Null8FuffZehn
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Servus Leute,
habe beschlossen, mir nach zum Monatsende 'nen mobilen Computer zuzulegen. Ich habe einen mäßig tollen stationären Rechner, der meinen Anforderungen im Großen und Ganzen aber voll genügt. (XP1700+, GF2 Ti, 512 MB DDR, 100GB, DSL-Karte, 2xLAN, TV-Karte, DVD-Brenner (LG-4040B)) Daraus geht schonmal direkt hervor, dass ich kein Superdrive brauche.
Einsatzgebiete:
- E-Mail
- W-LAN in der Uni
- Programmierung (C, C++, Java, PHP)
- in Maßen: Webdesign
- bisschen Office
sprich: aktuell(!) keine großen Anforderungen. Ich habe eigentlich auch nicht vor, damit zu spielen und Videos zu gucken. (Obwohl das natürlich immer nett ist, wenn man doch könnte.)
Jetzt meine Überlegungen zum anstehenden Kauf:
pro Mac:
- Natürlich ist MacOSX einfach geil. Ein paar Kollegen in der Uni haben so'n tolles Teil und ich kann meinen Neid schlecht verheimlichen.
- ich muss auf jeden Fall (wegen Uni) ein Unix-ähnliches Betriebssystem aufspielen können. Beim x86 wäre das Linux, das auf Notebooks immer noch .. naja .. Experimentierstatus hat. Bei MacOSX habe ich gleich den UNIX-Untebau dabei und kann nötige Sachen für Linux über FINK immer noch zum Laufen bringen.
- Die Powerbooks sehen einfach klasse aus. (Von den iBooks bin ich nicht so angetan...)
pro x86:
- die Pentium-M habe eine erheblich bessere Laufzeit. Nach Befragung von verschiedenen Kollegen aus der Uni ergibt sich das Bild, dass mit Macs bis zu 3 Stunden, mit Centrinos effektive 5 Stunden möglich sind. (Nicht, dass ich das unbedingt brauchen würde, aber das sind doch recht deutliche Reserven.)
- ohne große Erfahrungswerte (bisschen Rumspielen an den PB, iB bei Saturn) habe ich recht deutlich das Gefühl, dass die Pentium-M auch leistungsfähiger sind, als "vergleichbare" G4s. (Mit "vergleichbar" meine ich da nicht gleiche Ghz-Zahlen, sondern ähnlichiche Stufen auf der Produktpalette.)
relativ neutrale Beweggründe:
- Als Browser, Mail-Client, Office nutze ich jetzt schon unter XP Firefox, Thunderbird und OpenOffice. Spielt also keine Rolle
- ich habe kaum schlechte Erfahrungen mit XP. Habe zwar vor einem halben Jahr neu installiert, aber eigentlich mehr, weil ich der Meinung war, dass das mal wieder nötig ist, weil die meisten anderen das auch in regelmäßigen Abständen machen. Vorher 2 Jahre (und seitdem auch) kein einziger Betriebssystemabsturz - nur von einzelnen Programmen.
- Wenn's nur um das Aussehen der MacOSX-GUI ginge: das kann ich durch Desktop-Modding zu >95% auch unter XP emulieren. Und auch beim Handling kann man erstaunlich viel machen, wenn man auch nie wirklich an MacOS herankommt. (Wusstet ihr, dass es Exposé-Clones für Windows gibt? )
Tja, was mache ich jetzt am Dümmsten?
Natürlich hätte ich lieber einen Mac, aber ohne guten Grund werde ich diesen Mehrpreis nicht zahlen.
Mehrpreis? ja, Mehrpreis! Ein erträglich gutes iBook würde mich mindestens 1400 €, eher 1700€ kosten, ein erträgliches Minimal-Centrino-Notebook ist für 1300€ zu bekommen. Und sollte ich doch noch anspruchsvoller werden, würde ich für ein Powerbook 2150€ aufwärts (15'' ab 2600€) zahlen. Mit Centrinos würde ich auch da für um die 2000€ schon fündig werden.
Das Betriebssystem kostet auch kein zusätzliches Geld, weil ich über die Uni an eine kostenlose XP Prof.-Version käme.
