Zurück zu Windows

Timosaurier schrieb:
...
Gesamtzeit am PC: Ungefähr 60 Minuten
Davon Surfen, Downloaden: Ca. 20 Minuten
Benötigte Zeit, um Brennvorgang starten zu können: Ca. 15 Minuten
(Die restliche Zeit ist für Bootvorgänge, Fehlersuche und rumprobieren draufgegangen)
Abstürze: 3
...
Vor ein paar monaten wollte ich zu Windows zurückswitchen, weil der mac probleme mit der griechischen Sprache hat und keine Software für Buchhaltung, Logistik etc. OCR verfügt oder diese Software ist für den Mac viel schlechter als die entsprechende win Software. Ich habe aber diese Probleme gehabt, als ich mit windows ernsthaft gearbeit habe. Fazit: ich bleibe bei dem Mac und ich kaufe mir, wenn nötig ein win laptop bis 400 Euro gebraucht bei eBay als hilfsmachine.
 
Internetlady schrieb:
Indirekt schon, weil sie sich auf Webseiten rum treiben auf denen man so was findet bzw. E-Mail Anhänge öffnen die dann solche "Sachen" enthalten…

Auch mit diesem Fehler (wie mit so vielen) hatte ich noch keine Probleme
:)

Na dann bist Du für Microsoft der optimale Kunde. Wenn das System kompromittiert wird, ist der User selber Schuld. Du setzt auch voraus, dass ein erfahrener User unabdingbar ist, um Windows-Systeme benutzen zu können.

Internetlady schrieb:
Und wenn man halt mit Win. Kisten nicht mehr umgehen kann, weil man so MAC verwöhnt und gewöhnt ist sollte man es halt lassen :p


Er soll praktisch Deinen Wissensstand haben, um - mehr oder weniger gefahrlos - den Rechner benutzen zu können.
Nicht Dein Ernst - oder? Aber wie schon gesagt, Du bist der optimale Kunde für Microsoft-Produkte. Kritiklos, pflegeleicht und wenn was schief läuft ist der Benutzer in Schuld.
SCNR! :D
 
Timo schrieb:
Wenn natürlich jemand jahrelang nie einen Absturz mit Windows hatte (Zwinker !), dann möchte ich meinen TIEFSTEN RESPEKT zum Ausdruck bringen !

ich stimme 93noddy weitgehend zu! Es hat schon viel mit dem Layer-8 Problem ( etwa 30-50cm vorm Bildschirm) zu tun ob ein OS stabil läuft oder nicht. Wenn MS Software täglich x-mal abstürzen würde, wären zahlreiche Betriebe längst pleite.
Destabilisieren kann man jedes System. In einer MS-Domäne ( oder gar ActiveDirectory), wo die Rechte der Anwender arg beschnitten sind passiert das allerdings so gut wie nie. Merkwürdigerweise passiert das immer den "Freizeitadmins" die meinen sie wüßten wie das alles funktioniert. Daher gilt in fast 90% der Fälle: it's not a bug, it's a user! ;)


macmeikel schrieb:
Na dann bist Du für Microsoft der optimale Kunde. Wenn das System kompromittiert wird, ist der User selber Schuld. Du setzt auch voraus, dass ein erfahrener User unabdingbar ist, um Windows-Systeme benutzen zu können.

Da ist MS Opfer der eigenen Illusionen geworden. Fakt ist: Ein Computer ist derart komplex, daß man schon wissen muß was man tut. Das gilt auch für Mac OS X. MS hat jahrelang so getan, als könne jeder Rechner administrieren. Das Ergebnis ist ein recht großer Frust bei den Usern.
Apple hat einen besseren Weg gefunden. Die Grundeinstellungen kann man schnell verstehen. Erweiterte Einstellungen sind von Anfang an Admin-USern vorbehalten ( diese Idee hat MS erst recht spät aufgenommen und bis heute nicht richtig integrieren können). Profis erhalten mit einer UNIX-Shell ein recht mächtiges tool für Reparatureingriffe. Laien können eine solche Shell gar nicht bedienen ( "Kindersicherung"). Die Shell von MS ist noch rudimentär, erst mit Longorn soll ein Pendant entstehen.
 
