Word 2008: Dämliche Rechtschreibprüfung

Icestyle

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Hallo!
Habe nach "Beistrich" gesucht, konnte aber nichts finden.

Mein Word 2008 findet es unglaublich lustig, falsche Vorschläge zu machen.

Aus "bla, dass ist" wird laut Vorschlag "bla,dass ist"
Jedes Kind lernt ganz früh in der Schule, dass nach einem Beistrich ein Leerzeichen zu kommen hat...

Wenn ich diesen Vorschlag nun annehme, steht danach da: "bla,dass ist".
Dafür gibt es wiederum den Vorschlag aus "bla,dass ist" "bla,ist" zu machen.
Das zieht sich dann durchs Dokument und am Ende bleibt kein einziger richtiger Satz mehr über...

Kann man diesen Blödsinn irgendwie richtigstellen?
 
Leider ist und bleibt die Rechtschreibprüfung auch nach SP2 ein Problem. Ich nutze Office 2008 seit der ersten Stunde und habe in den ersten 90Tagen (kostenloser Support) viele Fehler eingereicht. Kaum zu glauben: die Zeichensetzung ist deutlich besser geworden :)
 
Leider ist und bleibt die Rechtschreibprüfung auch nach SP2 ein Problem ... Kaum zu glauben: die Zeichensetzung ist deutlich besser geworden :)

Hab's bisher noch nicht wieder ausprobiert. Und die "Grammatikprüfung" immer noch aus. Mal sehn... :D

BEARB: Ja, sehe keine grünen Schlangen mehr nach Komma (oder Beistrich, wie unsere österreichischen Freunde sagen :D) und folgendem Leerzeichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab's bisher noch nicht wieder ausprobiert. Und die "Grammatikprüfung" immer noch aus. Mal sehn... :D

BEARB: Ja, sehe keine grünen Schlangen mehr nach Komma (oder Beistrich, wie unsere österreichischen Freunde sagen :D) und folgendem Leerzeichen.

Das Problem tritt nicht nach jedem Komma auf ;)
Habe auch SP2 drauf... :/
 
Das Problem tritt nicht nach jedem Komma auf ;)
...
Ah, ich sehe was du meinst.
Ich hab mal deinen Testsatz genommen: "bla, dass ist".

Nehmen wir den mal auseinander:
1. Der Prüfkontext ist arg eingeschränkt, sowohl für einen menschlichen Prüfer, als auch für eine Korrekturhilfesoftware.
2. Das unbekannte Wort bla wird erkannt (rote Unterschlängelung). "Unbekannt" ist hier besser als "falsch", da ja nur geprüft wird, ob das Wort in den installierten Korrekturhilfelexika oder im Benutzerwörterbuch verzeichnet ist.
3. dass und ist werden korrekterweise als korrekt geschrieben erkannt.
4. Es wird korrekt erkannt, dass in diesem Kontext kein dass stehen kann (grüne Unterschlängelung),
5. während ein das akzeptiert würde.
6. Behalte ich dass bei und ändere ist in sein (als Pronomen), wird auch das korrekt als richtig erkannt; die grünen Unterschlängelungen verschwinden.

Fazit: Das Erkennen der Fehler ist also gar nicht das Problem, nach wie vor sind aber die Korrekturvorschläge oft holprig. Da gilt aber dann nach wie vor: Niemand muss Vorschlägen folgen; jeder sollte m.E. Vorschläge auf Plausibilität prüfen.

Und was die Rechnerressourcen betrifft: Die Kontrolle während der Eingabe sollte m.E. eher abgeschaltet werden, um noch ein bisschen flüssiger arbeiten zu können. Einerseits verwirren die Markierungen bei der Arbeit, andererseits sollte der Zeitpunkt der Texterfassung von dem fürs Korrekturlesen getrennt werden. Letzteres kann dann noch über Extras > Rechtschreibung und Grammatik... durchgeführt werden, eben aber nicht ohne eigene Vernünftigkeitskontrolle.
 
Ah, ich sehe was du meinst.
Ich hab mal deinen Testsatz genommen: "bla, dass ist".

Das war nicht mein Testsatz.
Ich habe es bloß vereinfacht um hier keine A4 Seite an Text reinzustellen ;)

Das "Problem" war ein A4 Dokument mit richtigen Sätzen. ;)

Auch bei einer Arbeit die ich für die Uni verfassen musste (10 A4 Seiten) trat dieser Fehler auf (SP1) und war sehr nervig...
 
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