9.2. und 6000 er DSL

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GerhardK10

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Hallo zusammen,
wer von Euch hat diese Kombi zuhause.
Habe seit 3 Tagen das 6000er von t-online bekommen und bin mit der Leistung nicht so zufrieden. Komme bei verschiedenen speedtest`s auf ca. 4000 kbit/s.
Gehe ich mit dem 10.4.4 ins Netz ( gleicher Rechner ) zeigen mir die Tests ca. 5000 an.
Woran kann das liegen.
Danke
 
hat dir die antwort in dem anderen thread von dir nicht gereicht?
os 9 hat eine schlechtere tcp/ip implementierung als os x....
 
bei mir bringt OS 9 sogar 90MBit bei einer 100MBIT Lan Strecke.
Das liebt sicher nicht an der OS 9 TCPIP Implementierung.

Habe eine Kumpel der hat mit WIndows XP das selber Problem.
Weiss aber auch nicht woran das liegt.
 
ich bin mir sicher auch OS 9 kann bereits 100MBit LAN Adapter nutzen, ( ich kenne OS 9 nicht)!?
Selbst für DSL6000 reicht noch eine 10MBit-Karte, daß ist für ein Netzwerk noch immer nichts besonderes! Warum erreicht man trotzdem nicht die volle Geschwindigkeit?

DSL ist eine Modulierungstechnik, deren Übertragungsleistung mit der Entfernung zur Verteilerstelle abnimmt! Je weiter Weg, desto weniger Leistung. Längst nicht jeder DSL1000/2000-Kunde bekommt jemals die volle Leistung. Logisch, daß das bei DSL6000 nicht besser wird.
Der 2te Grund ist das langsamste Glied in der Übertragungskette. Logischerweise richtet sich die maximale Leistung nach dem langsamsten Übertrager! Nat. ist ein Porsche schnell, kommt man damit trotzdem schneller durch die Rush-Houre?
Der 3te Grund sind die Provider selbst, die bei kostenintensiven Powerkunden schonmal gerne den Bandbreitenbegrenzer herausholen, einfach weil der Kunde sonst mehr kostet als er zahlt.

==> Keine Wunder erwarten von DSL6000! Klar sind die Werbeprospekte schön bunt, die Realität meist nicht.
 
oneOeight schrieb:
hat dir die antwort in dem anderen thread von dir nicht gereicht?

Die hat er wahrscheinlich nicht gelesen.
 
würdet ihr euch das mal durschlesen dann würdet ihr wissen eine 1000 dsl leitung gibt nur 128kb/s dow und 16kb/s up speed her bei dsl 600 sind glaub ich 750kb/s down gewesen

du wirst nie auf 6000kb/s kommen bei einem download nicht mal wen du viele sachen von verschiedenen servern lädst so ist es auch bei mir ich komme auch nicht auf 6000kb/s
 
wegus schrieb:
Je weiter Weg, desto weniger Leistung. Längst nicht jeder DSL1000/2000-Kunde bekommt jemals die volle Leistung. Logisch, daß das bei DSL6000 nicht besser wird.
==> Keine Wunder erwarten von DSL6000!

Was ist denn das wieder für ein Märchen? Wenn die Leitung gut genug ist, dass 6MBit/s geschaltet werden, dann hat man auch echte 6MBit/s. Wenn die Leitung zu schlecht dafür ist (z.B. zu lange) bekommt man von Anfang an eine langsamere Leitung. Würde trotz schlechter Leitung die hohe Bandbreite geschaltet werden, dann würden die Fehlerraten massiv ansteigen was dazu führen kann, dass die Leitung gar nicht mehr nutzbar ist.
 
Gangster schrieb:
würdet ihr euch das mal durschlesen dann würdet ihr wissen eine 1000 dsl leitung gibt nur 128kb/s dow und 16kb/s up speed her bei dsl 600 sind glaub ich 750kb/s down gewesen

du wirst nie auf 6000kb/s kommen bei einem download nicht mal wen du viele sachen von verschiedenen servern lädst so ist es auch bei mir ich komme auch nicht auf 6000kb/s

Den Unterschied zwischen Bit und Byte sollte man schon kennen. Wenn man eine schnelle Quelle benutzt ist es keine Hexerei 6000 Kilobit bzw. 750 Kilobyte pro Sekunde zu erreichen.
 