macmeikel schrieb:
Na dann bist Du für Microsoft der optimale Kunde. Wenn das System kompromittiert wird, ist der User selber Schuld. Du setzt auch voraus, dass ein erfahrener User unabdingbar ist, um Windows-Systeme benutzen zu können.
Na supi und wenn bei apple nen popeliges usb-kabel und nen Handy für Kernel-Paniks sorgt, dann ist natürlich apple auch nicht schuld...
 
alle windosler die ich persönlich kenne, schrauben doch ständig an ihren kisten rum.
das zeigt alleine schon ein ständig offener rechner.
rauf und runter installieren gehacktes zeug probieren und einmal im monat neu aufsetzen, ist doch mehr als krank.
und - da gibt es switcher, die mit ihrem mac genauso verfahren und glauben, wenn sie am mac system wie vorher am win herumtunen, wird alles noch besser.
ich benütze zur zeit fünf macs und zwei win rechner in meiner firma, wenn alles so wäre wie man im forum liest, müsste ich meine firma zusperren !
frohe ostern !
 
windows ist ein kompliziertes system. es ist noch garnicht lange her, da konnten nur eingeweihte einen computer bedienen. mittlerweile soll das jede oma können, aber das ist schwachsinn. ich denke, spätestens wenn mit dem fernseher und der fernbedienung im internet gesurft und gechattet wird, wird der normale "computer" wieder ein wenig aus den wohnzimmern verschwinden und dann wird es auch wieder weniger probleme geben.
 
wegus schrieb:
MS hat jahrelang so getan, als könne jeder Rechner administrieren. Das Ergebnis ist ein recht großer Frust bei den Usern.

so ist es.

Apple hat einen besseren Weg gefunden. Die Grundeinstellungen kann man schnell verstehen. Erweiterte Einstellungen sind von Anfang an Admin-USern vorbehalten

ich bin mir auch ziemlich sicher, das wenn osx auf intel oder amd-rechnern laufen würde, es wesentlich mehr entspannte menschen gäbe. :D
 
also ich kann das nicht so bestätigen mit den Problemen bei Windows wie hier dar gestellt wird. Wie bei jeden Betriebssystem gehört eine gewisse Pflege des Systems dazu, wie auch das man nicht immer gleich jeden scheiß auf seinen Rechner installiert, dann hat man auch deutlich weniger Probleme.....das hier immer so oft von abstürzen gesprochen wird was Windows haben soll, kann ich mir bei besten willen nicht vorstellen, vor allem seit es Windows XP auf den Markt ist, hat sich das deutlichst verbessert, hier habe ich oft nur das Gefühl das man sein System hoch jubelt und das andere nur schlecht reden will, find ich ehrlich gesagt überhaupt nicht toll das sowas noch gemacht wird.

Beide welten haben was für sich und man sollte aus beiden Welten sich das beste nehmen und damit arbeiten oder spielen wie auch immer, aber sollte umbedingt mal aufhören etwas so ins extreme zu übertreiben was 99,9% gar nicht ist, das sollten wir überhaupt nciht nötig haben.

Ich arbeite mit beiden Welten und habe bei beiden nichts aus zu setzen...
 
