Will Apple ein Auto bauen?

Das hier wäre doch in der Bar besser aufgehoben, oder?
Bassist: Daran musste ich auch denken ;-)
 
warum muss man eigentlich hier gleich massenhaft Gegenargument auffahren und den Thread ins lächerliche ziehen?

Der TE hat sich das ja nicht ausgedacht, sondern bezieht sich auf eine Quelle (wie seriös, sei mal dahingestellt) und hier ist doch die gerüchteküche.

einige habe die Quelle recht offensichtlich nichtmal gelesen, sonst gebs keine Kommentare, wie "Apple kann alleine keine Autos bauen" oder den Verweis auf die VW-Gespräche (steht nämlich alles im Artikel).

Warum sollte es keine Kooperation mit Automobilherstellern geben?

Gerade die kombination mit GM macht Sinn. Apple ist voll hipp und GM will eh Richtung Elektroauto. Apple verdient sein Geld mit Multimedigeräten, warum dafür nicht das innere eines Autos optimieren?

Ein Auto ohne Radio sondern iPod-Slot, kein Navi sondern dockingstation fürs iPad.

Wer sagt das man mit Kooperationen kein Geld verdienen kann? GM würde sicherlich einiges an Kohle springen lasse für nen cooles Image, dazu Betrag X für jedes verkaufte Modell und das alles dafür nen Auto für die eigenen Produkte optimiert wird, besser gehts doch nicht.

Mag sein, das apple ein gutes Zuhause für Designer ist, aber das jemand der vorher Autos designt hat nun plötzlich deutlich einfacher Sachen realisieren soll, halte ich persönlicher für unwahrscheinlicher als das iCar.
 
wenn apple ein auto rausbringt dann bestimmt ein elektroauto, alles andere würde nicht zu den inovationen ihrer anderen produkte passen, sie bauen kein neues auto, sie erfinden das auto neu...

Aber nur mit fest verbautem Akku!!!
Die Rückspiegel werden aber sicher der Ober-Hammer! Durch Apples jahrelange Erfahrung mit Glossy-Bildschirmen wird ihnen da niemand das Wasser reichen können..

SCNR ;-)
 
Wer sagt das man mit Kooperationen kein Geld verdienen kann? GM würde sicherlich einiges an Kohle springen lasse für nen cooles Image, dazu Betrag X für jedes verkaufte Modell und das alles dafür nen Auto für die eigenen Produkte optimiert wird, besser gehts doch nicht.


Ich will es mal so ausdrücken. Apple hat Erfahrungen im Bereich Multimediageräte, im Autodesign haben sie nicht wirklich Ahnung (alles außer die Multimediaeinrichtung). Und Apple wird sicherlich nicht versuchen wollen auf dem Gebiet aufzustocken (an Personal und Know-How), denn sie wären ja bestenfalls Ideenlieferant. Realistischer ist wohl, dass sie vielleicht eine Multimediaausstattung für Autos entwickeln und produzieren wollen, denn auf dem Gebiet kennt man die Basics und hat Erfahrungen. Allerdings muss das Gerät dann auch an den Einsatzort (Auto) angepasst werden, denn Funktionalität und Bedienung muss hier natürlich extra ans Auto angepasst werden. Und da passt doch dann der Designer gut ins Bild, der weiß nämlich worauf es da ankommt und er kann die kreativen und erfinderischen Köpfe von Apple dann passend lenken.

Bleibt natürlich die Frage, konzentriert man sich auf ein Modell (oder wenige) und konzipiert dafür die perfekte Lösung oder baut man ein Modul, das dann in vielen Fahrzeugen eingebaut werden kann (vom Hersteller oder Werkstätten).

Im Grunde ist das aber alles nur Raten und Spekulieren, denn nichts genaues weiß man über Apples Pläne. Vielleicht ist der Mann ja auch ein so guter Designer, dass er problemlos (mit etwas Einarbeitungszeit) auch gute Nichtauto-Produkte designen kann.
 
Ein Auto von Apple halte ich doch für sehr unwahrschienlich. [sic!] Dafür fehlt Apple schlicht und ergreifend das Know-How.

„Ein Handy von Apple halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Dafür fehlt Apple schlicht und ergreifend das Know-How.“

–– frei nach S. Ballmer, im Frühjahr 2006

„Wir haben insgesamt 50 Millionen iPhones verkauft.“

–– S. Jobs, April 2010

Fazit: Man sollte Apple nicht unterschätzen, egal um was es geht. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cusquito, priesterin, alsebka und 3 andere
Also ich fände das spannend, wenn Apple mal ein Auto entwerfen würde... Die Autoindustrie ist doch derzeit eh am Ende mit ihren Ideen. Ein Kleinwagen und ein Mittelklasseauto sieht aus wie das andere, und die Leute kaufen sich deshalb logischerweise immer mehr das Billigste, einen Dacia oder Ähnliches... Jetzt mit den E-Mobilen tut sich aber wieder ein neuer Markt auf. Ist doch interessant, was einer branchenfremden Firma wie Apple als Car-Konzept einfällt. Und wer sagt denn, dass Apple kein Auto in Auftrag geben kann? Die Teile, aus denen ein Auto besteht, sind kein Geheimnis. Und in den USA, in Fernost, aber auch in Europa warten Dutzende von nicht ausgelasteten Werken darauf, Autos zu bauen.
 
