Wieviele Partitionen?

Mystras

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Ich möchte auf einem Mac neben macOS auch win und linux installieren. Wieviele Partitionen braucht man?
Ich vermute
1) Eine für macOS
2) eine für win
3) Eine für linux
4) Eine für linux swap
5) Dateien Partitionen. Hier ist mein Problem. Wieviele davon und welches Format. Eins mit Fat 32. Aber soll man auch mit NTFS und HFS+ und für das Linux format partitionen einrichten?
 
Erstmal sind das meiner Meinung nach viel zu viele Partitionen - ausser Du hast 500GB, ansonsten wirst Du mit jeder einzelnen ständig an die Grenzen stossen.

Zumindest würde ich Mac-Daten und Mac-System auf einer lassen, da Deine persönlichen Einstellungen, Mails, usw. sowieso auf der System-Partition landen.

Für den Austausch zwischen Mac-OS und WIN brauchst Du eine FAT32, da Mac zwar auch NTFS lesen aber nicht schreiben kann. FAT32 kann von Mac-OS gelesen und beschrieben werden, jedoch nur bis zu einer maximalen Dateigröße von 4GB.

Für WIN-XP brauchst Du mindestens 6GB, mit etwas Software drauf vielleicht 10.
 
Mystras schrieb:
Ich möchte auf einem Mac neben macOS auch win und linux installieren. Wieviele Partitionen braucht man?
Ich vermute
1) Eine für macOS
2) eine für win
3) Eine für linux
4) Eine für linux swap
5) Dateien Partitionen. Hier ist mein Problem. Wieviele davon und welches Format. Eins mit Fat 32. Aber soll man auch mit NTFS und HFS+ und für das Linux format partitionen einrichten?

Habe mich damit die ganze letzte Woche rumgeschlagen und mein Fazit:
Zumindest wenn du unter windows auf die Datenpartition zugreifen willst und Parallels nutzen willst kannst du nur eine Mac Partition und eine Windows Partition benutzen. Alles andere geht nicht (im Sinne von wird von Windows nicht und Parallels nicht unterstützt)

Mein einziger Erfolg um OS X, Linux und Windows mit einer zusätzlichen Partition funktionstüchtig aufzusetzen, hat so geklappt. Beim installieren von OS X zwei Partitionen anlegen. Eine für OS X und die andere für das was später kommt.
Nachdem dann OS X installiert war habe ich im Terminal mit "diskutil resizeVolume ..." die zweite Partition so aufgeteilt (Achtung Reihenfolge ist wichtig): Linux, Windows, Mac-Daten Partition. Ich nehme an, man kann auch noch weitere HFS Partitionen anhängen, habe es aber nur mit einer getestet. Mit diesem Partitionierungsschema konnte ich Windows und Linux nach installieren.
Das große Problem was sich dadurch aber ergibt und was für mich dann auch nicht zu akzeptieren war, war dass ich unter Windows nicht an die Partitionen nach der Windowspartition rankomme, da Windows nicht mehr als 4 Primärpartitionen erkennen kann. Auch mit logischen Partitionen hatte ich kein Glück, da dann rEFIt den Dienst verweigert. Unter Linux und Mac konnte man aber alle Partitionen ansprechen. Wenn dir das reicht ist es ja ok.
Ein weiterer Grund für mich den Versuch abzubrechen war, dass Parallels (zumindest noch mit der jetzigen Betaversion) nur die Standard-Bootcamp Aufteilung verarbeiten kann um das native Windows zu starten.

Falls aber irgendjemand ein funktionstüchtiges Partitionsschema mit logischen Partitionen hinbekommen sollte, möge er das mit sagen, ich bin daran sehr interessiert.

Gunter
 
hkphil schrieb:
Für den Austausch zwischen Mac-OS und WIN brauchst Du eine FAT32, da Mac zwar auch NTFS lesen aber nicht schreiben kann. FAT32 kann von Mac-OS gelesen und beschrieben werden, jedoch nur bis zu einer maximalen Dateigröße von 4GB.

Ich kann da nur MacDrive empfehlen, denn heutzutage ist FAT32 überhaupt nicht mehr zu empfehlen. Es fallen oft größere Dateien als 4GB an und außerdem ist das Dateisystem noch in vielen anderen Punkten veraltet.
 
Gunter_S schrieb:
Habe mich damit die ganze letzte Woche rumgeschlagen und mein Fazit:
Zumindest wenn du unter windows auf die Datenpartition zugreifen willst und Parallels nutzen willst kannst du nur eine Mac Partition und eine Windows Partition benutzen. Alles andere geht nicht (im Sinne von wird von Windows nicht und Parallels nicht unterstützt)

Mein einziger Erfolg um OS X, Linux und Windows mit einer zusätzlichen Partition funktionstüchtig aufzusetzen, hat so geklappt. Beim installieren von OS X zwei Partitionen anlegen. Eine für OS X und die andere für das was später kommt.
Nachdem dann OS X installiert war habe ich im Terminal mit "diskutil resizeVolume ..." die zweite Partition so aufgeteilt (Achtung Reihenfolge ist wichtig): Linux, Windows, Mac-Daten Partition. Ich nehme an, man kann auch noch weitere HFS Partitionen anhängen, habe es aber nur mit einer getestet. Mit diesem Partitionierungsschema konnte ich Windows und Linux nach installieren.
Das große Problem was sich dadurch aber ergibt und was für mich dann auch nicht zu akzeptieren war, war dass ich unter Windows nicht an die Partitionen nach der Windowspartition rankomme, da Windows nicht mehr als 4 Primärpartitionen erkennen kann. Auch mit logischen Partitionen hatte ich kein Glück, da dann rEFIt den Dienst verweigert. Unter Linux und Mac konnte man aber alle Partitionen ansprechen. Wenn dir das reicht ist es ja ok.
Ein weiterer Grund für mich den Versuch abzubrechen war, dass Parallels (zumindest noch mit der jetzigen Betaversion) nur die Standard-Bootcamp Aufteilung verarbeiten kann um das native Windows zu starten.

Falls aber irgendjemand ein funktionstüchtiges Partitionsschema mit logischen Partitionen hinbekommen sollte, möge er das mit sagen, ich bin daran sehr interessiert.

Gunter

Bei sowas hätte ich ja ständig Angst, mir das System völlig zu zerschiessen.

Habe eine HFS+ Partition, auf der liegt alles (ausser Linux, was ich nicht habe). Parallels kann da prima drauf zugreifen (aber vielleicht habe ich Dich da auch falsch missinterpretiert)
Für FAT32 habe ich mir einfach mal eine kleine externe HD geholt. Da kann man dann von Bootcamp (was ich wieder runtergeschmissen habe) und von jedem beliebigen anderen Rechner drauf zugreifen und rummachen, ohne MacDrive & Co. (bis 4GB)

Also: eine Partition und eine externe Platte zum rumspielen. Sicher ist sicher!
 
Habe natürlich auch vorher Backups angelegt, ansonsten sollte man damit gar nicht erst anfangen.
Ja, hast mich offensichtlich falsch verstanden. In der neuen Parallels Beta gibt es eine Funktion um das native Windows auch in der virtuellen Umgebung laufen zu lassen und eben diese Funktion funktioniert nur mit der Bootcamp Standardaufteilung.
Das Parallels selbst als Mac-Programm auf HFS Daten zugreifen kann ist natürlich klar.
 
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