Facetime Anrufe mit Mac über das iPhone nicht mehr möglich

Achso, dann haben wir schon Problem und Lösung gefunden: Du hast Facetime am iPhone gar nicht installiert, wodurch deine Nummer dort nicht hinterlegt sein wird. Daher auch die Fehlermeldung, dass du mit Facetime nicht im richtigen Konto angemeldet bist - weil du mangels App gar nicht angemeldet bist. Also einfach im Appstore Facetime dazuinstallieren.
 
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Meine Frau meint zwar auch oft, ich sei bleibt, aber in dem Fall glaub ich nicht dass es an mir liegt.
Kann es sein, dass es in meinen Einstellungen den Punkt "Facetime" einfach nicht gibt?


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Hier noch was bei Apple gefunden:
  • Wenn die FaceTime-Einstellung nicht angezeigt wird, stelle sicher, dass die Kamera und FaceTime nicht unter "Einstellungen" > "Bildschirmzeit" > "Beschränkungen" > "Erlaubte Apps" deaktiviert sind.
Dokument https://support.apple.com/de-de/102558
 
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Interessanterweise war bei mir unter Bildschirmzeit Facetime unter Erlaubte Apps nicht aktiviert.
Ich musste im AppleStore Facetime suchen um einen Link zum Öffnen zu bekommen ?
Danach habe ich den Hinweis (siehe unten) bekommen (App erlaubt) und Facetime aus dem AppleStore heraus geöffnet die AppleID für Facetime auf dem iPhone eingetragen woraufhin "automatisch auf anderen Geräten" in den Telefon Einstellungen aktiviert wurde.

Ich habe aber nicht unter Telefon den Account stehen wie im Bild von @Cassiuzz
Auch hatte ich vorher nicht die Facetime App unter den Einstellungen wie @jteschner so schön mit für die "Blinden" erklärt hat denn die ist nicht vorhanden und wird auch beim suchen nicht angezeigt wenn die App unter Bildschirmzeit nicht erlaubt wurde.

Also Fazit einmal ausversehen falsch geklickt und Good Bye schöne heile Apple Welt.

Wenn die FaceTime-Einstellung nicht angezeigt wird, stelle sicher, dass die Kamera und FaceTime nicht unter "Einstellungen" > "Bildschirmzeit" > "Beschränkungen" > "Erlaubte Apps" deaktiviert sind.
 
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Dann schau mal in Einstellungen -> Bildschirmzeit -> Immer Erlauben ob da Facetime deaktiviert ist.
 
Also Fazit einmal ausversehen falsch geklickt und Good Bye schöne heile Apple Welt.
Wenn man sich eine Funktion in der Kindersicherung explizit sperrt oder die App vom Gerät löscht, sollte das Ergebnis nicht überraschen...
 
Da hatte ich vorher auch gesucht und Facetime mit dem Rotem Minus rausgelöscht weil mir das Menü Erlaubte Apps das ich eher eine Ebene höher erwartet habe nicht aufgefallen ist....das hat aber nichts gebracht.

Letztendlich war Facetime nicht erlaubt und danach hat alles einfach funktioniert.

Da ich auch Facetime beim Suchen nicht angezeigt bekommen habe, gehe ich davon aus das diese Einstellung alles andere verhindert wie ja auch wenn mann es weiss beim suchen via Google als Lösung angezeigt wird:

Wenn die FaceTime-Einstellung nicht angezeigt wird, stelle sicher, dass die Kamera und FaceTime nicht unter "Einstellungen" > "Bildschirmzeit" > "Beschränkungen" > "Erlaubte Apps" deaktiviert sind.
 
Oh Mann - wie blöd kann man sein. Lösung war wohl zu einfach um drauf zu kommen. Musste FaceTime einfach neu installieren.

Hatte Facetime nie als separate App betrachtet, sondern als Betriebssystem-Immanent und wäre wirklich nicht auf die Idee gekommen. Hab die App meines Wissens auch nicht aktiv deinstalliert.

Naja. So einfach war's letztendlich. Danke für eure Hilfe!
 
