Worauf achten bei Spiegelreflexkamera

Gewicht (mit Akkus):
Nikon D3000: 536g (wie kommst du auf 265g?)
sorry, du hast recht. Ich habe die Gewichtsangaben von der deutschen amazon Seite, und da stehen tatsächlich 265g :)
@minilux: dann lassen wir eben das Gewicht außen vor, kompakter sind sie allemal.
Ich muss auch sagen, dass ich mich bei den Einsteiger-DSLRs kaum auskenne, musste nur mal mit ner 450D fotografieren, aber die manuellen Funktionen sind alles andere als gut zu erreichen. Das geht erst bei den 2-stelligen.
die manuellen Funktionen dürften bei einer Systemkamera auch nicht besser erreichbar sein. Wie weiter oben schon geschrieben: natürlich ist das Handling einer Mittelklasse-DSLR mit einem vorderen und einem hinteren Einstellrad deutlich besser. Allerdings ist selbst bei den Einsteiger Teilen -idR eine Taste zu drücken und das Einstellrad zu drehen- die Bedienung deutlich besser wie bei Kompakten, und afaik nicht schlechter als bei Systemkameras :)
 
Zumal es hier auch nur um das Thema Einsteiger-DSLR geht. Ne Mittel- oder Oberklasse wird man für den Preis kaum bekommen.
 
Was wer kauft, ist mir ja egal, mir geht es nur darum, dass eine DSLR nicht unbedingt bessere Bilder macht als eine Ricoh GX, Lumix LX und Co.
Schon gar nicht mit Kitobjektiv und Automatikmodus, dann kann ich es gleich lassen.
Kann ja gerne mal nen Test machen mit ner 20D im Automatikmodus und dem 18-55er gegen eine 5D Mk II mit 16-35er 2.8 und Handbelichtungsmesser und ner LX-3.
 
Was wer kauft, ist mir ja egal, mir geht es nur darum, dass eine DSLR nicht unbedingt bessere Bilder macht als eine Ricoh GX, Lumix LX und Co.
da geh ich mit dir völlig überein, wobei ich diese Aussage hier auch nicht gelesen (oder überlesen) habe :)
Wir können auch gerne einen Test machen: HCB mit der D3000 und Kitobjektiv gegen minilux mit der 5D Mk II mit 16-35er 2.8 und Handbelichtungsmesser. Ich befürchte, da stinke ich massiv ab :D
 
Die Kleinsensor-Kameras muß man gleich mal außen vor lassen. Denn die liefern nun mal nicht den gleichen Output wie eine APS-C-Kamera. (Über 400 ISO ist Schluß bei den Lumixen, und auch die besseren Minis beginnen bei 800 zu grieseln. Nur die neue Fuji X10 schlägt sich da besser. Aber das sind eben auch andere Preise.)
Nächste Einschränkung: m43. Selbst wenn sie einen optischen Sucher bieten, ist der ein Loch gegenüber den SLRs. Und gerade wenn man einsteigt, und gerade wenn man bewegte Objekte fotografieren will, ist ein Sucher Pflicht. Sonst ist nie das drauf, was gewünscht wird. - Und auch bei m43 gibt es Schrottlinsen, ich nehme da nur mal das erste Zuiko 14-42. (Das zweite kenne ich nicht.)

Das Sinnvollste - und Preisgünstigste - ist eine DSLR der letzten Generation (gebraucht, Vorführmodell, übrig geblieben ...), entweder mit Kitlinse, oder man greift statt diesem zu einem nächst besseren Objektiv.
Wenn Freundin grundsätzlich an Fotografie interessiert ist und bereits jetzt daran denkt, das vielleicht zum Hobby zu machen: lohnt ohnehin ein besseres Objektiv, das man dann behält, wenn man irgendwann zur nächst höheren Body-Klasse wechselt.
 
Finde die Diskussion interessant, weil ich mir auch demnächst eine (meine erste) DSLR zulegen werde. Habe mich zwar auch mit dem Gedanken herumgeschlagen, eine Gebrauchte der letzten Gen. zu kaufen, bin da aber zwecks Gebrauchtkauf (und sein kann ja immer was) doch zu dem Schluss gekommen, mir eine Neue zu holen und habe mich nun auf die Canon 600d eingeschossen.

Soweit ich was von dem Thema verstehe (viel ist es wohl noch nicht), würde ich sagen, dass für den Einsteigerbereich es keine große Rolle spielt, ob es nun eine Canon, Nikon oder Sony ist. Man sollte die Kameras (wie auch schon vorher gesagt) einfach mal beim Blödmarkt oder so in die Hand nehmen und sich ein bisschen herantasten. Ich bin so zu dem Schluss gekommen, dass mir die in Frage kommenden Nikons (D3100 bzw. D5100) irgendwie nicht so zusagen, was Handling und Menüführung angeht. Ist natürlich sehr subjektiv, aber ich denke in dem Fall kommt es darauf an.

Und Profis mal außen vor. Ich finde, man kann auch eine 600d als Mann gut in der Hand halten, ohne sich die Finger zu verknoten. So klein, wie das manche darstellen, sind die Einsteiger bis Semi-Amateur-DSLR nun auch wieder nicht.
 
Und Profis mal außen vor. Ich finde, man kann auch eine 600d als Mann gut in der Hand halten, ohne sich die Finger zu verknoten. So klein, wie das manche darstellen, sind die Einsteiger bis Semi-Amateur-DSLR nun auch wieder nicht.

Ist auch ne Gewohnheitssache. Auch was das Hochformat angeht. Da ich viel Portraits fotografiere, war der Batteriegriff überaus sinnvoll. Den hatte ich in der ersten Woche nach dem Upgrade von der 20D zur 5D Mk nicht und griff ständig ins Leere.
Bei den 3-stelligen wird es eng, wenn Teleobjektive und ein Systemblitz dazukommen, dann wird es richtig unhandlich. Ne größere Kamera liegt auch auch ruhiger in der Hand.
 
Habe mich zwar auch mit dem Gedanken herumgeschlagen, eine Gebrauchte der letzten Gen. zu kaufen, bin da aber zwecks Gebrauchtkauf (und sein kann ja immer was) doch zu dem Schluss gekommen, mir eine Neue zu holen und habe mich nun auf die Canon 600d eingeschossen.
Ganz genauso ging es mir auch. Mir hätte mit sicherheit auch eine 500d oder 550d gelangt. Aber die 600d sollte dann bei Saturn 799 kosten und die 550d 769.-, wovon die auch keinen Cent mehr runter sind. Da isses dann eben die 600er geworder. Das Geld hol ich dann später, wenn ich ein Profi bin und mir eine Canon 80d kaufe, wieder raus. *gg* ;)
 
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