Wie lange überlebt ein frisches System?

Ich werde hier nicht WinXP bashen. Bringt ja nix. Glückllich seien die, bei denen Windows XP einwandfrei läuft. Ich beneide sie. Bei mir ist das nämlich nicht so. Aber egal.

Hier eine "angebliche" Aussage von Microsoft:

Jedes Windows System muss spätestens alle 4 - 5 Monate neu aufgesetzt werden um einwandfrei zu laufen. [Quelle: Informatik Professor an der FH. Seine Quelle: unbekannt]

Möchte hiermit nichts lostreten. Ist nur das, was ich gehört habe.

Gruss
Artaxx
 
Ich war dabei, als ein Bekannter seinen neuen ALDI-Rechner in Betrieb nahm. Da war während der Sturm-und-Drang-Zeiten des Blaster-Wurms. Ca. 1 min (!!) nach der Eröffnung der ersten Internetverbindung (ISDN) war die Kiste verseucht. Einen Tag später kam es dann überall im Radio.
@todd:
Möglicherweise liegt es an der bei unix u.ä. strikten Trennung zwischen root und user, für Eingriffe ins System sind "Allmachtbefugnisse" erforderlich, die man (allerdings eingeschränkt) bei Windows auch als normaler Benutzer hat (Registrierungseinträge etc.).
 
Lynhirr schrieb:
Mein jetziges Mac OS X ist bereits 19 Monate am laufen. Nur Updates.

Ich glaube der Kern der Aussage bezieht sich auf ein System eben ohne Updates, also so wie es aus der Schachtel kommt. Also z.B. 10.3.0. Ich bezweifle das ein ordentlich gepflegtes WinXP mit allen Updates und Sicherheitsfixes so schnell den Löffel abgibt.

Aber es stimmt schon. Wir hatten im Labor mal ein altes Dell-Notebook für die Praktikantinnen rausgekramt und an das eigentlich sichere Ethernet angeschlossen. 30 min später war Blaster (der Wurm) drauf und nix ging mehr.
 
@duc750: Danke dies ist doch mal eine Antwort...! Ja stimmt, sowas (über den ROOT) hab ich doch schon irgendwo gelesen. Zumindest kann ich mich noch daran erinnern, dass selbst der Administrator weniger Rechte als root hat. Nur root kann dem System gefährliche Aktionen ausführen und wenn man die root-Rechte erhalten will muss man den Root-Nutzer aktivieren *so zumindest aus dem Gedächtnis*

Zumindest mit deinem Tipp kann ich ja mal im Netz weitersuchen.


danke cu tood
 
ich habe seit OSX keine Probleme*, bin seit 4 Jahren im Netz, und das ohne Anti-Dialer-Spyware-Virus-Troyaner-Software. Habe mir nie was eingefangen. So, wie es eigentlich auch sein sollte.

* wenn man das Problem mit Panther absieht...

Gruss,
Alex
 
todd schrieb:
Kann mir mal jemand erklaeren, warum es so ist....?!
Also ich verstehe nicht, dass ich bei MacOSx
-keinen Virenkiller brauch
-keine zusätzliche Firewall und es klappt.

Also ein Punkt wird wohl die große Verbreitung von Windoof sein, aber dies allein kann es doch noch nicht sein. Ist MacOSX besser gesichert oder woran liegt es..?
es gibt keinen einzigen virus für mac os x. das ist punkt 1.

und eine (desktop)-firewall bringt ohnehin NICHTS außer falscher sicherheit. eine hardware firewall macht durchaus sinn, eine dtfw ist dagegen bestenfalls dafür brauchbar, phonehome zu verhindern, und auch das nur, wenn derjenige, der sie bedient, genau weiß, WAS er da einstellt. vor viren und trojanern kann eine dtfw überhaupt nicht schützen!

viel wichtiger als all die sicherheitsprogrämmchen ist, das gehirn einzuschalten und nicht jeden sch*** anzuklicken, der nicht rechtzeitig auf die bäume springt.
 
Mein iBook läuft seit Februar rund (anfängliche kompliktionen durch x.3.2, seit x.3.3 isses genial). Mein alter iMac läuft 1 1/2 Jahr mit OS X (vorher ca. 2 Jahre mit os9, eine neuinstallation weil ich den CDrom-Treiber geschrottet hatte), und der iMac meines alten Herrns läuft auch schon ca. 2 Jahre rund (abgesehen von schrottem Mainboard). Aber virenmäßig? Nüchscht! :)

Ich benutze nur littlesnitch gegen "nachhausetelefonieren".
 
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