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Warum sollte das so gefährlich sein? Mittlerweile sollte jede Apple-ID mit 2FA gesichert sein. Da kommt kein "Hacker" rein.



Wenn die Apple-ID mit 2FA gesichert ist, passiert das nichts.
Sorry wie naiv bist du denn? In der Theorie mag das sicher sein. In der Praxis haben wir ja bei Microsoft schon erlebt wie sicher Cloud Dienste sind. Aber vermutlich haben die bei Microsoft nur die unfähigeren Leute und bei Apple sitzen nur Genies. Ich wage das jedoch zu bezweifeln wenn ich mir Unzulänglichkeiten von diversen Apple Innovationen ansehe.
 
Dann erkläre doch mal wie jemand, nur weil er/sie meine email-Adresse/Apple-ID kennt, darüber in mein Konto bei iCloud einbrechen kann obwohl ich dort 2FA nutze.
Das das ggf. auf breiterer Basis oder anderem Wege möglich ist will ich nicht bestreiten und kann ich auch gar nicht beurteilen.
Aber das interessiert mich nun doch ... denn ich dachte auch immer, das 2FA schon eine sehr sichere Variante ist und ich meine eMail-Adresse nicht verheimlichen muss. Ich glaubte auch immer, die eMail-Adresse wäre eine Art Kommiunikationshilfe und gebe sie genau deshalb anderen Menschen damit sie mit mir auf diesem Wege kommunizieren können.
 
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Ich glaubte auch immer, die eMail-Adresse wäre eine Art Kommiunikationshilfe und gebe sie genau deshalb anderen Menschen damit sie mit mir auf diesem Wege kommunizieren können.
Ich gebe meine E-Mail-Adresse auch anderen Menschen, damit sie mich kontaktieren können. Aber für meine Anmeldung bei Apple, Microsoft, Dropbox, usw. verwende ich eine andere. Einfach, weil es schon mal die erste Hürde für einen vermeintlichen Bösewicht - nämlich herauszufinden, womit ich irgendwo anmelde - deutlich größer macht.
 
Dann erkläre doch mal wie jemand, nur weil er/sie meine email-Adresse/Apple-ID kennt, darüber in mein Konto bei iCloud einbrechen kann obwohl ich dort 2FA nutze.
Das das ggf. auf breiterer Basis oder anderem Wege möglich ist will ich nicht bestreiten und kann ich auch gar nicht beurteilen.
Aber das interessiert mich nun doch ... denn ich dachte auch immer, das 2FA schon eine sehr sichere Variante ist und ich meine eMail-Adresse nicht verheimlichen muss. Ich glaubte auch immer, die eMail-Adresse wäre eine Art Kommiunikationshilfe und gebe sie genau deshalb anderen Menschen damit sie mit mir auf diesem Wege kommunizieren können.
Das hat jetzt nix direkt mit deiner Apple ID Email-Adresse im Konkreten zu tun, denn mit dieser alleine kann keiner wirklich was anfangen,
aber die einzige Methode 2FA auszuhebeln ist:

Session Cookie Diebstahl
https://www.com-magazin.de/news/sicherheit/session-cookie-diebstahl-hebelt-2fa-2792727.html

Social Engineering / SIM Swapping / MFA Fatigue
https://www.linkedin.com/pulse/how-...ing-baypass-multi-factor-authentication-ot7gc

Aber diese Angriffs Vektoren kommen eher bei gezielten Angriffen auf bestimmte Personen vor (BTC Inhaber/Händler, Buchhalter, Admins, Rechtsanwälten, politischen Aktivisten etc) und sie werden von professionellen Kriminellen oder von staatlicher Seite geführt!