Apple betrachtet sich nicht mehr als reinen Computer Hersteller. das sie Branchen aufmischen können, haben sie mit den iPhone mehr als eindruckvoll bewiesen...Nokia hat sich bis heute davon nicht erholt!

Apple ist eine Marke. Sie können alles einkaufen was sie benötigen um ein Produkt zu kreieren....gelegendlich erlauben sich Fa. auch mal kleine Spielereien um ihre Innovationsfähigkeit und Marktagressivität auszutesten!

Ikea baut Häuser......warum sollte Apple nicht mal ein kleines Nischen Auto produzieren?

Ich persönlich glaube nicht das sie es tun, aber Apple könnte das umsetzen!

Der iTunes Store hat der Fa. riesigen Kapitalreserven in die Hände gespült!
 
also ich trau es apple voll und ganz zu das sie das ersde wirklich sinnvolle & ernst zu nehmende e-car auf den markt bringen... für ihre inovationen und revulutionen sind sie ja bekannt (all in one PC ala iMac, ersten wirklich sinnvoll nutzbaren Tablet PC usw...)
wenn es sowas gibt dann wird es bestimmt irgendwas werden was noch keiner kennt und es auf dem markt in dieser form noch nicht gibt
 
„Ein Handy von Apple halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Dafür fehlt Apple schlicht und ergreifend das Know-How.“

–– frei nach S. Ballmer, im Frühjahr 2006

„Wir haben insgesamt 50 Millionen iPhones verkauft.“

–– S. Jobs, April 2010

Fazit: Man sollte Apple nicht unterschätzen, egal um was es geht.

Das sind zwei Paar Schuhe. Beim Smartphone musste man mehr oder weniger nur das Case selbst entwickeln und zusehen, dass alle Standardbauteile, die in das Handy sollen (hängt ja von den gewünschten Funktionen ab), rein passen. Das ist im Grunde nur ein simpler Steckbaukasten, bei dem es bereits gefertigte Bausteine zu verbauen gilt. Die Kunst liegt dann in der Software. Und da kann Apple eben Erfindergeist zeigen, denn Programmieren können sie ja.
Ein Auto ist allerdings ein weitaus komplizierterer Baukasten, bei dem man auch noch viele Teile selbst fertigen muss. Denn da gibt es eben keine Standardbauteile, die man sich zusammenkauft und in eine passende Karosserie baut. Denn wer würde bei so einem Flickwerk garantieren können, dass der Wagen am Ende korrekt und sicher funktioniert? Ein gut funktionierendes Auto, ist eben nicht so einfach zusammenzubauen. Nicht umsonst verwenden die Hersteller viel Zeit und Geld für die Entwicklung neuer Modelle (die müssten es ja im Schlaf können). Natürlich könnte man kopieren, aber so etwas ist dann eben nicht sehr innovativ. Bei einem Auto lässt sich Innovation eben nicht mit Software erreichen, wenn die Hardware schon nicht passt. Eine Bremse bremst nicht viel besser, ein Motor läuft nicht wesentlich leistungsstärker und sparsamer, nur weil Apple die Steuersoftware schreibt. Denn da gibt es physikalische, unüberwindbare Grenzen (die auch von der Konkurrenz ausgereizt werden), während man bei der Software für Smartphones viel freier ist und mehr Spielräume hat. Wenn man ein besseres Auto als die Konkurrenz auf den Markt bringen will, muss man eben bessere Bremsen und Motoren entwickeln. Und das ist verdammt aufwendig.
Daher wird Apple sich auf Sonderausstattungen wie eben Multimediageräte und das Einbinden von Applegeräten bei Autos konzentrieren (wenn Apple überhaupt was in die Richtung vor hat), denn da ist der Spielraum für Innovationen wieder vorhanden.
 
Ein Auto ist allerdings ein weitaus komplizierterer Baukasten, bei dem man auch noch viele Teile selbst fertigen muss.

