Worauf achten bei Spiegelreflexkamera

ich würde canon oder nikon empfehlen...

btw: gerade, wenn man knapp bei kasse ist, bieten sich die beiden großen kamerahersteller an, denn für diese systeme bietet der gebrauchtmarkt eine ganze bandbreite gebrauchter schnäppchen. such mal ein bestimmtes sony- (minolta-)objektiv und es kräuseln sich die fussnägel. bei canon/nikon dagegen kein problem.
 
btw: gerade, wenn man knapp bei kasse ist, bieten sich die beiden großen kamerahersteller an, denn für diese systeme bietet der gebrauchtmarkt eine ganze bandbreite gebrauchter schnäppchen. such mal ein bestimmtes sony- (minolta-)objektiv und es kräuseln sich die fussnägel. bei canon/nikon dagegen kein problem.

Allgemein ist die Objektivauswahl bei den beiden größer.
 
Geh mit deiner Freundin in einen ordentlichen Fotoladen und lasst euch vom Verkäufer die einzelnen Modelle zeigen und probiert damit rum.
Ich habe vor 4 Jahren auch meine erste Spiegelreflex rein nach dem Handling und der Bedienung ausgewählt. Da ich vorher auch mit Sony schon gute Erfahrungen gemacht habe wurde es auch dann eine.
Jeder Kamerahersteller bietet mittlerweile im Bereich um die 500 Euro tolle Kameras an, zur Objektivauswahl könnte ich mich bei Sony nicht beschweren - man findet auch noch tolle Minoltaobjektive für die Sony Alphas. Das Kit-Objektiv wird am Anfang jeden zufriedenstellen.
Für den Anfang gibt es auch gute Literatur, Links im Netz oder auch Videos bei Youtube, die auf Dinge wie Blende, ISO usw. eingehen.
 
Also bei dem Budget. Am besten ist es wenn man sich erst ein Objektiv holt. Dann merkt man, was einem gefällt und was man sich dementsprechend zu legen sollte. Ich persönlich meine, dass Einsteiger mit Canon sehr gut umgehen können. Daher mein Tipp, bei dem Budget: Canon 500D im Kit mit 18-55mm IS :)

..oder 550D mit dem selben Objektiv...
Ich bin von der Canon - Fraktion und meine auch, daß es unbedingt anzuraten ist, die Kamera in der Hand zu haben. Mir waren die "kleinen" von Canon (in der genannten Preiskategorie) auch zu fummelig, weil ich recht gut dimensionierte Hände hab'. Eine Freundin (Nummer kleiner) ist total zufrieden mit ihrer 550D.
Eine gute Alternative könnte die 50 D sein - die hat mehr "Luft im Anzug" und dadurch, daß sie schon Nachfolger hat, findet man evtl. etwas Gutes gebraucht.
500,- € dürfte jedoch auch für eine vernünftige Anfänger - Ausrüstung doch bissel knapp sein.
Eine sehr gute Alternative in dem Preissegment und zum Lernen wäre die Canon G11, allerdings ohne Wechselobjektive...
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, ich lasse sie den Thread mal durchlesen, sodass sie sich mal ihre Meinung bilden kann.
Habe mir aber auch schon gedacht, dass ~500€ bisschen zu niedrig angesiedelt sind.
Werde mit ihr dann mal weiter nach einer passenden alternative suchen. :D

Zur Frage "Warum eine Spiegelreflex":
Ich glaub die Dinger haben einfach zurzeit n ganz guten bzw. besseren Ruf als die "normalen" Kameras und sie wollte eben was ordentliches haben.
Aber wie gesagt, ich kenne mich auf dem Gebiet sogut wie 0 aus, sie ebenfalls nicht.
Sie möchte eben hochauflösende Fotos mit guter Farbdarstellung machen und sie ggf. auf ihrem Macbook bearbeiten.
Das sind glaube ich ihre zwei Hauptkritikpunkte.

Danke und Gruß
Sandron
 
… Zur Frage "Warum eine Spiegelreflex": …
Sie möchte eben hochauflösende Fotos mit guter Farbdarstellung machen und sie ggf. auf ihrem Macbook bearbeiten. …*

Da ich die Frage gestellt hab, gleich mein Einwurf:
Es gibt unglaublich schlechte DSLRs mit grottigen Scherben und exzellente Bridge Kameras - DAS wäre für mich kein Grund, sich mit 'ner Spiegelreflex + Zubehör abzuschleppen.

:D
 
Ich glaub die Dinger haben einfach zurzeit n ganz guten bzw. besseren Ruf als die "normalen" Kameras und sie wollte eben was ordentliches haben.
Aber wie gesagt, ich kenne mich auf dem Gebiet sogut wie 0 aus, sie ebenfalls nicht.
Sie möchte eben hochauflösende Fotos mit guter Farbdarstellung machen und sie ggf. auf ihrem Macbook bearbeiten.
Das sind glaube ich ihre zwei Hauptkritikpunkte.