Hallo zusammen,
danke für Eure Infos, habe es hier in diesen thread gesetzt, da ich dachte hier finde ich eher Leute die ein ähnliches Problem haben mit OS 9.
Werde morgen mein altes Modem ( aus 2001 ) austauschen gegen einen neuen WLan -Router.
Hoffe das Problem ist dann erledigt, melde michwieder.
Übrigens die Leitung ist gemessen worden es liegen volle 6000 an.
 
cava schrieb:
Was ist denn das wieder für ein Märchen? Wenn die Leitung gut genug ist, dass 6MBit/s geschaltet werden, dann hat man auch echte 6MBit/s. Wenn die Leitung zu schlecht dafür ist (z.B. zu lange) bekommt man von Anfang an eine langsamere Leitung. Würde trotz schlechter Leitung die hohe Bandbreite geschaltet werden, dann würden die Fehlerraten massiv ansteigen was dazu führen kann, dass die Leitung gar nicht mehr nutzbar ist.

Dem kann ich nicht ganz zustimmen.
Ich habe selber letztens (Dez./Jan.) eine 6000 beantragt, und auch bekommen.

Als sie dann endlich stand, hatte ich nur einen Down von knapp 2500 KBit.
Nachmessungen ergaben, das ich zu weit von Knoten war (2,6 km statt max 2 km).

Die 6000'er habe ich logischerweise wieder gekündigt.

Was ich damit sagen will, ist:

Man bekommt sehr wohl oft eine 6000, obwohl die Provider vorher schon wissen, das man die Maximale Leistung nie erreicht.
Sie gehen warscheinlich in der Annahme, der Kunde würde das nicht merken, und wenn doch entschuldigen sie das im Zweifelsfall gerne mit "Allgemeinen Schwankungen", o.ä.

Wenn jemand eine "Große" Leitung hat, die aber nur zu einem wesentlich kleineren Teil benutzen kann, sollte auf die nächstkleinere Flat wechseln.
Alles andere ist m. E. ein nicht ganz seriöses Geschäft.
Man bezahlt für etwas, was man nie bekommt.
 
smartcom5 schrieb:
Man bekommt sehr wohl oft eine 6000, obwohl die Provider vorher schon wissen, das man die Maximale Leistung nie erreicht.

1. Wo ist der Beweis, dass schon vorher bekannt ist, dass die maximale Leistung nicht erreicht werden kann? Ich dachte, dass Problem ist erst bei der Nachmessung erkannt worden.

2. "Der" Provider ist in den meisten Fällen die Telekom. Die Reseller verlassen sich auf das, was die Telekom angibt. Wenn da die Datenbank bei Anschlüssen im Grenzbereich nicht passt, dann hat man halt Pech gehabt. Was hat die Telekom, bzw. der Anbieter des DSL-Anschlusses zu dem Problem mit der zu langen Leitung gesagt? Dass das normal ist, oder dass du normalerweise DSL 6000 gar nicht hättest bestellen können? An meiner alten Adresse war auch nur DSL 3000 verfügbar, weil die Leitung zu lange war. Das dafür aber mit echten 3000 Kbit/s. Bezahlt hab ich dennoch für die 6Mbit-Leitung.
 
Die Problematik ist allbekannt und wurde schon in diversen Computer-Zeitschriften kommentiert. Du bekommst NIE im Leben die bezahlte Leistung.
Mit größerer Entfernung zur "Sendestelle" nimmt die Leistung ab.
Die Telekom redet sich immer raus. Erstens liest man dort keine Foren, und zweitens kann selbst im T-Punkt niemand sein Anliegen genau beschreiben bzw. seine Forderung durchsetzen, weil zu 98% bescheuerte DAUs im Netz ihr Unwesen treiben. Die sind froh, wenn sie den Splitter angestöpselt kriegen.
 
cava schrieb:
1. Wo ist der Beweis, dass schon vorher bekannt ist, dass die maximale Leistung nicht erreicht werden kann? Ich dachte, dass Problem ist erst bei der Nachmessung erkannt worden.
Was hat die Telekom, bzw. der Anbieter des DSL-Anschlusses zu dem Problem mit der zu langen Leitung gesagt? Dass das normal ist, oder dass du normalerweise DSL 6000 gar nicht hättest bestellen können?
Was die gesagt haben?

