Month of the Apple Bugs

pschwarz

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Vielleicht werde dann ja mal ein paar Mac-User wach..... je größer die Verbrewitung von Macs wird um so eher wird der Mac als lohnendes Ziel erkannt....da wird das erwachen um so härter. Und ich denke nicht das Apple in der Lage ist schnell auf jede Sicherheitslücke zu reagieren. Ganz davon abgesehen davon das man sich als Mac User ja doch in Sicherheit wähnt....
 
Eigentlich ist es ja abzusehen, dass Macs zunehmend ins Visier der Angreifer geraten.

Die eine Geschichte ist, dass Apple schon etwas tun muss, um auf dem Stand zu bleiben. Andererseits: wenn man das System sicherer und sicherer machen würde. Würde ein bombensicheres System mit stark einschränkter Bewegungsfreiheit noch Spass machen? :mad:

Ich denke einfach, jeder Anwender ist hier auch für sich selbst mitverantwortlich.
Immer wachsam bleiben und sein System aktuell halten kann nicht schaden
;)
 
Sichherheitslücken gibt es in jedem System, also werde ich weiterhin beobachten, in deinen Augen schlafen und mich beruhigt zurücklegen.
 
pschwarz schrieb:
Ganz davon abgesehen davon das man sich als Mac User ja doch in Sicherheit wähnt....

Wenn Du das tust bist Du selbst schuld....
 
pschwarz schrieb:
..... je größer die Verbrewitung von Macs wird um so eher wird der Mac als lohnendes Ziel erkannt....da wird das erwachen um so härter.....
Das ist zwar eine nette Theorie aber ich lehne mich da mal ganz entspannt zurück und harre der schockierenden Dinge die da kommen werden..... ;)
 
Lua schrieb:
aber ich lehne mich da mal ganz entspannt zurück und harre der schockierenden Dinge die da kommen werden..... ;)

na ja, eine gesunde Portion Verstand und Wachsamkeit hat noch keinem geschadet. Und zu glauben, dass immer nur die anderen betroffen sind ist - leider ein Trugschluß. Jedes System ist überwindbar, erst recht jene die für den Massenmarkt "benutzerfreundlich" gemacht wurden ...
 
pschwarz schrieb:
je größer die Verbrewitung von Macs wird um so eher wird der Mac als lohnendes Ziel erkannt....da wird das erwachen um so härter.


ich will ja gar nicht behaupten, dass sich das irgendwann ändert.
aber der spruch wird schon seit 15 jahren immer wieder wiederholt :p
 
es wird spannend wie apple mit den patches nachkommt, ich hoffe besser als ms in meiner windows zeit :(
 
ich finde die idee sehr interessant und kann eigentlich nur zwei folgen haben:

a) os x ist wirklich so sicher wie vermutet wird und es ist nicht möglich täglich einen neuen bug zu tage zu fördern

b) os x wird durch das schließen der erkannten lücken noch sicherer/ stabiler als es schon ist.

die situation ist auf jeden fall für MacUser eine win-win situation.
 
Es sei auch auf den Security Configuration Guide verwiesen.

Man kann die Sicherheit seines Systems sehr gut mit diesem Dokument überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
 
Schon heftig, was der Typ da macht.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/83100

Die Fehler sind doch im Leben nie "frische", also heute gefundene Bugs. Die hat der doch schon seit Wochen oder gar Monaten gesammelt und präsentiert jetzt einen nach dem anderen - ohne Apple vorher zu warnen. Das ist unseriös und eine Steilvorlage für Kriminelle.

Also wäre ich in den USA, und mein System würde durch einen solchen Bug verseucht - ich würde den "Month of the Apple-Bugs"-Typ wegen Mithilfe zur Computer-Manipulation verklagen.*

* auf mindestens 1 Mrd. Dollar :D
 
benjii schrieb:
Die Fehler sind doch im Leben nie "frische", also heute gefundene Bugs. Die hat der doch schon seit Wochen oder gar Monaten gesammelt und präsentiert jetzt einen nach dem anderen - ohne Apple vorher zu warnen. Das ist unseriös und eine Steilvorlage für Kriminelle.

Jeder veröffentliche Bug ist besser als ein im geheimen verwendeter.
Und woher weist du, dass der Bug nicht schon seit langem bei Apple bekannt ist?

