Wo sind die Apps ???

Ei Switch

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Ich hab mal eine (wahrscheinlich naive) Frage: warum gibt es im Mac App Store so gut wie keine Social-Media-Apps? Kein Instagram, kein Facebook, kein Signal, kein Threema usw. Der iOS-Store hingegen ist ja sehr gut bestückt, und ein Portieren einer iOS-App auf den Mac doch eigentlich problemlos machbar. War eigentlich auch mal angedacht, sämtliche Mobil-Apps für Macs zu ermöglichen. Passiert ist meiner Meinung nach sehr, sehr wenig. Auch die Masse an Consumer-Apps (Shopping etc.) bis hin zu Banking u. ä. bleiben dem Mac fern. Ich finde generell, dass das Angebot im Store immer schwächer wird. Dabei müssten doch gerade iMacs und Macbooks attraktiv für solche Dinge sein. Auch sehr schleppend der Übergang zu nativer M1-Software. Viele Hersteller tun da seit Monaten... nichts.
 
Ich hab mal eine (wahrscheinlich naive) Frage: warum gibt es im Mac App Store so gut wie keine Social-Media-Apps? Kein Instagram, kein Facebook, kein Signal, kein Threema usw.
Weil es keine OS Apps von FB, IG, etc gibt (und auch nicht wüsste warum es welche benötigt)
Das ist alles Webend, also im Browser.
Gibt es FB, IG, .. Apps bei Windows? Denke nicht...

EDIT
WhatsApp hat eine Desktop App herausgebracht.
Ob man die braucht? Man kann es auch über WhatsApp Web machen...
 
Bei Windows gibt es so ziemlich alles (im Microsoft Store). Zudem öffnet man sich in Zukunft zum Android-Markt. Und es ist viel komfortabler als im Browser (finde ich zumindest). Aber darum geht es nicht. Ich finde den MAS mittlerweile unterirdisch.
 
macOS Nutzer sind wohl nicht die Zielgruppe.
 
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Bei Windows gibt es so ziemlich alles (im Microsoft Store). Zudem öffnet man sich in Zukunft zum Android-Markt. Und es ist viel komfortabler als im Browser (finde ich zumindest). Aber darum geht es nicht. Ich finde den MAS mittlerweile unterirdisch.
Weil?
Weil META sich weigert eine FB App für MacOS zu entwickeln, wo es doch viel spanender ist im Web mit Cookies etc alles abzugreifen...?
 
Ist das Portieren wirklich so einfach (technisch, aber vor allem auch hinsichtlich der Oberfläche)?
Welchen Vorteil hätte es denn für die Anbieter, den Aufwand gegenüber einfachen Websites auf sich zu nehmen? Das hört ja sicherlich nicht beim Portieren auf, sondern geht mit Support, etc. weiter. Und wenn das nicht richtig läuft, hat man ganz schnell Kunden verloren und ein schlechtes Image.
Ich vermute also, dass sich das nicht so unbedingt rechnet.

Bei den iOS-Geräten geht es halt nicht anders.
Wir haben ja hier im Forum einige EntwicklerInnen, vielleicht kommt da ja ein interessantes Statement.
 
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Für Windows machen sich die Entwickler aber offenbar die Mühen.
 
Und es ist viel komfortabler als im Browser (finde ich zumindest).
In Bezug auf Smartphones stimme ich dir zu. Aber auf richtigen Rechnern finde ich Apps mehr als nervig, zu mal sie meist sogar kastriert sind. Mehrere Tabs im Browser und fertig.
 
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Ich finde den MAS mittlerweile unterirdisch.
Weil die meisten Entwickler ihre Software über ihre eigene Webseite verkaufen, was auch besser ist.
Bei Windows gibt es so ziemlich alles (im Microsoft Store). Zudem öffnet man sich in Zukunft zum Android-Markt.
Was Apple ja zum Glück nicht muss.
Und es ist viel komfortabler als im Browser (finde ich zumindest).

Für Windows machen sich die Entwickler aber offenbar die Mühen.
Windows kannst du eben auch als Touch System nutzen, also wie ein iPad, daher ist es dafür von Vorteil, was macOS ja nicht braucht.
 
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Für Windows machen sich die Entwickler aber offenbar die Mühen.
Vielleicht braucht der durchschnittliche Windows-Nutzer sowas?

Ich finde diese Äpp-Manie schrecklich. Für jeden **** eine eigene Äpp statt ein paar wenige brauchbare Programme, die mehr können als nur auf ein bestimmtes Angebot zu reagieren. Auf den kleinen Handydisplays mag das ja manchmal noch halbwegs sinnvoll sein, aber auf einem "richtigen" Rechner mit großem Display, Tastatur und Maus oder Trackpad und Multifunktionsbetriebssystem finde ich es weit komfortabler, mich über Browser zu bewegen.
Für die Anbieter mögen solche enggefassten Äpps ja den Vorteil haben, daß der Benutzer dann gar nicht auf die Idee kommt, nach Alternativen zu suchen und im großen weiten Netz herumzuschauen. Da beschränkt sich mancher halt auf eine Nachrichten- oder Zeitungsseite und ist zu bequem, mal nach anderen zu schauen, weil er dafür immer erstmal eine Äpp runterladen soll (muß er natürlich nicht, meistens kann man trotzdem mit einem Universalbrowser arbeiten, aber ich vermute, daß viele gar nicht auf solche Ideen kommen).
 
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Sehe ich nicht so. Ich finde es wesentlich komfortabler. Aber wie gesagt, rein subjektiv. Ist doch auch egal. Meine Wahrnehmung ist die, dass der Mac App Store von Jahr zu Jahr dürftiger wird. Natürlich liegt das auch an Apples Lizenzknebel und Auflagen. Sehr enttäuscht bin ich von der M1-Portierung, die nur schleppend vorankommt. Enttäuschend finde ich auch die momentan extrem überteuerte Abo-Affinität.
 
Mir ging es bei dem Thread nicht um die Frage, ob toll oder nicht, sondern darum, warum sie es für die Mac-Plattform nicht machen, so wie für andere. Das man alles mit einem Browser machen kann, weiß ja nun jeder.
 
Ein Mittelding für Dich könnten Tools sein, die aus Websites vermeintliche Apps machen.
Finde ich manchmal sehr praktisch.
 
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Danke für deine Antwort, denn darum ging es ursprünglich. Das hatte Apple groß angekündigt, als man den iOS-Markt für den Mac öffnete. Die sogenannten PWA-Dinger. Passiert ist aber wenig. Im Gegenteil, fast alle haben sie gesperrt.
 
Mir ging es bei dem Thread nicht um die Frage, ob toll oder nicht, sondern darum, warum sie es für die Mac-Plattform nicht machen, so wie für andere. Das man alles mit einem Browser machen kann, weiß ja nun jeder.
Da es sich nicht um einen Einzelne handelt, die den Trend verpasst haben, würde ich jetzt mal frech behaupten: Weil die Nachfrage dafür nicht (ausreichend) vorhanden ist. Die Unternehmen stecken zig Millionen in die Entwicklung ihrer iOS-Apps, weil es sich für sie offenbar wirtschaftlich lohnt. Bei den macOS-Apps lohnt es sich offensichtlich nicht
:noplan:
 
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