An Gitarristen: Frage wg. Fingerkuppen

Aber nichts für jemanden der das völlig im Alleingang machen will, da braucht es einen Lehrer. Die meisten denken das geht gerade mal so mit so einer Anleitung, da wird nichts Gutes dabei rauskommen...Segovia ist sehr gut! Ich glaube ich habe zwei Jahre für das erste Buch gebraucht.
 
Aber nichts für jemanden der das völlig im Alleingang machen will, da braucht es einen Lehrer. Die meisten denken das geht gerade mal so mit so einer Anleitung, da wird nichts Gutes dabei rauskommen...Segovia ist sehr gut! Ich glaube ich habe zwei Jahre für das erste Buch gebraucht.

Moin, prinzipiell hast du damit absolut recht.
Das Buch zielt aber weniger darauf ab, Gitarre spielen zu können, denn die richtige Handhaltung und kleine einfache Übungen in Bildern darzustellen.
Das ist für den Alleingang eine gute Übung, um irgendwann richtig spielen zu können, führt kein Weg an einem Lehrer vorbei.
Falsche Handhaltung anzugewöhnen kann man ein Leben lang bereuen
 
danke Euch allen:)
Wenn ich auf die Saite drücke, drückt sich diese schon sehr tief in die Haut.
Da muss ich schon ziemlich stark draufdrücken, damit die Saite nicht schnarrt.
Durch diesen starken Druck wird natürlich viel Gewebe verformt, wodurch sich diese "Beule" stärker ausbildet.

Ich interpretiere das so, dass je mehr Hornhaut vorhanden ist, sich die Saite umso weniger in den Finger drückt und man deshalb weniger Druck ausüben muss. Was natürlich auch wieder Einfluß darauf hat, wieviel Gewebe verformt und verschoben wird
was ist es denn für eine gitarre? also herstellermäßig? wenn saiten schnarren kann das mehrere gründe haben:
- du drückst zu leicht für deinen anschlag.
- die saitenlage ist zu niedrig.
- die bünde sind nicht plan.
- der hals ist verkrümmt.
- die saiten sind mist.
wenn du so fest drückst, bis es nicht mehr schnarrt, aber sich dann der ton verstimmt, muss die gitarre eingestellt oder auf den müll geworfen werden.

wie sich das gewebe verformt, weiß ich nicht. interessiert mich auch nicht. ich hatte als lehrer meinen herrn vater, der mir die grundgriffe beibrachte. alles andere konnte sich frei entwickeln. über handhaltung, technik etc. mache ich mir keine gedanken. das geschieht intuitiv. und üben muss man ohnehinn.
 
Naja, die richtige Technik erleichtert das spätere spielen ungemein.
Irgendwann ändert man die "vorgegebene" sowieso an sein individuelles Spiel.
Ich bin zumindest froh, lange einen sehr guten Lehrer gehabt zu haben, und je nach Stil, wandert zb beim Blues der Daumen auch rüber aufs Griffbrett, bei Klassik bleibt er dann wie auf dem Papier, um schwierige Passagen leichter und entspannter spielen zu können.
 
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