Apple entzieht Computer Bild die Testgeräte

Dann sollen sie aber niemandem Testgeräte geben und nicht nur denen nicht (mehr), die nicht genehme Berichte schreiben...
 
Naja, so,falsch ist das nun nicht. Eine Firma behauptet nicht, sondern die Leute die sie führen, umd die sind nunmal mehrere...
 
Aber wenn Apple angeblich so toll ist, muss man ja sowas nicht machen. Nach aussen hin ist Apple ja immer grosszuegig von sich selbst überzeugt.

Apple ist insofern von sich überzeugt, dass sie, anders als viele andere Hersteller in der Branche und anderen Branchen, der Presse gegenüber zurückhaltend sind. Anderswo sind Flüge in gehobener Klasse zu Produktpräsentationen, gerne auch in Luxushotels an schönen Orten, Einladung zu exklusiven Abendessen in ebenso exklusiven Restaurants, Aufmerksamkeiten in Form von Tech-Gadgets, günstige Konditionen für den Produktkauf, absolut üblich.
 
Apple ist insofern von sich überzeugt, dass sie, anders als viele andere Hersteller in der Branche und anderen Branchen, der Presse gegenüber zurückhaltend sind. Anderswo sind Flüge in gehobener Klasse zu Produktpräsentationen, gerne auch in Luxushotels an schönen Orten, Einladung zu exklusiven Abendessen in ebenso exklusiven Restaurants, Aufmerksamkeiten in Form von Tech-Gadgets, günstige Konditionen für den Produktkauf, absolut üblich.
Jupp, wie man nun aus
https://medium.com/@krautreporter/the-apple-media-distortion-field-644e9e7b8666
weiss, spendiert Apple doch auch lieber Business-Class Flüge. Der Schein trügt?!
 
Schon seit ich die ersten Keynotes gesehen habe, war mir klar dass Journalisten bei Produktpräsentationen nicht jubeln und klatschen sollten, aber hier liegt das Problem nicht bei Apple.

Trotzdem interessant zu sehen, dass Apple sich zunehmend den Anmassungen der Journalisten ("uns stehen Business-Class-Flüge und tolle Hotels und Geräte zu") beugt bzw. diese Begehrlichkeiten nutzt.

Ansonsten ist der Artikel schwach, dem Anspruch nach ein Blog-Artikel, ein Grund nicht für das Projekt gespendet zu haben. Wow, Apple scheidet Patzer aus ihrem Marketing-Material. Samt tollem Spruch "Reality was distorted" - Journalistenkindergarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das ziemlich erbärmlich (losgelöst davon, dass es sich um die Computer Bild handelt)

Ich finde das spitze.
Gerade die (Computer)Bild tut alles um Aufmerksamkeit zu erregen, auch lügen.
Bendgate ist ein typisches Beispiel. Es ist nichts weiter als eine Legende.
Die iPhones lassen sich nicht verbiegen, aber zur Zeit eines iPhone Launchs ziehen "Horror"-Meldungen dieser Art Millionen von Lesern an. Wenn einem Auflage wichtiger ist als seine Leser seriös zu informieren lügt man halt. In den Medien, gerade den Online Medien, ist das heutzutage der Standard.

Als Opfer eines solchen Shitstorms hat man meistens gar keine Möglichkeiten sich zu wehren. Am Ende verlieren die Leser, die falsch informiert werden, derjenige über den Lügen erzählt werden sowieso, aber es gewinnt der Journalist, der Lügen verbreitet. Das ist das große Problem der Medienlandschaft und immer wenn sich jemand dagegen wehrt hat er meine vollste Unterstützung.

Es ist halt ein beschissener Systemfehler. Die Zeitungen haben einen finanziellen Anreiz zu lügen und zu übertreiben, weil solche Meldungen Auflage bringen. Und wenn man das rethorisch halbwegs geschickt anstellt kann einem keiner was. Wenn alle Stricke reissen gibts immernoch den Presserat, unterm Strich halten die dann alle zusammen und keiner kann es sich leisten es sich mit der Presse zu verscherzen.
 
