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Mann im Mond
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um den Sandsack Thread nicht weiter zu belasten und weil schon einige darum gebeten haben hier nun der Thread zum Thema.
@ Mods: wenn das hier eskaliert bitte gleich schließen
Ich denke wir brauchen eine fruchtbare Diskussion darum ob und warum starke Gewerkschaften wichtig für die Gesellschaft sind.
Persönlich bin ich ja recht fassungslos, wenn ich sehe, das sich Arbeitnehmer auf die Seite der Arbeitgeber stellen obwohl der AN vom AG über den Tisch gezogen wird.
Der verlinkte Artikel bring vieles aus meiner Sicht auf den Punk:
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45015/1.html
Auch während des soeben beendeten neunten Streiks der GDL war wieder eine "Mobilmachung" gegen die GDL zu beobachten. Dass das nicht von ungefähr kommt, sondern von handfesten Interessen herrührt, zeigt ein Blick hinter die Kulissen: Bundesregierung, Deutsche Bahn, die Spitzen der "Großgewerkschaften" IGM und IG BCE und die DGB-Spitze selbst, die EVG und nicht zuletzt die Konzerne und Banken – sie alle hatten und haben ein jeweils eigenes, konkretes Interesse daran, die GDL "totzuverhandeln", in immer neue Streiks und möglichst in eine schwere Niederlage zu treiben.
Weitere Artikel findet man auf den Nachdenkseiten. Wer Nachdenken will sollte dort lesen:
http://www.nachdenkseiten.de/?s=GdL&Submit.x=0&Submit.y=0
Neben dem bekannten DB Streik sind übrigens gerade die Mitarbeiter der Kita auf der Strasse und auch die Postangestellten sind aktiv.
Interessant ist, das dadurch, das diese beiden Streiks nicht so intensiv wie der GDL Streik redaktionell verfolgt werden und obwohl dadurch viel mehr Leute betroffen sind, hier keine Front gegen Gewerkschaft und Co gemacht wird.
Meine Meinung ist klar:
Wir brauchen starke Gewerkschaften die das Recht der Arbeitnehmer konsequent vertreten. Jeder sollte in eine starke Gewerkschaft eintreten wenn diese seine Interessen vertritt. Das wir dadurch auch Nachteile erfahren muss man hinnehmen denn irgendwann muss man selbst auch Farbe bekennen. Wer glaubt als einzelner auf Augenhöhe mit seinem Arbeitgeber verhandeln zu können, der irrt in den allermeisten Fällen.
@ Mods: wenn das hier eskaliert bitte gleich schließen
Ich denke wir brauchen eine fruchtbare Diskussion darum ob und warum starke Gewerkschaften wichtig für die Gesellschaft sind.
Persönlich bin ich ja recht fassungslos, wenn ich sehe, das sich Arbeitnehmer auf die Seite der Arbeitgeber stellen obwohl der AN vom AG über den Tisch gezogen wird.
Der verlinkte Artikel bring vieles aus meiner Sicht auf den Punk:
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45015/1.html
Auch während des soeben beendeten neunten Streiks der GDL war wieder eine "Mobilmachung" gegen die GDL zu beobachten. Dass das nicht von ungefähr kommt, sondern von handfesten Interessen herrührt, zeigt ein Blick hinter die Kulissen: Bundesregierung, Deutsche Bahn, die Spitzen der "Großgewerkschaften" IGM und IG BCE und die DGB-Spitze selbst, die EVG und nicht zuletzt die Konzerne und Banken – sie alle hatten und haben ein jeweils eigenes, konkretes Interesse daran, die GDL "totzuverhandeln", in immer neue Streiks und möglichst in eine schwere Niederlage zu treiben.
Weitere Artikel findet man auf den Nachdenkseiten. Wer Nachdenken will sollte dort lesen:
http://www.nachdenkseiten.de/?s=GdL&Submit.x=0&Submit.y=0
Neben dem bekannten DB Streik sind übrigens gerade die Mitarbeiter der Kita auf der Strasse und auch die Postangestellten sind aktiv.
Interessant ist, das dadurch, das diese beiden Streiks nicht so intensiv wie der GDL Streik redaktionell verfolgt werden und obwohl dadurch viel mehr Leute betroffen sind, hier keine Front gegen Gewerkschaft und Co gemacht wird.
Meine Meinung ist klar:
Wir brauchen starke Gewerkschaften die das Recht der Arbeitnehmer konsequent vertreten. Jeder sollte in eine starke Gewerkschaft eintreten wenn diese seine Interessen vertritt. Das wir dadurch auch Nachteile erfahren muss man hinnehmen denn irgendwann muss man selbst auch Farbe bekennen. Wer glaubt als einzelner auf Augenhöhe mit seinem Arbeitgeber verhandeln zu können, der irrt in den allermeisten Fällen.
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