Alte IBM Deskstar mit Mac auslesen

Habe noch so einen IDE-USB-Adapter mit passendem 12/5V Netzteil da. Bei Interesse PN an mich.
 
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Wenn man gerne etwas bastelt und einen PC hat der noch eine freien Stromanschluß hat würde das auch gehen, wenn kein 4 Punkt mehr vorhanden ist, ging ein Adapter (gibts auch woanders) um nicht ganz 2€. Daten Kabel mit USB an Mac, Strom am PC, PC einschalten dann anstecken.

Wie oben schon angesprochen ist aber die Formatierung der Platte interessant, je nachdem welches Format und welches MacOS bräuchte man nocheinmal Software zum auslesen.
 
Wie oben schon angesprochen ist aber die Formatierung der Platte interessant, je nachdem welches Format und welches MacOS bräuchte man nocheinmal Software zum auslesen.
Ich bin ja völlig unbeleckt, was alte M$-Rechner angeht, aber wenn die Platte von einem Rechner mit DOS oder frühem Windows beschrieben wurde: gibt es da denn viele Möglichkeiten für das Format? Ich kenne da nur mehrere FAT-Versionen, exFAT und später NTFS - alles von Macs lesbar (jedenfalls früher, bei Ventura scheinen sie das verbockt zu haben oder nicht mehr zu wollen).
 
Sollte ein Mac Pro 1.1 bis 3.1 zur Verfügung sein könnte man die Platte ohne irgendwelche Verrenkungen an den zweiten freien Laufwerksanschluß stecken. Das ist noch IDE/ATA.
 
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Es ging ja nur darum, den Strom für die Festplatte aus einem PC zu nehmen und die Datenverbindung über den IDE-USB-Adapter.
 
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Es ging ja nur darum, den Strom für die Festplatte aus einem PC zu nehmen und die Datenverbindung über den IDE-USB-Adapter.

Klar, aber falls so eine Käsereibe rumsteht dann könnte man das direkt einstecken und gut. Dass die optischen Laufwerke noch die parallelen Anschlüsse haben hat nicht jeder auf dem Schirm.
 
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Ich bin ja völlig unbeleckt, was alte M$-Rechner angeht, aber wenn die Platte von einem Rechner mit DOS oder frühem Windows beschrieben wurde: gibt es da denn viele Möglichkeiten für das Format? Ich kenne da nur mehrere FAT-Versionen, exFAT und später NTFS - alles von Macs lesbar (jedenfalls früher, bei Ventura scheinen sie das verbockt zu haben oder nicht mehr zu wollen).
Hast Du völlig recht lesen sollte er Windows-Platten immer können (nicht schreiben). Aber ich habe nirgends Win gelesen und bei alten Platten aus z.B. einer Synology wird es vielleicht schon kniffeliger.
 
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Ich bin der einzige der 6V sagte..warum?

Weil ich zuvor ja auf Standard Nt´s verwies vom Haar- scherer Walkmen ode Musikerbereich usw. und da sind 5 V unüblich und daher kaum zu finden.
auch umschaltbare Netzteile haben öfter 6/9/12V. Da die Disk am 5V Anschluss problemlos 6V verträgt ( wie übrigens die meissten Niedervoltler diese 15-20% sobald es nicht um messtechnik geht) habe ich gleich praktikablerweise auf die 6V verwiesen, ohne dies zu erklären, was ich hiermit nachgeholt habe. :suspect:
Mutig, mutig!
 
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Hoch warum? Nix geht über Erfahrungswerte, dazu die üblichen Specs. Lies mal deine Karre aus mit ner neuen Batterie, da sind 13,5 V eher Standard denn als Ausnahme. Spannungsimpulse bei Schaltvorgängen, dazu noch Toleranzen bei Bauteilen, wo mal locker 10% per Einheit noch nie jemand Kopfzerbrechen bereiteten, im Gegenteil. Natürlich sollte mans nicht übertreiben aber Unterspannung ist doch eher ein Problem. Keine blöde Fernbedienung steigt aus, weil die
4 x AA 6,9 in frisch liefern.. Btw, hier liegen einige olle disks noch in Schuhkartons, aus den 2000ern, Dachbodengelagert inkl. Aussentemperaturen über Jahre.

Weit vor Zeiten des Hot-plugs, dennoch konnte das manchmal Wunder bewirken, plus etwas Wärme zuvor fürs von mir aus Lagerfett und nach 15 mal Spannungsspitze beim einschalten, rappelten die Dinger wieder los. Nur nicht so zimperlich wegen paar kommavolt Zusatz, besser als umgekehrt.
 
Die üblichen Umschaltnetzteile sind oft noch nicht mal stabilisiert. Wenn dann anstelle den 6 Volt im Leerlauf deutlich mehr rauskommt wirds schon eng für die Elektronik.

Wenn man Glück hat ist eine Opfer-Zener Diode an der Spannung die kurzschließt bei Defekt, wenn nicht dann hat man kein Glück. Kommt halt immer drauf an wie die Schaltung aufgebaut ist. Hängen an den 5 Volt eh Spannungsregler und es wird nichts sensibles direkt mit den 5 Volt versorgt dann macht etwas Überspannung nichts aus.

Ich hab schon ein paar Platten mit defekten Opferdioden gehabt, da waren die 12 Volt durch Netzteildefekt hochgelaufen.
 
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für einmal draufschauen können auch 6 Volt funktionieren.
Ich würde es bei einer alten festplatte nicht riskieren und ein passendes Netzteil organisieren.
 
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Vielen Dank noch einmal für die vielen Vorschläge und Ideen (wieder was gelernt). Nachdem ich das Netzteil bekommen habe, hatte ich zwar Saft aber das war es. Bei einem Freund an einen PC-Laptop angeschlossen, leider das gleiche Ergebnis. So bleibt das Rätsel ungelöst, ob noch etwas Interessantes drauf war.
 
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Hi,
Da ist wohl diese HDD total defekt.
LG Franz
 
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