiv gegen Apple aus.
 
Ich kann den Unmut der Kunden absolut nachvollziehen, bin ich immerhin selber davon "betroffen".
Betroffen ist hier eigentlich das falsche Wort, in der freien Marktwirtschaft und dann auch noch von einer derartig privilegierten Position aus, dass ich mir überhaupt darüber Gedanken machen kann!
In macOS sind viele, neue Optionen leider derartig versteckt und das UI-Design teilweise so verkorkst, dass das einstige Gefühl von "Meine Güte ist das logisch, direkt auffindbar und schlichtweg genial!" leider der Vergangenheit angehört.

Apple hat die AirPort-Software vor einigen Jahren auch stark "beschnitten" und bereits für großen Verdruss gesorgt. Das mit der "Beschneidung" zieht Apple durch alle Instanzen, was teilweise für mich in Ordnung ist, teilweise jedoch auch bitter aufstösst.
Ich möchte hier allerdings nicht zu stark vom eigentlichen Thema, nämlich der eventuellen Auflösung einer Sortimentsparte, abweichen.
 
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