Yosemite PLUS Parallels 9 PLUS Windows 7 professional???

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Kurschus

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1. Ich arbeite auf einem iMac (i5), 27”, von 2014, mit dem Betriebssystem “Mountain Lion” (OS X, Version 10.9.5), und benutze dabei beruflich neben “Pages” auch täglich die Zusatz-Programme “Parallels 9” sowie “Windows 7” mit “Word für Windows 2013”.

2. Da die Anforderungen in Zukunft den Einsatz der nächsten “Pages”-Generation verlangen, müsste ich das Mac-Betriebssystem auf “Yosemite” (OS X, Version 10.10) aufrüsten (Upgrade-Download ist kostenlos im App-Store vorhanden).

3. Ich habe keine Ahnung, ob danach die Nutzung von “Parallels 9” und “Windows 7” mit “Word für Windows 2013” noch wie gehabt funktionieren, oder ob dann auch auf “Parallels 10” und “Windows 10” hochgerüstet werden müsste.

4. Ich habe zusätzlich keine Ahnung, wie man das überhaupt am besten bewerkstelligt, damit die beiden unterschiedlichen virtuellen Ebenen erhalten bleiben und ohne dass vorhandene Daten oder Unterprogramme (Mail etc.) beeinträchtigt werden, da ich leider kein Computer-Nerd bin, sondern lediglich ein User, der am liebsten “plug and play” hat.

Hilfe, Hilfe, denn hier auf der Insel gibt es obendrein natürlich keinen, der mich beraten kann ...

Danke: ANDREA
 
Parallels brauchst du erst ein Update wenn du Win 10 nutzen willst; das update kostet um die 50.-€.
Paralles 9 sollte aber auch unter Yosemite weiter funktionieren.
Zum installieren von yosemite: einfach aus dem Appstore laden und installieren. Du musst nichts formatieren und alle Programme und Daten bleiben erhalten.

Du kannst aber auch folgendes machen:

-clone deine interne Platte auf eine externe
-starte dann von diesem clone
-installiere Yosemite über den AppStore

Nun kannst du alle Programme ausprobieren und sehen was funktioniert oder nicht.
Sollte es Probleme geben, kannst du jederzeit wieder von der internen Platte starten und so weiter arbeiten als ob nichts geschehen wäre.
 
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Ich habe keine Ahnung, ob danach die Nutzung von “Parallels 9” und “Windows 7” mit “Word für Windows 2013” noch wie gehabt funktionieren, oder ob dann auch auf “Parallels 10” und “Windows 10” hochgerüstet werden müsste.

Erstens mal ist Parallels 9 kompatibel mit Yosemite 10.10 und somit müsstest Du nicht unbedingt irgendetwas wechseln.

Zweitens musst Du die virtuelle Umgebung mit Win7 in keiner Weise ändern, falls Du auf Parallels 10 upgraden willst. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir versichern, dass Windows 7 bestens unter Parallels 10 funktioniert.

Die Vorteile von Parallels 10 sind unter http://kb.parallels.com/de/122752 (leider nur in englisch) aufgezählt.

Wenn Du später auf Windows 10 umsteigen möchtest, dann kannst Du das schrittweise tun. Denn innerhalb von Parallels kann man mehrere virtuelle Umgebungen betreiben. Zuerst wäre der Update auf Parallels 10 Voraussetzung. Anschliessend kannst Du die Windows-10-Umgebung von Grund auf neu installieren oder eine Kopie der Win7-Umgebung auf Win10 upgraden. Nun hast Du sowohl die bisherige Win7-Umgebung als auch die neue Win10-Umgebung und kannst beide benutzen unter einundderselben Parallels-Version. Zusammengefasst: Du hast nur ein Parallels und kannst darin mehrere virtuelle Umgebungen betreiben.
 
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Das Problem ist, dass der Download aus dem App-Store auch nach 20 Stunden noch nicht abgeschlossen war und ich den Vorgang abbrechen musste, um überhaupt weiter arbeiten zu können ... Und das, obwohl die Internet-Verbindungen hier via Satellit eigentlich schnell + stabil sind. (???) ANDREA
 
Nochmals probieren. Das sind mehrere Gigabyte, welche von einem stark belasteten Server kommen. Am besten am Abend über Nacht starten.
 
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2. Da die Anforderungen in Zukunft den Einsatz der nächsten “Pages”-Generation verlangen
Wie ist das möglich? Die neue Pages-Version ist gegenüber der vorigen deutlich schlechter und bietet überhaupt keinen Vorteil. Wenn Du noch Pages 9 hast, sei froh, bleib vorläufig dabei und fasse lieber den baldigen Umstieg auf ein vernünftiges Programm ins Auge, bei dem Du nicht befürchten musst, schon bald die alten Dateien nicht mehr öffnen zu können. (Am besten natürlich Word. Wenn es nichts kosten soll, OpenOffice oder LibreOffice, wenn spezielle Anforderungen vorliegen, Mellel oder Papyrus. Es gibt noch so einige andere – teilweise sehr kostengünstige – Möglichkeiten, und nahezu alle sind um Längen besser als Pages.)
 
Das mag sicherlich alles richtig sein, da ich aber Texte lektorieren muss und diese neuerdings von den Kunden auf dem allerneuesten Pages geliefert werden, komme ich wohl nicht umhin ...
 
Was es nicht alles gibt.. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass jemand, der professionell Texte verfasst, das mit Apple-Spielzeug tut. Und schon gar nicht mit der neuesten Pages-Version. Ich kriege alle Texte, mit denen ich zu arbeiten habe, im Word-Format und muss auch alles, was ich zu erstellen habe, im Word-Format abgeben. Aber wenn es so ist, ist es Pech, dann musst Du wohl in den sauren Apfel beißen...
 
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Geht mir nicht anders: auch ich bekomme (eigentlich) alle Texte im Word-Format, aber nun diesen einen speziellen eben nicht ...
 
Dann leg ihn mal über’s Knie... ;)
 
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Was es nicht alles gibt.. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass jemand, der professionell Texte verfasst, das mit Apple-Spielzeug tut. Und schon gar nicht mit der neuesten Pages-Version. Ich kriege alle Texte, mit denen ich zu arbeiten habe, im Word-Format und muss auch alles, was ich zu erstellen habe, im Word-Format abgeben. Aber wenn es so ist, ist es Pech, dann musst Du wohl in den sauren Apfel beißen...

Ich bin ueber jeden Kunden froh, der mir ein Apple-Format liefert. Und das sind leider sehr wenige. Ich arbeite mit multilingualen Texten mit u.a. nicht-romanischen Alphabeten und bekomme Manuskripte aus unterschiedlichen WinWord-Versionen von anno dazumal.

Selbst bei gleicher Word-Version wird der Text teilweise nicht richtig eingelesen und muss haendisch nachgebessert werden, weil unterschiedliche, teils exotische, character encodings benutzt wurden.

Dieses Problem hatte ich seit OS X noch kein einziges Mal.
 
Na gut, aber das sind dann ja auch eher "Sonderfälle" ...
 
Und das Problem hat weniger mit Word zu tun als mit Inkompatibilitäten der Schriftenverwaltung unter Windows undMac OS. Das ist eine ganz andere Sache.
 
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