Ich finde das spitze.
Gerade die (Computer)Bild tut alles um Aufmerksamkeit zu erregen, auch lügen.
Bendgate ist ein typisches Beispiel. Es ist nichts weiter als eine Legende.
Die iPhones lassen sich nicht verbiegen, aber zur Zeit eines iPhone Launchs ziehen "Horror"-Meldungen dieser Art Millionen von Lesern an. Wenn einem Auflage wichtiger ist als seine Leser seriös zu informieren lügt man halt. In den Medien, gerade den Online Medien, ist das heutzutage der Standard.

Als Opfer eines solchen Shitstorms hat man meistens gar keine Möglichkeiten sich zu wehren. Am Ende verlieren die Leser, die falsch informiert werden, derjenige über den Lügen erzählt werden sowieso, aber es gewinnt der Journalist, der Lügen verbreitet. Das ist das große Problem der Medienlandschaft und immer wenn sich jemand dagegen wehrt hat er meine vollste Unterstützung.

Es ist halt ein beschissener Systemfehler. Die Zeitungen haben einen finanziellen Anreiz zu lügen und zu übertreiben, weil solche Meldungen Auflage bringen. Und wenn man das rethorisch halbwegs geschickt anstellt kann einem keiner was. Wenn alle Stricke reissen gibts immernoch den Presserat, unterm Strich halten die dann alle zusammen und keiner kann es sich leisten es sich mit der Presse zu verscherzen.

und wie die sich verbiegen lassen, das ging auch schon beim 4er, nur mit deutlich mehr Kraft :)
 
Es ist nichts weiter als eine Legende. Die iPhones lassen sich nicht verbiegen, [...]

Das ist sicher nicht richtig. Mit genug Kraftaufwand lässt sich jedes Smartphone verbiegen oder sogar zerstören. Der springende Punkt ist, wie viel Kraft dazu notwendig ist. Das kann man relativ einfach durch Experimente feststellen. Bei der Interpretation des Ergebnisses kann man dann gerne mit anderen Smartphones vergleichen und beispielsweise sagen, "lässt sich leichter verbiegen als xy" oder eben nicht. Ob das ein Problem ist, ist wiederum eine andere Frage und lässt sich nur beantworten, wenn man sich mal anschaut welchen Belastungen so ein Smartphone im normalen Gebrauch (insbesondere auch Transport in engen Hosentaschen usw.) ausgelastet ist und ob dabei Verbiegen droht. Der springende Punkt ist also nicht, dass sich das iPhone verbiegen lässt (wie gesagt, das ist fast schon eine triviale Aussage), sondern ob das bei normalem Gebrauch zum Problem wird.
 
Das ist sicher nicht richtig. Mit genug Kraftaufwand lässt sich jedes Smartphone verbiegen oder sogar zerstören. Der springende Punkt ist, wie viel Kraft dazu notwendig ist. Das kann man relativ einfach durch Experimente feststellen. Bei der Interpretation des Ergebnisses kann man dann gerne mit anderen Smartphones vergleichen und beispielsweise sagen, "lässt sich leichter verbiegen als xy" oder eben nicht. Ob das ein Problem ist, ist wiederum eine andere Frage und lässt sich nur beantworten, wenn man sich mal anschaut welchen Belastungen so ein Smartphone im normalen Gebrauch (insbesondere auch Transport in engen Hosentaschen usw.) ausgelastet ist und ob dabei Verbiegen droht. Der springende Punkt ist also nicht, dass sich das iPhone verbiegen lässt (wie gesagt, das ist fast schon eine triviale Aussage), sondern ob das bei normalem Gebrauch zum Problem wird.


…und es waren alles männliche User(?) Vor Geilheit ob des neuen iPhones erhitzte sich die Gegend um die Lenden und das Teil verbog sich bei dieser enormen Hitze. Mit Titan aus einem Guss würde dies nicht passieren.:cool:
 
Gerade die (Computer)Bild tut alles um Aufmerksamkeit zu erregen, auch lügen.
ach so. Und das ist Apple gerade im Moment eingefallen, als sie die Betroffenen waren? Weil vorher haben sie ja anscheinend Testgeräte zur Verfügung gestellt. Da konnte aber niemand wissen, dass die Bild lügt :noplan:
 
Zurück
Oben Unten