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Ich hab grad bei www.mactechnews.de gelesen, dass die G5-iMacs und G5-Powerbooks noch "in weiter Ferne" sind, da es Probleme mit der Kühlung gibt...
Jetz meine Frage: Wieso werden die G5 überhaupt so heiss, dass Apple die zur Zeit nur in supergekühlte Powermac-Gehäuse bauen kann?
AMD hat das ja mit seinen Athlon 64, die ja in etwa mit der selben Taktrate laufen (kann man das so vergleichen?) auch sehr gut geschafft. In Notebooks laufen die ja fast ohne Lüfter...
Und auch die Pentium 3.4 GHz brauchen keine 9 Lüfter
Gibt es da so große Unterschiede zwischen G5 und G4/G4/Athlon/Pentium, oder kriegt das IBM einfach nicht hin?
Und was bedeutet das eigentlich mit 90nm? Ist das der einzige Prozessor, der schon so gebaut wird, oder gibt's das noch gar nicht?
Es sind immerhin 64 bit Prozessoren die mit höherer Taktfrequenz laufen. Das heißt mehr Transistoren die schneller schalten. Da entsteht Verlußtwärme. Die IBM Prozessoren werden sonst in Servern eingebaut die mit lauten Lüftern betrieben werden. Da ist natührlich eine ganz andere Anforderung an ein Desktopsystem.
Die in den neuen Powermacs verbauten "PPC 970" stammen eigentlich vom großen Bruder "Power 4" ab. Der "Power 4" wird ebenfalls von IBM gefertigt und stand Pate bei der Entwicklung des PPC 970 (G5). Der "Power 4" ist einer der leistungsfähigsten Serverprozessoren auf dem CPU Markt (übertrieben gesagt: ein Monster *g*).
Stell dir einfach vor Intel würde den 32bittigen Pentium (Desktop CPU) einstampfen und als Ablöse für den Desktopbereich den 64 bittigen Itanium (Server CPU) auf den Markt bringen. Die Server CPU's haben eine andere Architektur als die Desktop CPU's und benötigen nunmal mehr Leistung, die dadurch erzeugte Abwärme ist dadurch auch höher. Deshalb kann man den G5 schlecht mit P4 oder Konsorten vergleichen.
Ich denke aber, dass IBM das bislang schon ganz gut in den Griff bekommen hat:
Stell dir einfach vor Intel würde den 32bittigen Pentium (Desktop CPU) einstampfen und als Ablöse für den Desktopbereich den 64 bittigen Itanium (Server CPU) auf den Markt bringen.
Bitte, bitte, bitte, bitte nie wieder so ein Vergleich! Itanium ist der Müll schlechthin. Ursprünglich hatte Intel vor, mit Itanium (IA64) den Pentium (IA32) abzulösen. Dies wurde allerdings fallengelassen, nachdem man gemerkt hat, wie mieserabel der Itanium performt.
Nun setzt man diesen Quatsch im Servermarkt ein, ohne einen wirklichen Grund dafür nennen zu können. RISC und IA32 sind schneller als Itanium. Itanium hat nur eine Daseinsberechtigung: Datenbankserver, die grosse Speichermengen (über 4GB) brauchen und das bei Kunden, die kein Geld für ein vernünftiges System haben.
Sonst würden sie zu POWER4+ greifen. Oder, wenn es nicht IBM sein soll eben Alpha...
HP muss auf Itanium schwenken, weil sie zusammen mit Intel in den letzten Jahren extrem viel Geld in die Entwicklung reingesteckt haben. Und diese muss sich endlich mal auszahlen. Ausserdem wollte HP schon länger von HPPA weg und Alpha gehört ja zwischenzeitlich auch zu Intel.
IBM hat einfach noch n paar Probleme mit dem Fertigungsverfahren. Sie verwenden auch noch SOI und nicht SSDOI wie im Februar bekannt gegeben. Keine Angst das wird schon
Original geschrieben von head&shoulders AMD hat das ja mit seinen Athlon 64, die ja in etwa mit der selben Taktrate laufen (kann man das so vergleichen?) auch sehr gut geschafft. In Notebooks laufen die ja fast ohne Lüfter
Dann baue mal einen A64 in ein Powerbook ein. Dann hast du ne tragbare Herdplatte. PC-Notebooks sind ja dementsprechend größer und fressen mehr Strom.
Und dann bedenke noch das in einem PowerMac 2 Prozessoren stecken und nicht nur einer. Dann soll das Ding bei jeder Außen-Temperatur laufen. Wie viele P4 crashen sehr oft im Sommer bei 30° Außentemperatur, weil Lüfter fehlen. Ich höre andauernd was davon.