Wie sicher ist ein gebrauchter Mac ?

Wahrscheinlichkeit: 0,1%
Transatlantische Verbrechersyndikate, die präperierte Macbooks mit corrupted EFI, wahllos und zufällig an random Käufer verkaufen, um deren Daten auszuspähen?

Wahrscheinlichkeit: 99,9%
- Angriffe via Phishing (Mail, SMS, Webseiten, Telefon), Social Engeneering, SIM-Swapping
- Schlechte, kurze & recyclete Passwörter
- Betriebssystem, Software, Browser nicht aktuell
- kein 2FA / MFA
- Email Konten schlecht bis gar nicht gesichert!!!!
 
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"Problem" ist doch eigentlich gelöst. Neuen Rechner kaufen und gut ist.
Man könnte sich auch jedesmal wenn man sich an den Rechner setzt die Worte "Alles Wird Gut" zusprechen und den Rechner dann einfach nutzen.

Wahrscheinlichkeit: 0,1%
Transatlantische Verbrechersyndikate, die präperierte Macbooks mit corrupted EFI, wahllos und zufällig an random Käufer verkaufen, um deren Daten auszuspähen?

Wahrscheinlichkeit: 99,9%
- Angriffe via Phishing (Mail, SMS, Webseiten, Telefon), Social Engeneering, SIM-Swapping
- Schlechte, kurze & recyclete Passwörter
- Betriebssystem, Software, Browser nicht aktuell
- kein 2FA / MFA
- Email Konten schlecht bis gar nicht gesichert!!!!
^^
Er hat halt genau nach den (stark aufgerundet) 0,0001 % Verbrechersyndikaten gefragt die veraltetete Geräte aufmöbeln und dann sehr günstig anbieten um die Leute aufs Korn zu nehmen die durch ihren Geiz so richtig reich geworden sind.
 
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Vielleicht sitzt der Themenersteller jetzt zu Hause und lacht sich schlapp über den Eifer, hier was Sinnvolles zu sagen. Das Ganze ist inzwischen eine Farce, irgendwie.
 
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Vielleicht sitzt der Themenersteller jetzt zu Hause und lacht sich schlapp über den Eifer, hier was Sinnvolles zu sagen. Das Ganze ist inzwischen eine Farce, irgendwie.
Ich vermute etwas anderes.
Die Art und Weise, wie gefragt wurde.
Die vielen Rückversicherungen. Die Skepsis. Die Hinweise auf alle möglichen Eventualitäten.

Das alles spricht sehr für einen Menschen, der im Alltag wahrscheinlich auch bei anderen Dingen schnell ins Grübeln und Zweifeln kommt.

Ich kenne das aus dem Freundeskreis. Ein wunderbarer, sehr talentierter Mensch, der aufgrund seiner Zwangsgedanken (ist eine ICD 10 Diagnose) in sehr vielen Facetten des Alltags sehr eingeschränkt ist.

Dieser Freund grübelt bei allem. Hat Sorgen, etwas Schlimmes angerichtet zu haben (obwohl er ein sehr moralischer Mensch ist) und befürchtet stets das Schlimmste...

Ich hoffe, dass ich mich irre. Aber der TE erinnert mich in vielen Punkten an diesen Freund.
Daher wünsche ich ihm vom Herzen, dass er seinen Frieden bei diesem Thema findet. Dieses ewige Grübeln geht sehr an die Energie und ist sehr belastend.

Liebe Grüße
Gregor
 
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Wie wäre denn dort denn der perfekte Start [...] Ich will lernen
Dann wirst du dir das selbst aneignen müssen, oder du hörst in Uni-Vorlesungen rein oder machst hobbymäßig was damit wenn es dich wirklich interessiert. Das ist nichts was wir dir hier in ein paar Sätzen sagen können und dann bist du plötzlich "total sicher" unterwegs und kannst einen Haken darunter setzen. Genau das ist der Knackpunkt bei dem Thema, dass es recht komplex ist und wenn du nur irgendwelche Anleitungen blind befolgst wird das niemals zu einem Ergebnis führen.
 
Ich vermute etwas anderes.
Die Art und Weise, wie gefragt wurde.
Die vielen Rückversicherungen. Die Skepsis. Die Hinweise auf alle möglichen Eventualitäten.