Das genau stimmt nicht. Wenn du die Diskussion um den Tata Nano verfolgt hättest (das 1000 Dollar-Auto aus Indien), dann wüsstest du, das die genau so vorgegangen sind: Sie haben sich einfach aus dem weltweit vorhandenen Angebot an Auto-Teilen welche zusammengesucht und damit ein Auto konstruiert. Die Industrie arbeitet weltweit im Steckkasten-System, auch beim Auto. Was tatsächlich teuer ist, ist die Motoren-Entwicklung. Aber auch da gibt es im E-Motoren-Bereich mittlerweile zahlreiche Konzepte, die lizenziert werden können.
 
Vielleicht gibts einfach ein 3 Meter langes iPad mit Rädern dran und einer bequemen Couch oben. Gesteuert dann durch ein iPod.

sowas wie hier:
 

Anhänge

  • Goodwood1a_NEU_DW_S_905435g.jpg
    Goodwood1a_NEU_DW_S_905435g.jpg
    48,1 KB · Aufrufe: 93
Beim Smartphone musste man mehr oder weniger nur das Case selbst entwickeln und zusehen, dass alle Standardbauteile, die in das Handy sollen (hängt ja von den gewünschten Funktionen ab), rein passen. Das ist im Grunde nur ein simpler Steckbaukasten, bei dem es bereits gefertigte Bausteine zu verbauen gilt.

Selten sowas gelesen...

Du willst uns also erzählen das es schon lange vor Apple einen so großen gut funktionierenden Touchscreen in einem Mobiltelefon gegeben hat? :hehehe:
 
Die iPhone Entwicklung mit der Entwicklung eines Autos zu vergleichen ist lächerlich.
Eine Kooperation mit einem anderen Hersteller - ok.
Aber ein eigenes Auto, no-way!
Es hat einen Grund, warum die großen Hersteller Hundertschaften von Ingenieuren beschäftigen, die nichts anderes tun als Autos entwickeln.
Da Apple nicht den Anspruch hat etwas Billiges zu produzieren (Siehe Apple Produkte), sondern eher im Luxus-, Lifestyle-Bereich angesiedelt ist, müsste sich Apple auch bei einem Auto dort ansiedeln. Und das ist mit erheblichem Entwicklungsaufwand verbunden.
Und nur weil Apple einen Automobil-Designer einstellt, werden sie nicht gleich mit einem Auto auf den Markt kommen.
Eine Lösung für ein Auto halte ich dagegen für eher realistisch ... Vllt. in Kooperation mit einem speziellen Hersteller.

€dit: Bei Ferrari gab es ja schon einmal einen iPod Touch statt einem Radio ... (spart Gewicht)
 
Apple hat Julian Hönig verpflichtet, welcher vorher bei Audi gearbeitet hat.

Was hat Apple vor? Glaubt ihr sie wollen wirklich ein (Elektro-)Auto bauen?
Ja genau. EIN Audi Mitarbeiter wird ein Auto für Apple bauen... :cake:
Apple stellt auch Anwälte ein. Wird Apple nun das iPhone und Computer aufgeben und wohlmöglich eine Anwaltsfirma werden?? :eek:
 
ich finde es immer wieder amüsant wie manche sich die Welt flachreden...
So einfach funktioniert die Welt aber nicht. Wie hier schon jemand gepostet
hat:

Ein Smartphone ist mehr oder weniger für Apple noch im Kerngeschäft... auch
früher schon möglich gewesen, denn im wesentlichen geht es da um die
Betriebssoftware. Um die Frage auch zu beantworten: Ja, diese Touchscreens
gab es schon, sie werden auch nach wie vor nicht von Apple gebaut und auch
nicht entwickelt, die kommen iirc. von Balda und anderen Zulieferern.

Kapazitive Touchscreens gibts schon etwas länger, das Iphone hatte nicht als
erstes tolle Hardware etc.
Es war aber das erste, das durch die Bedienung glänzte - Kernkompetenz von
Apple.

Und nun soll man mal eben ein Auto aus dem Boden stampfen? ATOMROFL

Da müsste man sich vom Preissegment aber mit dem Branchenprimus messen,
z.B. Mercedes, Toyota, Audi etc etc.
Ein Auto besteht aus vielen Einzelkomponenten, davon viele sicherheitskritisch. So ein Ding ist am Ende des Tages vor allem eins: ne mechanische Angelegenheit, da hat Apple nun nicht gerade seine Kernkompetenz.

Alleine wenn ich schon lese: Aus der Autoindustrie kommen doch keine Innovationen... ja meine Fresse.... Ich bin schon was älter, also ich finde,
ein Golf von 1980 fährt sich doch anders als ein moderner...

Um die Gesetze der Physik kommt man aber auch mit noch so guten Ingenieuren nicht herum. Gewicht, Antriebsaggregat, evtl. Getriebetechnik, CW-Werte, Lacke, Spezialwissen im Bereich Kunststoffe, Schmiermittel, Hybridschaltungen, Metallurgie, Sicherheitskonzepte und gesetzliche Vorlagen... da kommt SEHR SEHR viel zusammen. Und da man nicht mit dem
indischen Wegwerfauto konkurrieren will...