Normalos sind relativ sicher, wenn sie sich an gewisse Sicherheitsregeln halten
:whistle:
 
Ich gebe meine E-Mail-Adresse auch anderen Menschen, damit sie mich kontaktieren können. Aber für meine Anmeldung bei Apple, Microsoft, Dropbox, usw. verwende ich eine andere. Einfach, weil es schon mal die erste Hürde für einen vermeintlichen Bösewicht - nämlich herauszufinden, womit ich irgendwo anmelde - deutlich größer macht.
OK. Dann hast du also genau eine eMail Adresse zur Kommunikation und x weitere für jede Anmeldung bei irgendeinem Dienst. Denn zumeist verwenden ja die allermeisten Dienste die angebene email als login.
Das kann ganz schön viel werden ...
 
Das hat jetzt nix direkt mit deiner Apple ID Email-Adresse im konkreten zu tun, aber die einzige Methode 2FA auszuhebeln ist:

Session Cookie Diebstahl
https://www.com-magazin.de/news/sicherheit/session-cookie-diebstahl-hebelt-2fa-2792727.html

Social Engineering / SIM Swapping / MFA Fatigue
https://www.linkedin.com/pulse/how-...ing-baypass-multi-factor-authentication-ot7gc

Aber diese Angriffs Vektoren kommen eher bei gezielten Angriffen auf bestimmte Personen vor (BTC Inhaber/Händler, Buchhalter, Admins, Rechtsanwälten, politischen Aktivisten etc) und sie werden von professionellen Kriminellen oder von staatlicher Seite geführt!

Normalos sind relativ sicher, wenn sie sich an gewisse Sicherheitsregeln halten
:whistle:
Harter Stoff ... Gut, dass ich "Normalo" bin :)
 
Dann hast du also genau eine eMail Adresse zur Kommunikation und x weitere für jede Anmeldung bei irgendeinem Dienst.
Nein, aber die E-Mail-Adresse, die ich für Anmeldungen jeglicher Art nutze, verwende ich nicht, um damit irgendjemandem zu schreiben oder sie öffentlich anzuführen.
 
Das kann ganz schön viel werden ...
Die iCloud-Keychain sichert den Usernamen mit, und der entspricht i.d.R. der E-Mailadresse. Genauso wie du für jedes Konto ein eigenes Passwort verwenden solltest (damit ein abhanden gekommenes Passwort nicht gleich alle Konten aufschließt, wo es kein 2FA gibt) und dir nicht jedes einzelne Passwort merken musst, muss ich die zufällig generierten Mailadressen auch nicht kennen.

Mein Mailanbieter erlaubt mir meine Mails im Format Vorname@Nachname.com zu verschicken, und die weiteren Adressen erhalten dann <zufällig generiert>@Nachname.com, und im Mailprogramm kann ich von jeder beliebigen @Nachname.com-Mailadresse versenden, sofern notwendig.

Die Mailadresse muss ich auch nicht mühsam erstellen/einrichten, die kannst du dir einfach spontan ausdenken und direkt verwenden, denn sämtliche E-Mails an @Nachname.com werden dank der sog. "catchall"-Funktion zugestellt.

Solange der Passwortmanager einmal auf Stand gebracht ist und das sauber hinterlegt hat, gibt es keinen Zusatzaufwand mehr. Und seinen Passwortmanager sollte man sowieso pflegen, auch wenn man nur einzigarte Passwörter nimmt und nicht auch einzigartige Mailadressen.

Beim Telefon hab ich das analog dazu genauso gelöst; wenn ich beispielsweise ein Paket verschicke möchte ich nicht, dass meine Privatnummer einfach auf jedem Paketlabel draufsteht. Die Versandanbieter verkaufen solche persönlichen Daten durchaus. Nur meine Adresse kann ich nicht verbergen, schließlich sollen die Pakete auch ankommen...
 
Meine ursprüngliche Frage war:
"Dann erkläre doch mal wie jemand, nur weil er/sie meine email-Adresse/Apple-ID kennt, darüber in mein Konto bei iCloud einbrechen kann obwohl ich dort 2FA nutze."
@Cassiuzz hatte ja schon eine Möglichkeit geliefert, die mich persönlich aber kaum betreffen sollte.