Ein Powerbook ist für meine Absichten eigentlich überdimesnioniert. Andererseits will ich nicht in 1-2 Jahren schon wieder aufrüsten müssen und mit einem 1,2 Ghz-G4 wie im iBook bewegt man sich jetzt schon am unteren Ende der Leistungsskala. Andererseits hätte ich schon gerne eine leuchtende Tastatur wie am 15''er-PB - aber nur deswegen >500€ mehr für ein Powerbook ... eher nein.
Ich möchte mir ungern ein 12''er-Notebook zulegen. Die mögen ja sehr portabel sein, abr ich mag so kleine Bildschirme einfach nicht. Habe hier ein 17''TFT und bin da schon sehr dankbar für. An dem 14''er-iBook wiederum ist sehr ärgerlich, dass es zwar einen größeren Bildschirm, aber keine höhere Auflösung hat . Auch da gilt aber: Ich bin mir unsicher, ob ich das wirklich brauche, schätze aber gewisse Reserven sehr.
Kommen wir zum Finanziellen: "Leisten" könnte ich mir die alle, habe eigentlich über 2 Jahre darauf hin gespart und bin deshalb auch bereit, da ein bisschen Kies springen zu lassen. Andererseits will man natürlich nicht für etwas bezahlen, was man eigentlich nicht braucht.
Wie sind eure Meinungen dazu?
Könnt ihr mir irgendwas raten?
(Auch wenn das ein Macuser-Forum ist, hoffe ich doch, dass noch genug Objektivität da ist, um möglicherweise sagen zu können: Also für dich wäre es auch nicht falsch, einen guten Centrino zu kaufen.)
Gibt es ein noch richtiges Killerargument pro Mac, was ich bisher einfach nicht kenne?
für mich gelten beim möglichen Mac-Kauf folgende Angebote, die auch noch modifiziert werden können. (Braucht man soviel RAM?)
Würde mich wirklich freuen, wenn sich welche den ganzen Text durchgelesen haben und mir jetzt sogar noch Tipps geben können
Vielen Dank schonmal!
mfg,
08/15
habe beschlossen, mir nach zum Monatsende 'nen mobilen Computer zuzulegen. Ich habe einen mäßig tollen stationären Rechner, der meinen Anforderungen im Großen und Ganzen aber voll genügt. (XP1700+, GF2 Ti, 512 MB DDR, 100GB, DSL-Karte, 2xLAN, TV-Karte, DVD-Brenner (LG-4040B)) Daraus geht schonmal direkt hervor, dass ich kein Superdrive brauche.
Einsatzgebiete:
- W-LAN in der Uni
- Programmierung (C, C++, Java, PHP)
- in Maßen: Webdesign
- bisschen Office
sprich: aktuell(!) keine großen Anforderungen. Ich habe eigentlich auch nicht vor, damit zu spielen und Videos zu gucken. (Obwohl das natürlich immer nett ist, wenn man doch könnte.)
Jetzt meine Überlegungen zum anstehenden Kauf:
pro Mac:
- Natürlich ist MacOSX einfach geil. Ein paar Kollegen in der Uni haben so'n tolles Teil und ich kann meinen Neid schlecht verheimlichen.
- ich muss auf jeden Fall (wegen Uni) ein Unix-ähnliches Betriebssystem aufspielen können. Beim x86 wäre das Linux, das auf Notebooks immer noch .. naja .. Experimentierstatus hat. Bei MacOSX habe ich gleich den UNIX-Untebau dabei und kann nötige Sachen für Linux über FINK immer noch zum Laufen bringen.
- Die Powerbooks sehen einfach klasse aus. (Von den iBooks bin ich nicht so angetan...)
pro x86:
- die Pentium-M habe eine erheblich bessere Laufzeit. Nach Befragung von verschiedenen Kollegen aus der Uni ergibt sich das Bild, dass mit Macs bis zu 3 Stunden, mit Centrinos effektive 5 Stunden möglich sind. (Nicht, dass ich das unbedingt brauchen würde, aber das sind doch recht deutliche Reserven.)