Ich mag Apple ja auch, aber nun laßt mal die Kirche im Dorf. Vielleicht kauft Apple ja auch Preussen Elektra und erfindet die Nukleartechnik neu? Wer weiß,
vielleicht haben wir in 2 Jahren schon Fusionsreaktoren mit Appletechnik am laufen - Apple muß nur EINEN Atomphysiker einstellen, dann läuft das schon...
 
Hat Apple schon mal jemanden eingestellt, der bei McDonalds gearbeitet hat?

Wann kommt der iBurger?
 
Oh ha, ich wollte eigentlich nicht beweisen, dass Apple bald der größte Automobilhersteller der Welt sein wird, sondern einfach nur darauf hinweisen, dass immer wieder Überraschungen kommen werden, die man Apple so vorher nie zugetraut hätte. Siehe iPhone, siehe iPad.
 
Das genau stimmt nicht. Wenn du die Diskussion um den Tata Nano verfolgt hättest (das 1000 Dollar-Auto aus Indien), dann wüsstest du, das die genau so vorgegangen sind: Sie haben sich einfach aus dem weltweit vorhandenen Angebot an Auto-Teilen welche zusammengesucht und damit ein Auto konstruiert. Die Industrie arbeitet weltweit im Steckkasten-System, auch beim Auto. Was tatsächlich teuer ist, ist die Motoren-Entwicklung. Aber auch da gibt es im E-Motoren-Bereich mittlerweile zahlreiche Konzepte, die lizenziert werden können.

Es war die Rede von einem innovativen, "neuen" Auto. Wenn man alle Teile einkauft, wird man damit nur schwer etwas bauen können, dass es so nicht schon auf dem Auto-Markt gibt. Mal ganz davon abgesehen, dass die Konkurrenz den Wagen dann noch schneller kopieren könnte, sollte er wie eine Bombe einschlagen.
Apple-Produkt werden ja nur selten wegen der guten Hardware gekauft, das meiste (bis auf das Case beispielsweise) davon sind ja Standardbauteile, die man auch bei der Konkurrenz kaufen könnte. Was anzieht ist die andersartige Software.
Bei einem kompletten Auto kann man eigentlich kein Softwareäquivalent finden, mit dem man sich abheben könnte, was bleibt ist die Hardware, die Bauteile selbst. Man müsste also ein ganz neues Auto entwickeln und das braucht eben Sachverstand, den Apple so nicht besitzt, und eine nicht unerhebliche Menge an Zeit und Geld. Denn dazu braucht es hunderte qualifizierte Arbeiter (unter anderem Ingenieure), die erstmal Monate lange entwickeln und versuchen neue innovative Ideen umzusetzen. Die kosten also erstmal nur ohne Gewinne einzufahren.
Da wäre es noch wahrscheinlicher, dass Apple einen kleinen Autohersteller aufkauft.

Aber bisher hat Apple genau EINEN Arbeiter aus dem Autosektor angeheuert, mit dem alleine wollen sie wohl kein Auto entwickeln. Wenn da also keiner mehr dazukommt, will man wohl einfach nur sein Fachwissen für bestehende Produkte nutzen um vielleicht neue Einsatzgebiete zu ermöglichen.
 
Die Industrie arbeitet weltweit im Steckkasten-System, auch beim Auto. Was tatsächlich teuer ist, ist die Motoren-Entwicklung. Aber auch da gibt es im E-Motoren-Bereich mittlerweile zahlreiche Konzepte, die lizenziert werden können.

Und auch das hier stimmt nicht, die Komponenten die man so auf dem freien
Markt bekommen kann reichen dann eben auch nur für ein 1000$ Auto-Niveau

Da frag ich mich - besitzt du ein Auto? Mal in eine Werkstatt zur Reparatur
gebracht? Bei meinem Auto passt fasst wieder nix was bei den anderen Modellen
desselben Herstellers passt. Untereinander passt nix. Du baust nix
von Mercedes in den nächstbesten Audi ein und umgekehrt... Was passt, sind
die Standardkomponenten, wie Reifen, Lampentechnik, Batterien, etc...
Was auch noch oft passt, sind die Systemplattformen, wie es VW und SEAT
machen oder Mercedes teilweise mit Chrysler... Das war's dann aber schon..

In Indien baut jemand aus Standardkomponenten die er sich auf dem freien
Markt gesucht hat auch nen Iphone-Klon - und das auch noch viel billiger ;)
Nur funktioniert das Ding dann nach dem Drücken des ersten Icons nur noch
wie nen altes M$-Mobile Handy
 
Zurück
Oben Unten