Wie gesagt, es gibt auch Systemkameras mit großen Sensoren. Die wirklichen Vorteile spielt eine DSLR erst aus, wenn man auch dementsprechend Geld reinsteckt. Im Vollformat habe ich dann einen größeren, helleren Sucher, wetterfeste Bodies, besseres Rauschverhalten, besseres Spiel mit der Schärfentiefe etc. Das setzt aber auch teure Objektive voraus. Ebenso was die Erweiterung angeht.
Für nen Automatikmodus ist eine DSLR zu schade und gute Farbdarstellung und Bearbeitung am MacBook verträgt sich auch nicht ;)
 
die neueren einstiegsmodelle von nikon und canon passen knapp in dein budget mit kitlinse, die zwar nicht so toll ist aber sicher reicht für den anfang!
wenn man nicht immer mit offenblende fotografiert, dann macht das kitobjktiv auch gute Fotos!

canon 1100d: http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...NBKU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1322645376&sr=8-1
nikon d3100: http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi...=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1322645416&sr=1-1

ganz allgemein (nicht jetzt auf jedes einzelne Modell bezogen) hab ich mitbekommen (weil ich vor zwei Monaten auch vor der Entscheidung stand und mich lange damit beschäftigt habe), dass nikon im Normalfall eine spur bei der bildqualität vorne liegt und canon besser sind bei der videofunktion!
aber im Endeffekt wird es ziemlich egal sein, machen beide gute Bilder!
bei mir ist es dann diese geworden! http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi...=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1322645616&sr=1-3
ist ein wenig teurer, hat aber den sensor der d7000, und die kostet glaub ich etwas über 1000€...
 
Wie gesagt, es gibt auch Systemkameras mit großen Sensoren.

Systemkameras haben aber m.W.n. im Gegensatz zu DSLRs keinen optischen Sucher! Das war für mich bspw. das KO-Kriterium gewesen und dürfte auch für jeden (semi-)professionellen Fotografen so sein.

Einem Anfänger würde ich immer noch raten, erstmal mit einer gebrauchten DSLR für <200€ anzufangen.
 
Ich sag mal: Ganz einfach Quatsch!
Eine DSLR macht im Normalfall immer bessere Bilder. Insbesondere dann, wenn die Fotos eben nicht gerade draußen bei Sonnenschein gemacht werden. Ich bin nun wirklich kein Profi-Fotograf und hatte immer Kompaktkameras. Derzeit eine Panasonic TZ7. Grundsätzlich bin ich mit der auch zufrieden. Bei Sonne macht sie wirklich Spitzen-Fotos. Aber mit der Kamera meinen 3,5 jährigen Sohn fotografieren?! Und das wohlmöglich auch noch Abends in der Wohnung?! Unmöglich!!!

Ich habe dann auch seeeehr lange überlegt, ob ich mir eine DSLR kaufen soll. Hab mich in Foren und Fachmärkten herum getrieben und mich mit Profis unterhalten. Dabei bin ich auch immer wieder auf die Meinung: "Eine gute Kamera macht noch keine besseren Bilder" gestossen. Letztendlich hat mich dann einige Rezensionen bei Amazon bewegt, es einfach mal zu versuchen und mir eine DSLR zu kaufen.

Ich habe mir jetzt vor 3 Wochen ein Canon 600d mit dem "Urlaubsobjektiv" (18-135er) gekauft und was soll ich sagen... ich bin begeistert! Ich habe in dunkleren Umgebungen noch nie so geile Fotos hinbekommen. Selbst im Automatik-Modus ist das ein gewaltiger Unterschied. Da macht das Fotografieren soviel Spaß, daß ich direkt angefangen habe mich mit dem Thema Fotografieren zu beschäftigen.

Mein Tipp:
Wenn Du es günstig haben willst, dann nimm zum Beispiel die Canon 1100d. Aber versuch die gleich mit einem anständigen Objektiv zu bekommen. Ich habe mich für das Canon 18-135 entschieden, weil das qualitativ nicht so schlecht wie die normalen Kid Objektive ist und weil ich damit einen größeren Bereich abdecke und nicht ständig tauschen muß.

