workflow in Aperture 3

[Gerha]

das allgemeine Thema "Aperture 3" ist mir zu unübersichtlich geworden.

Daher wollte ich mal fragen, wie man optimal den workflow ansetzen sollte. Also eine Frage an die Erfahrenen unter Euch.
Ich hatte bereits angefangen zu importieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass so alles irgendwie mehrfach gesichert wird (AP3, AP3-Update, upload von cam auf Festplatte, backup davon)

Also.
Ich hatte bei meiner EOS 40D eingestellt, dass immer RAW und JPG zusammen aufgenommen werden. So kam ich schnell an die Bilder.
Jetzt überdenke ich diese Prozedur grundlegend, ob es nicht sinnvoller wäre, nur RAW aufzunehmen und beim Import einzustellen, wie zunächst per preset bearbeitet werden soll.

1. Ist das eine gute Idee?
2. kann ich die bisherigen JPGs wieder aus der Bibliothek entfernen?
3. wie kann man sinnvoll backups organisieren und womit ?
4. was stellt man wie ein, wenn man auf der internen Festplatte eines MBP z.B. nur die thumbnails in der Bibliothek hat und die Originale alle auf der ext. Festplatte (z.B. o.a.). Die braucht man nur, wenn man was ausdrucken, bearbeiten etc. will. Zur Übersicht reichen doch die Daumennägelbilder?

Danke Euch für gute Ideen.

 

[fox78]

Mein Workflow bzgl Import und Sicherung:
Ich fotografiere nur im RAW-Modus und lasse die RAWs beim Import außerhalb der Library in einem Ordner speichern, dort jeweils in einem Unterordner für jedes Projekt. Dadurch bläst sich die Lib nicht so auf und ich kann auch von außerhalb Apertures auf meine RAWs zugreifen (geht theoretisch mit der Lib auch, die eigentlich nur ein versteckter Ordner ist - rechte Maustaste -> Paketinhalt zeigen).
Da ich den gesamten Inhalt meiner Festplatte per Time Machine und SuperDuper regelmäßig automatisch sichere, sind natürlich meine Bilder und die Library auch mit gesichert, so daß ich dafür keine Extra-Mechanismen brauche (die benötigt man wohl erst, wenn man seine Originale auf externe Platten auslagert).

fox78