Das alles spricht sehr für einen Menschen, der im Alltag wahrscheinlich auch bei anderen Dingen schnell ins Grübeln und Zweifeln kommt.

Ich kenne das aus dem Freundeskreis. Ein wunderbarer, sehr talentierter Mensch, der aufgrund seiner Zwangsgedanken (ist eine ICD 10 Diagnose) in sehr vielen Facetten des Alltags sehr eingeschränkt ist.

Dieser Freund grübelt bei allem. Hat Sorgen, etwas Schlimmes angerichtet zu haben (obwohl er ein sehr moralischer Mensch ist) und befürchtet stets das Schlimmste...

Ich hoffe, dass ich mich irre. Aber der TE erinnert mich in vielen Punkten an diesen Freund.
Daher wünsche ich ihm vom Herzen, dass er seinen Frieden bei diesem Thema findet. Dieses ewige Grübeln geht sehr an die Energie und ist sehr belastend.

Liebe Grüße
Gregor
Das kannst du ja analysieren wie du magst. Ich für meinen Teil kann dich da nur beruhigen. Es ist alles fein. Hier mal was grundlegendes zu dem Thema, damit du meine Gedankengänge verstehst:

Ich behaupte, dass mindestens 70-80% der Deutschen einfach online Banking betreiben ohne sich jegliche Gedanken um die Sicherheit zu machen. Blind ohne jegliche Basics. Aktuelle software is drauf und gut ist .

Und genau da fand ich mich auch wieder. Daher das „Gedanken machen“. Was wenn die anderen Macs im Haushalt nicht regelmässig geupdatet wurden, die schon Jahrelang teilweise in Nutzung waren.

Oder andere Familienmitglieder ausversehen mal hier und da geklickt haben was nicht so toll für die Sicherheit ist / oder war.

Das sind doch alles legitime Gedanken und haben nichts mit Paranoia zu tun. Wenn doch - dann müsste mir jemand weiss machen - es gibt gar keine Hacker / Viren / Würmer sind alles nur Ammenmärchen, die gibt es in der Realen Welt nicht - du machst dich nur verrückt … dann würde ich ja auch die meisten hier verstehen.


@OmarDLittle Mir geht es hier gar nicht um das komplizierte technische Verständnis tiefergreifender Materie.
Sondern um die „ Anleitung für Laien“ welche Basic steps AUSSER dem eigenen Nutzerverhalten man durchführen sollte, damit man sicherer unterwegs ist. Und mit sicherer meine ich nicht ! vollkommene Sicherheit ! sondern maximal mögliche Sicherheit die ein Laie innerhalb weniger Minuten oder Stunden sich einstellen kann. In einem haushaltsüblich vertretbaren Rahmen ohne direkt wieder ein IT Studium bestreiten zu müssen.

Mir hat immer noch keiner beantworten können, ob sich jemand im Router verstecken kann über Monate / Jahre und da auf den nächsten Mac den ich mir kaufe rüberspringen kann ?

Geht sowas überhaupt ??

Selbst wenn ich diesen neuen Mac Autark betreibe und nix weiteres anschliesse , sondern nur das WLAN.

Gesetz dem Fall, dass es sowas gibt ?Wie könnte ich dort meine Sicherheit erhöhen ? Wäre ein generell sinnvoller Ansatz von meinem Router den WPA2 Key von einem alten Pc aus zu ändeen und dann erst den brandneuen Mac ans Netz anzuschliessen.


Ich weiss, dass die meisten von euch seufzen und genau wissen wie - wo - was programmiertechnisch läuft, was möglich ist - und wo Grenzen sind.


Und GENAU das weiss ein Laie wie ich doch gar nicht.

Was meint ihr was wir Physios uns manchmal denken müssten über das meist grundlegende NICHT vorhandene Verständnis über die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers.

Das hau ich meinen Patienten ja auch nicht vor den Latz - und sag ach was reden sie da -alles Paranoia - oder wenn einer ne Gedankenkette strickt - warum sein Rücken schmerzt, amüsier ich mich höchstens innerlich kurz und erkläre - aber dann mit meinem Fachwissen, was hier tatsächlich los ist .