Wie ich beliebige email-Adressen generieren kann weiß ich (und nutze ich auch über iCloud-Mail und pers. email/catchall)
 
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Das hat jetzt nix direkt mit deiner Apple ID Email-Adresse im Konkreten zu tun, denn mit dieser alleine kann keiner wirklich was anfangen,
aber die einzige Methode 2FA auszuhebeln ist:

Session Cookie Diebstahl
https://www.com-magazin.de/news/sicherheit/session-cookie-diebstahl-hebelt-2fa-2792727.html

Social Engineering / SIM Swapping / MFA Fatigue
https://www.linkedin.com/pulse/how-...ing-baypass-multi-factor-authentication-ot7gc

Aber diese Angriffs Vektoren kommen eher bei gezielten Angriffen auf bestimmte Personen vor (BTC Inhaber/Händler, Buchhalter, Admins, Rechtsanwälten, politischen Aktivisten etc) und sie werden von professionellen Kriminellen oder von staatlicher Seite geführt!

Normalos sind relativ sicher, wenn sie sich an gewisse Sicherheitsregeln halten
:whistle:

Naja, mit Normalos hat das eher nichts zu tun, sondern vielleicht damit, dass man sich informiert hält und nicht einmal im Leben was lernt und dass den die nächsten Jahrzehnte so macht.

Stichwort: SIM swapping

2FA per SMS ist schon seit langen Jahren die mit Abstand unsicherste Methode einen zweiten Faktor zu übermitteln. Wer zudem iOS/iPadOS/macOS nutzt, der benötigt auch keine separate App / SIM-2FA, sondern kann die ins System integrierte 2FA-Funktion nutzen.

Also: wenn 2FA, dann nicht per SMS, sondern eben mit den systemseitigen Funktionen

Session Cookie Diebstahl:

Yep, das ist ein gut durchdachter Angriffvektor, der z.B. bei auf Chrom basierten Browsern gut funktioniert und ganz besonders toll bei Goolge-Account. Da war es erst lüzrlich mal in den Medien.

Aber: unter iOS ist es erst mal sehr unweahrscheinlich, dass man sich eine Malware installiert, die dann Webkit/Safari umgeht und die in der Sandbos gespeicherten Cookies abgreift. Wie das in Zukunft mit alternativen App-Stores oder Side-Loading wird, bleibt abzuwarten. Session Cooie Diebstahl erfordertt schon deutlich mehr Aufwand, als SIM swapping oder ganz banales Phishing.

Der sinnvollste Lösungsansatz: passkeys und Session-Cookies abstellen.
 
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@jteschner @lisanet
Ja, ich hätte wohl nochmal explizit erwähnen müssen, dass das "keine" spezifischen Angriffe sind, mit denen man reihenweise und im Besonderen Apples Infrastruktur angreifen & kompromitieren kann, wenn man sich an gewisse Sicherheitsmaßnahmen hält ;)

Aber Lisa hat es ja nochmal im konkreten Fall von Apple eingeordnet und erläutert (y)
 
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@jteschner @lisanet
Ja, ich hätte wohl nochmal explizit erwähnen müssen, dass das "keine" spezifischen Angriffe sind, mit denen man reihenweise und im Besonderen Apples Infrastruktur angreifen & kompromitieren kann, wenn man sich an gewisse Sicherheitsmaßnahmen hält ;)

Aber Lisa hat es ja nochmal im konkreten Fall von Apple eingeordnet und erläutert (y)
Alles gut. Mir geht auch nicht um Apple im Besonderen dabei, sondern um die Aussage von @MOM2006 in #49 , der/die da allgemein und von mir interpretiert sagt: "2FA ist unsicher und lisanet ist naiv wenn sie was anderes denkt und verbreitet".
Ich denke ja auch, dass alles irgendwie gehackt werden kann, aber was soll man denn als Normalo/Privatmensch noch tun, wenn es nicht in Richtung "Paranoia und Verschwörung" abrutschen soll? Mal abgesehen von 2FA/Passkey und "Hirn einschalten bei dem was man so aufruft und anklickt" ...
@MOM2006 antwortet ja leider nicht ...
 
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