Workflow Bilder Lightroom/PH in InDesign

*MacHiLight*

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Bisher habe ich Bilder immer in CMYK/300dpi eci gespeichert und in InDesign eingeladen - und nie Probleme damit gehabt. Doch jetzt gab man mir den Tipp die Bilder in RGB/300dpi zu speichern, wegen dem großen Farbumfang.

Hier also ein möglicher Workflow:

- Bild1 (RGB, 16Bit, Tif/RAW, eciv2, Original, 300dpi) vom Fotografen auf Festplatte sortiert speichern (Bilder/Produkte/Artikel A_Artikel B...)

- Bild1 in Photoshop/Lightroom bearbeiten (das selbe Bild) und dann 2x speichern: Bild2 (RGB, 16Bit, Tif/RAW, eciv2, Retusche, 300dpi)
und Bild3 (CMYK, 8Bit, Tif, eciv2, Retusche, 300dpi)

- Bild3_CMYK in InDesign einladen und Druck PDF erzeugen - Fertig!

Wenn ich jetzt das Bild aus InDesign "Original bearbeiten" will - muß ich mir erst immer das Große RGB-Bild per Hand auf meiner Festplatte suchen. Wie sieht denn euer Workflow aus?
 
Wieso arbeitest du in InDesign nicht mit RGB-Daten und erledigst die Konvertierung in CMYK beim Export bzw. im Preflight?
 
@Graumagier: Danke für die schnelle Antwort-

OK - aber selbst dann bräuchte ich doch 3Bilder:
Bild1 Original (Groß) - Bild2 Retusche (Groß) - Bild3 RGB Retusche (klein)

die großen Bilder kann ich doch nicht in InDesign einladen - arbeite mit 150Seiten Prospekten
 
*MacHiLight* schrieb:
@Graumagier: Danke für die schnelle Antwort-

OK - aber selbst dann bräuchte ich doch 3Bilder:
Bild1 Original (Groß) - Bild2 Retusche (Groß) - Bild3 RGB Retusche (klein)

die großen Bilder kann ich doch nicht in InDesign einladen - arbeite mit 150Seiten Prospekten
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Aber gerade dafür is doch ID mit den Verknüfungen gut. Ansicht auf mittel stellen, und alles läuft zackig. Das exportieren etc dauert dann halt dementsprechend länger. Die ID Datei bleibt recht klein.
 
Bild3 RGB Retusche (klein) kannst du dir sparen, du kannst genauso gut das Grosse einbetten.
 
Und das Beste an ID: Wenn du nachträglich merkst, dass mit einem Bild was nicht stimmt und du es bearbeitest, wird die Verknüpfung in ID automatisch korrigiert und es landet am Ende auch wirklich das richtige Bild im Druck.
 
Habe dann noch ne Frage:
Welche Farbprofile nehmt Ihr denn? Habe Origniale in eciv2 -welches glaube den größten Farbumfang hat - habe aber auch Adobeprofile eingebettet. Ändert Ihr dann die Retusche Datei in eciv2 Profile um, damit InDesign dann bessere Ergebnisse beim umwandeln von RGB in CMYK hat?
 
Ich arbeite im Farbprofil Adobe RGB. Meine Kameraoriginale werden im Adobe RGB Profil abgespeichert, und so arbeite ich dann auch im Photoshop. Zu bedenken ist auch, dass ein Wide-gamut Monitor verwendet werden sollte z.B. beim Profil eciv2, da die meisten Monitore diesen Farbraum nicht darstellen können.

Für cmyk verwende ich das ISO Coated v2 (ECI), ausser der Drucker verlangt etwas anderes.
 
Ich mache es so wie Graumagier in #2, weil ich meistens auf Fotodruckern oder Belichtern ausgebe und daher im RGB arbeite. Falls etwas davon doch mal 4-farbig ausgegeben werden soll, bekomme ich PDF-Joboptions.
 
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