@internetlady (und andere Admins)
ich habe noch einen PC mit XP Home stehen, den ich auch benutze. Da Du ja geschrieben hast "...keine Probleme mit den PC seit dem ich sie eingerichtet habe ..." wollte ich Dir mal folgendes Problem schildern: Mein PC läßt sich nicht neu starten, wenn es ein update gibt oder eine installation und es wird ein Neustart nötig, fährt die Kist runter, beim hochfahren kommt das Logo und dann bleibt der Bildschirm schwarz und es geschieht nichts mehr.
Zweimal war der Rechner schon zur "Untersuchung" und bei denen war es nie ein Problem den Rechner neu zu starten. Wenn ich aber alleine davor sitze, dann kann er es nicht. (Erste Untersuchung ohne Befund / Zweite Austausch der Grafikkarte)

Ich weiß, es ist eigentlich zu komplex um etwas zu sagen, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
AMD Athlon Xp 2400
ASUS k7n8 x (oder so)
Nvida Geforce FX 5900 ZT
1 GB RAM

Gruß
 
Jetzt mal ohne dass ich mir alles durchgelesen hab:

Ich hatte Win98Se auf meinem Rechner über 5 Jahre ohne auch nur einmal alles neu aufzuspielen und ich bin mit Installationen/Deinstallation, Shareware usw. wirklich nicht sparsam umgegangen. Erst in den letzten paar Monaten kamen schwerwiegende Probleme (z.B. Runterfahren nicht möglich), aber da lohnte es sich nichtmehr, weil eh das iBook in greifbarer Nähe war.

Beim Mac hingegen habe ich bisher 2 iBooks und ein Powermac abgeschossen, und zwar so, dass es nur mit langem halten des An-/Ausknopfes wieder ging (ich schätze mal, dass das der harte Reset ist).
Beim ersten iBook und beim Powermac waren es jeweils die ersten Begegnungen mit dem jeweiligen Rechner. Ich hatte keine Erfahrung und keinerlei Zugriff auf systemrelevante Dinge.

P.S.: Jeder war verwundert, da bei denen der Mac noch nie abgeschmiert ist. Scheint so als hätte ich ein Talent dafür. Aber inzwischen ist mir nix mehr passiert und ich bin zufrieden mit meinem iBook.
 
ein großes problem in der windows-welt sind auch die pc-zeitschriften.

"so holen sie das letzte aus ihrem rechner raus"

"geheime windows-funktionen freischalten"

mit diesen tools wird ihr rechner doppelt so schnell!

irgendwie muss man seine dreckmagazine ja verkaufen. mein chef ist auch so einer. rennt von rechner zu rechner und "optimiert" mit irgendwelchen freeware-tools die rechner und ich darf die scheisse dann wieder glattbügeln wenn nix mehr geht.
 
@internetlady

Du widersprichst dir doch selbst!!!!

Wenn du schon schreibst:
Internetlady schrieb:
auch in meinem Freundinnenkreis kenne ich keine Blauenbildschirm mehr seit ich dennen die Kisten eingerichtet habe und denen erklärt habe wie ein Computer funktioniert…
sagst du damit doch, dass Windows kein System für DAUs ist und erst ein Profi daran muss, um dass System stabil zu kriegen.

Und wenn der OP davon spricht, dass er am Rechner eines Kumpels dieses Erlebnis hatte und man das mit deiner Aussage verbindet, kommt man doch eindeutig zum Ergebnis: Normalanwender und Windows treffen aufeinander.

Und genau in dieser Disziplin ist MacOS X haushoch überlegen.
 
zwischensinn schrieb:
Und wenn der OP davon spricht, dass er am Rechner eines Kumpels dieses Erlebnis hatte und man das mit deiner Aussage verbindet, kommt man doch eindeutig zum Ergebnis: Normalanwender und Windows treffen aufeinander.

Und genau in dieser Disziplin ist MacOS X haushoch überlegen.
Nein, ist OSX nicht (höchstens fingerbreit). OSX gibt nur weniger fummelmöglichkeiten (ohne Terminal). Mein OSX hat (abgesehen von dem Spass mit meinem Handy: Ups wieder ne Kernel-Panik) folgendes Problem: Laufwerke werden zwar gemountet, aber der mountpoint wird im finder nicht mehr angezeigt. Vorher hatte ich mal (das alte Palm-Problem) probs mit der Hilfe.
Ähnliche Quark-Probleme hab ich unter windows seit JAHREN(!) nicht mehr. Nur fummeln bei Windows die Durchschnittsuser mehr, da auch mehr zu fummeln ist (XP installieren und juchu direkt mal admin spielen).
 
