Zeitschrift für Mac OS X

[wegen Doppel-Posting von mir gelöscht]
 
Zuletzt bearbeitet:
[wegen Doppel-Posting von mir gelöscht]
 
Das berühmt berüchtigte Bar-Echo… ;)
Deins ist die harmlose Variante, es gibt auch die "so wie man in den Wald hineinruft"-Form,
die ist aggressiver.
 
Die Zeitschriften sind bald weg vom Fenster, es sei denn, sie besinnen sich wieder auf ihre Stärken, nämlich das Schreiben und Recherchieren. Das gilt aber mehr oder weniger für die ganze Presse: Es wird heutzutage nur noch abgeschrieben und nicht mehr selbst gearbeitet.
Und genau da beisst sich die Katze in den eigenen Schwanz. Denn um sorgfältig recherchierte Artikel abzuliefern benötigt man Zeit und Geld. Vor allem letzteres fehlt den Zeitschriften jedoch in Zeiten, in denen die Menschen eher TonyTweaker.de.vu eine frei aus dem Hut gezauberte Behauptung abnehmen, als einem Fachredakteur einen ordentlich recherchierten Artikel. Und da Tony Tweakers Behauptung nicht nur besser klingt, sondern noch dazu kostenlos ist, laufen den Zeitschriften seit einiger Zeit die Leser davon, was in einem Teufelskreis resultiert: weniger Leser --> weniger Geld --> weniger Qualität --> noch weniger Leser. Natürlich stellt sich leider auch hier die Frage der Kausalität, denn die Gegenseite behauptet natürlich, dass erst die schlechte Qualität kam und dann der Leserschwund. Bei einigen Publikationen mag das stimmen, bei anderen mit Sicherheit nicht. Ich bin selber Redakteur und spüre am eigenen Leib, wie extrem sich die Situation in den letzten fünf Jahren geändert hat. Denn heutzutage ist leider kaum jemand mehr bereit, für einen sorgfältig geschriebenen professionellen Artikel Geld auszugeben, wenn es einen schlampig recherchierten Artikel mit massig Rechtschreibfehlern und der Ausdrucksweise eines 14-jährigen umsonst gibt. Du bist eine rühmliche Ausnahme, aber leider eben genau das: eine Ausnahme.
 
Und genau da beisst sich die Katze in den eigenen Schwanz. Denn um sorgfältig recherchierte Artikel abzuliefern benötigt man Zeit und Geld. Vor allem letzteres fehlt den Zeitschriften jedoch in Zeiten, in denen die Menschen eher TonyTweaker.de.vu eine frei aus dem Hut gezauberte Behauptung abnehmen, als einem Fachredakteur einen ordentlich recherchierten Artikel. Und da Tony Tweakers Behauptung nicht nur besser klingt, sondern noch dazu kostenlos ist, laufen den Zeitschriften seit einiger Zeit die Leser davon, was in einem Teufelskreis resultiert: weniger Leser --> weniger Geld --> weniger Qualität --> noch weniger Leser. Natürlich stellt sich leider auch hier die Frage der Kausalität, denn die Gegenseite behauptet natürlich, dass erst die schlechte Qualität kam und dann der Leserschwund. Bei einigen Publikationen mag das stimmen, bei anderen mit Sicherheit nicht. Ich bin selber Redakteur und spüre am eigenen Leib, wie extrem sich die Situation in den letzten fünf Jahren geändert hat. Denn heutzutage ist leider kaum jemand mehr bereit, für einen sorgfältig geschriebenen professionellen Artikel Geld auszugeben, wenn es einen schlampig recherchierten Artikel mit massig Rechtschreibfehlern und der Ausdrucksweise eines 14-jährigen umsonst gibt. Du bist eine rühmliche Ausnahme, aber leider eben genau das: eine Ausnahme.

Da hast Du nicht unrecht.

Besser würde ich es halten, wenn die Zeitschriften, wie hier schon mal gewünscht, mehr auf Workshops und ausführliche Tests setzen würden. Und mit Tests meine ich da jetzt nicht nur, daß neue Mac-Modelle getestet werden und mit einem Asbach-Mac als Referenz bewertet werden.

Vorstellen könnte ich mir z.B. die Gegenüberstellung von Software. Beispiel Entourage VS Mail, MS Office VS iWork VS Openoffice usw. Mehr sinnvolle Tipps und Tricks.

Was mich auch etwas nervt ist, daß teilweise 1/4 der Zeitschrift mit irgendwelchen komischen iPhone Spekulationen voll ist. Das nervt manchmal. Das iPhone ist sicher ein nennenswertes Apple-Produkt aber sollte nicht Infogegenstand einer Zeitung so sehr einnehmen und andere Dinge so sehr in den Hintergrund stellen.

Zeitschriften, die auf Nachrichten setzen, haben gegen das Internet eh keine Chance. Also muß man den Preis / Kauf durch etwas anderes rechtfertigen, durch Service, durch Tests. Eben durch die Dinge, die man im Internet nicht gleich findet oder z.T. leicht umformuliert abschreibt.
 
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass sich alle paar Monaten wenn nicht Wochen die Themen eh wiederholen bei den Zeitschriften.

Viel zu teuer
 
Jup da muss ich euch schon recht geben. Ich lese jeden Monat die MacLife, weil ich von natur aus gerne Zeitschriften lese (im Zug z.B.). Das mit den News ist wirklich schlimm. Wenn man diese Zeitschriften liest, glaubt man, der Redaktionsschluss war vor einem Jahr.

Die Zeitschriften sollten sich wirklich mehr auf Testberichte oder Tutorials oder wirklich gute Artikel zu Themen konzentrieren, die nicht so schnell wieder "out" sind, wie die täglichen News. Denn die Krieg ich auf diversen Seiten auch. :)
 
Als ehemaliger Win Nutzer bin ich vom Niveau der Mac-Zeitschriften im Gegensatz zu den gängigen Win-Zeitschriften herbe enttäuscht. Aber das liegt vielleicht daran, das es an Macs nicht so viel zu frickeln, also auch nichts zu schreiben gibt? ;)
 
was gibts denn an guten zeitschriften für den pc außer c't?
der rest hat doch wiederholenden themen oder sog. "tuningtipps"
 
Zurück
Oben Unten