Na was wohl: "Also wir haben hier die vollen 6 MBit !… Weiß garnicht was sie haben !"

Ich habe einen Kollegen, der bei einem Provider arbeitet, bei meinem, als FISI, und er sagte, das man immer vorher eine Leitungsmessung macht.
Es wird immer vorher geguckt, ob die Bandbreite verfügbar ist.

Er sagte aber auch, das man in der letzten Zeit immer öfter 5'we grade sein lässt, durch den Hype von DSL seien die Leute froh, wenn sie überhaupt in einem angemessenen Zeitraum einen Anschluß bekämen. Und viele Kunden würden das halt in Kauf nehmen/nicht merken.
 
cava schrieb:
"Der" Provider ist in den meisten Fällen die Telekom. Die Reseller verlassen sich auf das, was die Telekom angibt.

Das halte ich für Käse, mittlerweile ziehen selbst die kleinsten Provider wie Freenet, GMX, Alice und Co. eigene Leitungen…

Komm mal rum hier… hier liegen schon fast überall 16 MBit-Leitungen, und bestimmt nicht mehrheitlich vom großen T.

Ich habe schon fast regelmäßige Drop-Out's, weil mal wieder etwas aufgebohrt wurde.

Und guck mal ein bischen in die Statistiken.
 
smartcom5 schrieb:
Er sagte aber auch, das man in der letzten Zeit immer öfter 5'we grade sein lässt, durch den Hype von DSL seien die Leute froh, wenn sie überhaupt in einem angemessenen Zeitraum einen Anschluß bekämen. Und viele Kunden würden das halt in Kauf nehmen/nicht merken.


Kommt mir bekannt vor. Termin angeben, DSL nicht da. Voll den Larry gemacht, weil, ich hatte den Termin schriftlich auf Papier gebannt vorliegen. Telekom alle Leitungen geprüft. Zitat Telekom: "Signal ist frei, müsste da sein". Nada. Samstag morgen, also 3 Tage später, 8 Uhr, der Anruf: "Ääääh, wir haben uns vertan. War noch nicht freigeschaltet. Aber nun ist es da." Sofort danach blinkte endlich das Lämpchen am Router.
Zum Glück waren die 10 Telefonate meinerseits kostenfrei.

Guten Morgen, Herr Smartcom!
Auch wieder da? Wie ist Ihr wertes Befinden?
 
Mein Wohlbefinden ?

Angesichts so später Stunde vermag wohl manch einer müde dreinblicken, meine Wenigkeit fühlt sich jedoch seit spätestens 1:55 Uhr wieder pudelwohl.

Das mag an der Gesellschaft liegen, oder auch am Mac Mini meines allzu geschätzten Bruders, ich tendiere aber eher zu der freundlichkeit, mit der man hier begrüßt wird, zumal man schon fast eine gewisse Zuneigung empfinden kann, gegenüber Gleichgesinnten, die sich bereitwillig, ja fast selbstlos aufopfern, für die Probleme anderer.

Aber, ich bedanke mich ganz herzlich der Nachfrage.
 
Sie sind einfach nur - charmant!
 
chrischiwitt schrieb:
Sie sind einfach nur - charmant!

Wenn Sie, meine Teuerste, wüssten, welchen entscheidenen, ja fast fundamentalen Altersunterschied mein Schöpfer zwischen Ihnen und mir gesetzt hat, würden Sie, da bin ich mir sicher, beileibe in allzu schallendes Gelächter verfallen.

Zudem sei angemerkt, welche Gefahren das heutige Kommunikationswesen mit sich bringt, in dem sich fast einjeder beliebige Identitäten zulegen kann.

Diese gesellschaftliche Zerklüftung, welcher sich immer mehr Bundesbürger hingeben, ist fürwahr ein ernstzunehmendes Problem, zumal sich besonders Jugendliche, fast Kindliche Leibesgenossen sich ihren Ängsten, vielmehr jedoch ihren Lüsten hingeben.

In diesem Sinne

Smartcom
 
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