- ohne große Erfahrungswerte (bisschen Rumspielen an den PB, iB bei Saturn) habe ich recht deutlich das Gefühl, dass die Pentium-M auch leistungsfähiger sind, als "vergleichbare" G4s. (Mit "vergleichbar" meine ich da nicht gleiche Ghz-Zahlen, sondern ähnlichiche Stufen auf der Produktpalette.)
relativ neutrale Beweggründe:
- Als Browser, Mail-Client, Office nutze ich jetzt schon unter XP Firefox, Thunderbird und OpenOffice. Spielt also keine Rolle
- ich habe kaum schlechte Erfahrungen mit XP. Habe zwar vor einem halben Jahr neu installiert, aber eigentlich mehr, weil ich der Meinung war, dass das mal wieder nötig ist, weil die meisten anderen das auch in regelmäßigen Abständen machen. Vorher 2 Jahre (und seitdem auch) kein einziger Betriebssystemabsturz - nur von einzelnen Programmen.
- Wenn's nur um das Aussehen der MacOSX-GUI ginge: das kann ich durch Desktop-Modding zu >95% auch unter XP emulieren. Und auch beim Handling kann man erstaunlich viel machen, wenn man auch nie wirklich an MacOS herankommt. (Wusstet ihr, dass es Exposé-Clones für Windows gibt? )
Tja, was mache ich jetzt am Dümmsten?
Natürlich hätte ich lieber einen Mac, aber ohne guten Grund werde ich diesen Mehrpreis nicht zahlen.
Mehrpreis? ja, Mehrpreis! Ein erträglich gutes iBook würde mich mindestens 1400 €, eher 1700€ kosten, ein erträgliches Minimal-Centrino-Notebook ist für 1300€ zu bekommen. Und sollte ich doch noch anspruchsvoller werden, würde ich für ein Powerbook 2150€ aufwärts (15'' ab 2600€) zahlen. Mit Centrinos würde ich auch da für um die 2000€ schon fündig werden.
Das Betriebssystem kostet auch kein zusätzliches Geld, weil ich über die Uni an eine kostenlose XP Prof.-Version käme.
Ein Powerbook ist für meine Absichten eigentlich überdimesnioniert. Andererseits will ich nicht in 1-2 Jahren schon wieder aufrüsten müssen und mit einem 1,2 Ghz-G4 wie im iBook bewegt man sich jetzt schon am unteren Ende der Leistungsskala. Andererseits hätte ich schon gerne eine leuchtende Tastatur wie am 15''er-PB - aber nur deswegen >500€ mehr für ein Powerbook ... eher nein.
Ich möchte mir ungern ein 12''er-Notebook zulegen. Die mögen ja sehr portabel sein, abr ich mag so kleine Bildschirme einfach nicht. Habe hier ein 17''TFT und bin da schon sehr dankbar für. An dem 14''er-iBook wiederum ist sehr ärgerlich, dass es zwar einen größeren Bildschirm, aber keine höhere Auflösung hat . Auch da gilt aber: Ich bin mir unsicher, ob ich das wirklich brauche, schätze aber gewisse Reserven sehr.
Kommen wir zum Finanziellen: "Leisten" könnte ich mir die alle, habe eigentlich über 2 Jahre darauf hin gespart und bin deshalb auch bereit, da ein bisschen Kies springen zu lassen. Andererseits will man natürlich nicht für etwas bezahlen, was man eigentlich nicht braucht.
Wie sind eure Meinungen dazu?
Könnt ihr mir irgendwas raten?
(Auch wenn das ein Macuser-Forum ist, hoffe ich doch, dass noch genug Objektivität da ist, um möglicherweise sagen zu können: Also für dich wäre es auch nicht falsch, einen guten Centrino zu kaufen.)
Gibt es ein noch richtiges Killerargument pro Mac, was ich bisher einfach nicht kenne?
für mich gelten beim möglichen Mac-Kauf folgende Angebote, die auch noch modifiziert werden können. (Braucht man soviel RAM?)
Würde mich wirklich freuen, wenn sich welche den ganzen Text durchgelesen haben und mir jetzt sogar noch Tipps geben können
Vielen Dank schonmal!
mfg,
08/15