AssetBurned schrieb:
hm das ist so nicht ganz richtig. wenn du die subnet maske auf 255.255.0.0 stellst dann finden sich die rechner beider netze.
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Dann gibt es keine zwei Netze, sondern nur eins. in dem die Rechner natürlich kommunizieren können
AssetBurned schrieb:
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die bedeutung ist mir sehr wohl klar.
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Versteh' das bitte nicht falsch, aber mit Deiner obigen Aussage hast Du bewiesen, dass es nicht ganz so ist.
Wenn Dich das Thema interessiert, dann lies Dir mal was über TCP/IP und Subnetting durch.
Wenn Du dann mit Bitmasken umgehen kannst und Netze konstruieren, in denen nebeneinander liegende Adressen nicht im selben Netz sind sondern solche mit Sprüngen dazwischen, dann bist Du Subnetprofi geworden
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Was Du und Dein Nachbar gemacht haben, ist zwar vernünftig aber lediglich eine organisatorische Maßnahme, die man auch in einem kleineren Netz hätte durchführen können.
AssetBurned schrieb:
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maceis schrieb:
Wenn das so wäre, gäbe es kein Internet.
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was soll den diese aussage?
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Damit wollte ich andeuten, dass ein "IP Chaos" nicht durch den Einsatz von zwei(oder mehr) Routern ergibt, sondern durch falsche Konfiguration. Das Internet mit seinen tausenden von Routern ist der Beweis.
AssetBurned schrieb:
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zugegeben DHCP-Server können auch feste IPs vergeben, jedoch werden allgemein DHCP anfragen nicht quer durch das Internet gepustet sondern bleiben (sollten) in einem klar definierten bereich bleiben. also z.B. genau den bereich den ein ISP in richtung kunden abdeckt. an der schnittstelle z.B. austauschpunkt zwischen zwei ISPs sollten die DHCP anfragen nicht an das jeweils andere netz weitergegeben werden. dies wird (wie schon gesagt) durch entsprechende filternde elemente (z.B. ne ordentliche Switch) gelöst.
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Auch hier muss ich dich leider mehrfach korrigieren.
DHCP "Anfragen" werden üblicherweise über arp Broadcasts gesendet.
Ein Switch schränkt Braodcasts nicht ein. Im Gegenteil, ein Switch erzeugt sogar arp Broadcasts, wenn er eine IP Adresse nicht mehr in seiner Tabelle hat. Man nennt das "Fluten".
Die Eingrenzung von Broadcasts erfolgt über Router.
Was Du mit "austauschpunkt zwischen zwei ISPs" meinst, ist mir nicht ganz klar. Im öffentlich Internet gibt es kein DHCP. Was die Zuweisung von IP Adressen an die Einwahlkunden angeht, das erfolgt über Ende-zu-Ende Verbindungen und ist somit abgeschirmt.
AssetBurned schrieb:
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wenn ich es richtig verstanden habe (da lass ich mich gerne eines besseren belehren) ging es in diesen topic nicht darum über ein LAN zwei logisch abgegrenzte netze zu bilden, sondern zwei physisches netze (mit je einem logischen netz) zu einen physischen netz mit einem logischen adressraum zu verschmelzen.
Nicht ganz.
Das wäre zwar grundsätzlich ein Lösungsansatz, den man überlegen könnte.
Mit einem logischen Netz schafft man es aber nicht, die genannten Anforderungen zu erfüllen.
Lies Dir mal den vorletzten Beitrag von relath noch einmal durch.
Klingelt's
?
Eine Bitte noch zum Schluß:
Verwende doch künftig die Groß-/Kleinschreibung. Dein Beiträge sind dann leicher zu lesen. Das wir mir sonst zu anstrengend
.