Canon 1100d ca. 340.- €
Woanders etwas günstiger... http://geizhals.at/deutschland/613737

Canon Objektiv EF-S 18-135mm ca. 280.- €
http://geizhals.at/deutschland/458230

Okay, ist geringfügig über dem Budget, aber Weihnachten ist ja in Sicht.
 
es mag natürlich immer Leute geben, die einem raten, dass man nie unter 1000.- einsteigen sollte ;)
Ich benutze jetzt seit gut 2 Jahren eine Nikon D3000 mit Kit-Objektiv, die ich neu für 330.- gekauft habe, und ich bin die ganze Zeit zufrieden.
Das Ding ist schnell (im Vergleich zu Kompakten), und hat auch mit dem Kit-Objektiv eine sehr gute Bildqualität. Der optische Sucher ist auch bei mir ein Muss.
Die Bedienung ist natürlich mit 2 Einstellrädern schöner, aber auch mit einem ist eine DSLR einer Kompaktkamera meilenweit voraus (zumal eigentlich alle gängigen Modelle eine frei belegbare Taste haben, auf die man häufig benutzte Funtionen legen kann).
Was sicher auch noch mal einen Blick wert ist, ist die Pentax k-x: sehr viele Objektive auch auf dem Gebrauchtmarkt und Stabilisator im Kameragehäuse. Nachdem meine Tochter sich zu Weihnachten eine kaufen will, werde ich die auch mal in die Auswahl aufnehmen
 
Naja, bei Blenden von 5.6 macht sie "geile" Bilder im Dunkeln? Was spricht gegen Systemkameras? Und das Handling einer 1100D ist ja auch mal ziemlich mies, sofern man nicht kleine Hände hat und auf den Automatikmodus steht. Wozu man einen Bildstabilisator braucht, wenn man Kinder fotografiert, verstehe ich auch nicht so ganz.
 
Kompakt, APS-C Sensor, Wechselobjektive, kleiner, leichter.
Was spricht für eine DSLR im Automatikmodus und Billigobjektiven?
 
Was spricht für eine DSLR im Automatikmodus und Billigobjektiven?
die Billigobjektive an den DSLRs dürften nicht schlechter sein als die Billigobjektive an den Systemkameras, und eine DSLR kann man zwar im Automatikmodus betreiben, muss man aber nicht (wie die Systemkameras).
Zum Gewicht:
Nikon D3000: 265g
Sony Nex 5KB: 229g
Samsung NX11: 354g
Panasonic Lumix DMC-G3KEG-K: 336g
Olympus Pen E_PL1: 300g
:noplan:
 
wer sagt denn, denn das man die 1100d im Automatik modus nehmen muss? Man kann genauso gut manuell die Einstellungen vornehmen! Das sie sich billig anfühlt und klein ist, steht auf nem ganz anderen Blatt.
 
Zum Gewicht:
Nikon D3000: 265g
Sony Nex 5KB: 229g
Samsung NX11: 354g
Panasonic Lumix DMC-G3KEG-K: 336g
Olympus Pen E_PL1: 300g
:noplan:
Gewicht (mit Akkus):
Nikon D3000: 536g (wie kommst du auf 265g?)
Sony NEX 5N: 269g
Samsung NX11: 499g
Panasonic G3: 336g
Olympus EPL3: 313g
Quelle: dpreview.com
 
wer sagt denn, denn das man die 1100d im Automatik modus nehmen muss? Man kann genauso gut manuell die Einstellungen vornehmen! Das sie sich billig anfühlt und klein ist, steht auf nem ganz anderen Blatt.

Naja, die manuellen Einstellungen sind bei ner 450D z.B. ein Krampf über das große Display. Oder dass man immer mehrere Tasten drücken muss. um einen Wert zu verändern.

@minilux: dann lassen wir eben das Gewicht außen vor, kompakter sind sie allemal.
Ich muss auch sagen, dass ich mich bei den Einsteiger-DSLRs kaum auskenne, musste nur mal mit ner 450D fotografieren, aber die manuellen Funktionen sind alles andere als gut zu erreichen. Das geht erst bei den 2-stelligen.
 
Naja, bei Blenden von 5.6 macht sie "geile" Bilder im Dunkeln? Was spricht gegen Systemkameras? Und das Handling einer 1100D ist ja auch mal ziemlich mies, sofern man nicht kleine Hände hat und auf den Automatikmodus steht. Wozu man einen Bildstabilisator braucht, wenn man Kinder fotografiert, verstehe ich auch nicht so ganz.
Galt das mir?! Ich persönlich finde, daß sie zumindest deutlich geilere Bilder bei schwachem Licht macht als jede Kompakte, die ich hatte. Natürlich vermag ein Profi an den Bildern eine Menge auszusetzen haben, aber ich bin auch kein Profi und die Bilder sind auch nicht für Profis gedacht. Und nein, ich fotografiere damit nicht nur meinen Sohn. Eigentlich fotografiere ich damit alles, seit ich sie habe... die TZ7 liegt nur noch rum. ;)

Momentan ist es in der Tat so, daß ich hauptsächlich im Automatik-Modus (Oder den anderen Profilen) fotografiere, weil ich gerade erst anfange mich mit dem Thema Fotografie zu beschäftigen. Aber hey... darf ich man nur Porsche fahren, weil man Rennfahrer ist und rennen damit fährt? Auch im normalen Strassenverkehr macht er einfach Spaß. ;)

Edit: Ich habe übrigens leider keinen Porsche...
 
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