H3x
 
H3x schrieb:
Jeder veröffentliche Bug ist besser als ein im geheimen verwendeter.H3x

Ja, aber ein seriöser Fachmann gibt dem Hersteller Zeit, zu reagieren. Alles andere ist doch Internet-Kriminellen in die Hände gespielt - die können anfangen, Systeme zu übernehmen, während der Hersteller noch an der Lösung basteln muss.

H3x schrieb:
Und woher weist du, dass der Bug nicht schon seit langem bei Apple bekannt ist?H3x

Weil ich davon ausgehe, dass Apple ein einigermaßen verantwortungsvoller Software-Hersteller ist, der Fehler möglichst umgehend schließt.
 
Cadel schrieb:
hast du schonmal den finder benutzt? ;)

Ok. der Finder mag in deinen Augen ein Fehler sein... ein Sicherheitsrisiko ist er nicht. :D
 
H3x schrieb:
Und woher weist du, dass der Bug nicht schon seit langem bei Apple bekannt ist?

H3x
Weil Apple kaum so bescheuert sein wird jetzt ein Monat lang zuzusehen wie jeden Tag eine neue Sicherheitsluecke veroeffentlicht wird fuer die es noch keinen Patch gibt. Die ganze Aktion ist ja schon ~ 1 Monat lang angekuendigt, wenn Apple die Fehler zu dem Zeitpunkt schon alle gekannt haette, waer bestimmt schon ein Patch erschienen (und wenns nur irgend ein gefrickel ist das die betroffenen Funktionen einfach deaktiviert).

Im allgemeinen finde ich es aber positiv, dass Apple mal jemand auf die Finger haut. Apple schert sich im Vergleich zu anderen Firmen ziemlich wenig um die Sicherheit und ist auch noch so arrogant mit der Sicherheit von Mac OS X zu werben. Die Art und Weise wie das ganze geschieht ist aber natuerlich extrem unfair und gefaehrlich. Deutlich sinnvoller waere es etwa gewesen Apple immer 2-3 Tage vor der Veroeffentlichung zu informieren, damit haette man immer noch sehr grossen Druck ausgeuebt (weil Apple sehr sehr schnell reagieren muesste und das fast jeden Tag), wuerde aber nicht die Sicherheit aller Mac (und anscheinend oefter sogar auch fast aller Windows) User zu gefaehrden.
 
benjii schrieb:
S
Also wäre ich in den USA, und mein System würde durch einen solchen Bug verseucht - ich würde den "Month of the Apple-Bugs"-Typ wegen Mithilfe zur Computer-Manipulation verklagen.*

* auf mindestens 1 Mrd. Dollar :D

Auch in D haben wir die Straftatbestände der Datensabotage und der Datenmanipulation.
Dann käme ich allerdings aus dem Verklagen von Firmen wie Sony, Microsoft oder Symantec nicht mehr heraus.

Eben alle, die "Hackertechniken" z.B. als Kopierschutz einsetzen und damit Scherheitslücken reißen (beispielsweise letztes Jahr die Rootkits von Sony und Symantec).
Oder mittels Updates alte Löcher wieder aufreißen wie M$, also anderen aktiv das Hacken unserer Rechner wieder ermöglichen (das gilt vor allem für Windows, aber auch z.B. Office für Mac).

Gruß, Gerhard
 
Hamsterbacke schrieb:
Auch in D haben wir die Straftatbestände der Datensabotage und der Datenmanipulation.
Dann käme ich allerdings aus dem Verklagen von Firmen wie Sony, Microsoft oder Symantec nicht mehr heraus.

Eben alle, die "Hackertechniken" z.B. als Kopierschutz einsetzen und damit Scherheitslücken reißen (beispielsweise letztes Jahr die Rootkits von Sony und Symantec).
Oder mittels Updates alte Löcher wieder aufreißen wie M$, also anderen aktiv das Hacken unserer Rechner wieder ermöglichen (das gilt vor allem für Windows, aber auch z.B. Office für Mac).

Gruß, Gerhard

Ja, stimmt schon. Ich kriege immer das Grausen, wenn Microsoft als Schutzherr von irgendwelchen "Computer-Sicherheits-Initiativen" genannt wird. Weil die System-Monokultur ist doch eine der Grundlagen für den immensen Erfolg von Malware.

Aber einfach aus Publicity-Geilheit die Sicherheit von Computer-Nutzern gefährden, wie das der Typ hier macht, ist schon besonders dreist.
 
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