Zum Abstürzen kann man jedes System bringen. Zum Teil liegt es auch an den Billig-Komponenten, die in den PCs verbaut sind. Man sollte auch nicht jeden Dreck installieren. Mit Kostenlos-CDs bei diversen PC-Heftchen hatte ich so meine Erfahrung. Die wirft man am besten weg, ohne etwas zu installieren.
Man sollte auch nicht zuviele Spiele auf dem Rechner installieren, zumindest hatte ich bei Win ME diese Erfahrung gemacht. Der Rechner stürzt dann gerne ab.
 
ja, es gibt in der Windoof-Welt echt tolle Rechner. Mir fällt doch nen Beispiel ein: Nen Gericom-Notebook, für dessen Modem es auf der Gericom-Seite keinen Treiber gab und für das der mir von Gericom gemailte Treiber auch nicht funktionierte...der Vorbesitzer hätte die CDs nicht verschlampen sollen *grummel*.
 
Ist es nicht Wurst wie ein System bei jemand anderem läuft?!
Was nützt es mir, wenn mir jemand sagt, wie toll sein XP seit Jahren läuft und ich habe laufend Probleme damit (gilt natürlich genauso für Mac OS)?
Soll sich doch jeder an seinem Lieblingssystem erfreuen, statt immer über das andere, schlechtere zu schnöden.
 
najo aber auch mac ist nicht frei von fiesen bugs.. wollte gestern am g5 einfach nur ein paar dateien von platte A nach B kopieren. und was? nach 50% ca kommts glücksrad und nichts passiert.. tja. finder neustart half nicht. nichts mehr ging.. nur noch 10 sek power button. und das war nicht das erste mal.
 
Die Probleme, die bei den Systemen auftreten, liegen meistens daran, dass die Betriebssysteme zu viel Power benötigen. Das sehe ich an meinem 350 Mhz iMac.
Da läuft auch nicht wirklich alles gut drauf und irgendwelche Probleme sind vorprogrammiert.
Genauso ist Windows. (MS ist ja bekannt dafür nicht gerade sparsam mit Speicher usw umzugehen.)
Ich hatte auf einem modernen Rechner einmal Windows ME installiert. Die neusten Updates draufgespielt und die Kiste lief. Ohne irgendwelche Probleme oder sonstiges.
Aber auf der 500 MHz Mühle meiner Mutter war ME, wie auch XP eine Qual.

Genauso wiederholt es sich mit Vista. Das hat auch Bugs und Fehler, die nicht nur alleine darauf zurückzuführen sind, dass es eine Beta Version ist, sondern die Rechner einfach zu sehr belastet sind.
Da habe ich auch ein gutes Beispiel für:
Ein Programm von mir, um über Netzwerk auf mich zuzugreifen, stürzte beim Rechner eines Bekannten ab, weil der Rechner schlichtweg überlastet war. Und zwar mit einem Fehler, der hätte nie passieren können, da er 1. abgefangen werden sollte und 2. so noch nicht mal im Programmcode vorhanden war...
 
Hallo zusammen,

diese hin und wieder aufflammenden heiligen Platformkriege
sind offensichtlich nicht zu vermeiden, nach einer Fuerpause
geht's wie immer wieder los...
Hier ein Tip für eifrige Windows-Immerwiederneuinstallateure.
Wie wäre es mit einem simplen Image-Programm, z.B Acronis True Image o.ä?
Eine Neu-(und -Letzt)Installation, Programme installiert,bitte noch nicht on-line gehen,ein Image dieser
jungfräulichen Installation auf einem externen Medium sichern, bei Bedarf das Image restoren,das war's.
Meine Win XP kiste läuft so seit JAHREN ohne Probs.
Ein Image neu aufsetzen dauert 5 min. Wie lange dauert
eine komplette Neuinstallation?
 
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