Und hier müsste es doch das selbe sein, im Idealfall - ich setze mich hier zu euch hin und sag euch- hört bitte zu liebe Leute ich bin Laie, helft mir auf die Sprünge.

wie kann ich in Basic steps den neuen Mac am sichersten ans HeimWlan koppeln ohne sich Risiken einzuhandeln die vielelicht im Router drin kleben oder in anderen Macs kleben die sich in dem Haushalt befinden.

Das ist Momentan nur meine einzige Kern Frage, um den alten Rechner geht es gar nicht mehr. Der ist eh raus weil Big Sur diesen Monat ausläuft.

Danke allen im Voraus für die Mühe
 
Mir hat immer noch keiner beantworten können, ob sich jemand im Router verstecken kann über Monate / Jahre und da auf den nächsten Mac den ich mir kaufe rüberspringen kann ?
Ja, in der Theorie kann wohl jeder Router wie auch jedes Smartphone und jeder PC irgendwie kompromittiert werden. Das kann also niemand zu 100% ausschließen.

Aber auch hier gilt wieder: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist es nicht der Fall. Du hast ja bereits geschrieben, dass du eine Fritz!Box hast, die erst 2-3 Jahre alt ist. Solch eine Fritz!Box wird von AVM noch unterstützt, erhält Sicherheitsupdates und mir wäre spontan auch kein Fall bekannt, dass mal eine Fritz!Box selbst mit einem Virus infiziert war und diesen im Netzwerk verteilt hat. Du kannst es ja auch mal auf Google selber recherchieren, da findet man hier in einem anderen Forum bspw. ähnliche Gedanken dazu.

Selbst wenn ich diesen neuen Mac Autark betreibe und nix weiteres anschliesse , sondern nur das WLAN.
Autark betreiben würde bedeuten, dass du weder Zubehör verwendest, noch ihn überhaupt mit dem Internet verbindest oder andere Funktionen wie Bluetooth aktivierst. Eben ein komplett abgekoppeltes System, das nicht mit der Außenwelt kommuniziert – sowas wird aber im Privatkundenbereich (fast) nie gemacht, weil es nicht nötig ist und damit ja jegliches Arbeiten wie Internetrecherche, Mails abrufen, Dokumentenverarbeitung (Drucken, Versenden etc.) nicht möglich ist.

wie kann ich in Basic steps den neuen Mac am sichersten ans HeimWlan koppeln ohne sich Risiken einzuhandeln die vielelicht im Router drin kleben oder in anderen Macs kleben die sich in dem Haushalt befinden.
Das geht nicht – für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Router infiziert wäre, kannst du nichts anderes tun, als jegliche Geräte, die damit verbunden waren, und alles Zubehör, das mal irgendwie an diesen Geräten und am Router angeschlossen war, wegzuwerfen und einen neuen Router und neue Geräte zu kaufen.

Aber wie gesagt: Die Einschätzung aller hier im Thread ist, dass das nicht nötig ist. Eine 100% Garantie kann dir niemand geben – aber die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering, v.a. da der infizierte Router sowie das veränderte EFI alles hypothetische Überlegungen sind.

P.S.: Wenn du mit dem Router so unsicher bist, dann schreib doch deine Bedenken mal an den AVM Support und lass dir von ihnen eine Einschätzung geben. Die sind ja täglich damit beschäftigt, ihre Fritz!Boxen weiterzuentwickeln und auf dem aktuellen (Sicherheits)-Stand zu halten.

Den WPA2-Key sowie Benutzer und Passwort zur Anmeldung auf der Fritz!Box zu ändern schadet nie. Falls du genug aktuelle Geräte hast, kannst du sogar WPA3 aktivieren. Außerdem immer automatisch die neusten Sicherheitsupdates einspielen lassen.
 
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Wie schon geschrieben, Platt machen, ganze Platte / SSD formatieren damit auch die ESP gelöscht wird.

Mit eficheck nach der Integrität der Firmware schauen. (Wäre eine Idee das noch in meinen Dumper einzubauen...)

NVRAM löschen (3fach am Stück, das ist kein HokusPokus sondern eine belegte Methode den zweiten Stream komplett zu löschen und nach einer Garbage Collection ziemlich leer anzufangen)

NVRAM wegen den Daten des Vorbesitzers und der theoretischen Möglichkeit das EFI Treiber über Bootvariablen geladen werden.

Gut, die Treiber müssen auch irgendwo gespeichert sein, das könnte eine versteckte oder die ESP Partition sein.

Methoden um in die Firmware zu schauen gibt es mehrere, mein Dumper macht das unter Anderem.
 
Das kannst du ja analysieren wie du magst. Ich für meinen Teil kann dich da nur beruhigen. Es ist alles fein. Hier mal was grundlegendes zu dem Thema, damit du meine Gedankengänge verstehst:

Ich behaupte, dass mindestens 70-80% der Deutschen einfach online Banking betreiben ohne sich jegliche Gedanken um die Sicherheit zu machen. Blind ohne jegliche Basics. Aktuelle software is drauf und gut ist .

Und genau da fand ich mich auch wieder. Daher das „Gedanken machen“. Was wenn die anderen Macs im Haushalt nicht regelmässig geupdatet wurden, die schon Jahrelang teilweise in Nutzung waren.

Oder andere Familienmitglieder ausversehen mal hier und da geklickt haben was nicht so toll für die Sicherheit ist / oder war.

Das sind doch alles legitime Gedanken und haben nichts mit Paranoia zu tun. Wenn doch - dann müsste mir jemand weiss machen - es gibt gar keine Hacker / Viren / Würmer sind alles nur Ammenmärchen, die gibt es in der Realen Welt nicht - du machst dich nur verrückt … dann würde ich ja auch die meisten hier verstehen.


@OmarDLittle Mir geht es hier gar nicht um das komplizierte technische Verständnis tiefergreifender Materie.
Sondern um die „ Anleitung für Laien“ welche Basic steps AUSSER dem eigenen Nutzerverhalten man durchführen sollte, damit man sicherer unterwegs ist. Und mit sicherer meine ich nicht ! vollkommene Sicherheit ! sondern maximal mögliche Sicherheit die ein Laie innerhalb weniger Minuten oder Stunden sich einstellen kann. In einem haushaltsüblich vertretbaren Rahmen ohne direkt wieder ein IT Studium bestreiten zu müssen.

Mir hat immer noch keiner beantworten können, ob sich jemand im Router verstecken kann über Monate / Jahre und da auf den nächsten Mac den ich mir kaufe rüberspringen kann ?

Geht sowas überhaupt ??

Selbst wenn ich diesen neuen Mac Autark betreibe und nix weiteres anschliesse , sondern nur das WLAN.

Gesetz dem Fall, dass es sowas gibt ?Wie könnte ich dort meine Sicherheit erhöhen ? Wäre ein generell sinnvoller Ansatz von meinem Router den WPA2 Key von einem alten Pc aus zu ändeen und dann erst den brandneuen Mac ans Netz anzuschliessen.


Ich weiss, dass die meisten von euch seufzen und genau wissen wie - wo - was programmiertechnisch läuft, was möglich ist - und wo Grenzen sind.


Und GENAU das weiss ein Laie wie ich doch gar nicht.

Was meint ihr was wir Physios uns manchmal denken müssten über das meist grundlegende NICHT vorhandene Verständnis über die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers.

Das hau ich meinen Patienten ja auch nicht vor den Latz - und sag ach was reden sie da -alles Paranoia - oder wenn einer ne Gedankenkette strickt - warum sein Rücken schmerzt, amüsier ich mich höchstens innerlich kurz und erkläre - aber dann mit meinem Fachwissen, was hier tatsächlich los ist .


Und hier müsste es doch das selbe sein, im Idealfall - ich setze mich hier zu euch hin und sag euch- hört bitte zu liebe Leute ich bin Laie, helft mir auf die Sprünge.

wie kann ich in Basic steps den neuen Mac am sichersten ans HeimWlan koppeln ohne sich Risiken einzuhandeln die vielelicht im Router drin kleben oder in anderen Macs kleben die sich in dem Haushalt befinden.

Das ist Momentan nur meine einzige Kern Frage, um den alten Rechner geht es gar nicht mehr. Der ist eh raus weil Big Sur diesen Monat ausläuft.

Danke allen im Voraus für die Mühe
Mal was grundsätzliches dazu: no risk, no fun.....
 
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