Wie habt ihr die Appel Watch abgesetzt?

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Einfach so in die Buchhaltung mit der Rechnung?:rolleyes:

Danke.
 
Abschreiben is ja erst mal kein Problem - das kann man mit allem machen. Obs dann bei ner Betriebsprüfung stand hält... Andere Frage... ;)

Im praktischen "Steueralltag": Vergiss es!

Charlie
 
Zuletzt bearbeitet:
Softwareentwicklung für die Apple Watch - fertig.
Ein kreativer Steuerberater kann ALLES als Betriebsausgaben durchbekommen.
 
Find ich schon krass, dass ich als "Normalo" irgendwelche Gimmicks finanziere. Aber wenn es das Steuerrecht hergibt...
 
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Ich sehe das so - die gewählte Regierung erlässt Gesetze, die genau das zulassen.
Also ist es der Wille des Volkes, dass ich das so machen kann.

Wer das nicht mag, soll wen anders wählen, aber die meisten, die sich darüber aufregen, gehen nicht mal zur Wahl. :hehehe:
 
Defätist! Schlimmer ist nur noch, dass Du damit recht hast…
 
#RD11,
kannst Du mir den Unsinn erklären, den Du schreibst? Offensichtlich verstehst Du den Begriff Abschreibung nicht, oder Sozialneid verändert Deine Wahrnehmung.
Wieso finanziert Du ein "Gimmick", wenn ein technisches Gerät abschreibungsfähig ist?
Abschreibung meint doch nur, dass sich die Steuerbelastung des Abschreibenden vermindert.
Allerdings wird sich die Höhe der Abschreibung nach dem preiswertesten Modell richten - die EDITION wird auch der "kreative Steuerberater" unseres Freundes #Hausbesetzer nicht zur Abschreibung vorschlagen ;-)
Gruss, Ciccio
 
Ich habe sie als Arbeitsgerät abgesetzt... schließlich verwende ich sie auch im Berufsalltag.

Natürlich hängt es auch vom Beruf ab... ich bin freiberuflich und ständig unterwegs, da brauche ich eine Smart Watch. :D
 
Ciccio schrieb:
#RD11,
kannst Du mir den Unsinn erklären, den Du schreibst? Offensichtlich verstehst Du den Begriff Abschreibung nicht, oder Sozialneid verändert Deine Wahrnehmung.
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Warum so aggresiv? Du kennst mich nicht und unterstellst mir Verlust an Wahrnehmung.
Ich setze ja auch meine Armbanduhr nicht an der Steuer ab, obwohl ich sie auch während der Arbeit trage. Hab den TE ja nicht angegriffen, aber ich stelle da ein wenig unser Steuersystem in Frage. Allerdings ist mir auch bewusst, dass das der Schäuble nicht liest.
Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen der AW und ner normalen Uhr.
Aber jetzt ist gut.
 
snowhite schrieb:
Natürlich hängt es auch vom Beruf ab... ich bin freiberuflich und ständig unterwegs, da brauche ich eine Smart Watch. :D
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Es sei denn, das FA meint, dass für dich auch eine Casio F-91W für 15€ reicht. :D

Klar, wenn man App-Entwickler etc. ist, kann man auch die Watch absetzen. Ich habe mein iPhone und iPad auch abgesetzt. Wobei die Abschreibungsdauer bei Smartphones in der iPhone-Preisklasse nach AfA-Tabelle bei 5 Jahren liegt, was reichlich absurd ist, wenn man bedenkt, wie schnell die Produktzyklen in diesem Bereich sind (jedes Jahr ein neues Modell, spätestens alle zwei Jahre mit deutlichem Performance-Unterschied). Demnach wäre erst jetzt die Abschreibungsdauer für das iPhone 4 (!) erreicht, das in Deutschland im Juni 2010 auf den Markt kam. Alternativ ist es besser, sich für die berufliche Tätigkeit einen Vertragstarif in der mittleren Preisklasse zu holen (30-50 Euro im Monat), den man absetzen kann, sowie noch 50-300 Euro für das Gerät zuzahlt, was man dann in einem Rutsch absetzen kann. Alternativ muss dann halt der Steuerberater ran. (Jetzt habe ich bestimmt wieder ganz viel Falsches geschrieben und bekomme gleich einen reingewürgt wie immer bei diesen Steuerthemen hier im Freelancer-Forum ;))
 
snowhite schrieb:
Ich habe sie als Arbeitsgerät abgesetzt... schließlich verwende ich sie auch im Berufsalltag.

Natürlich hängt es auch vom Beruf ab... ich bin freiberuflich und ständig unterwegs, da brauche ich eine Smart Watch. :D
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Keine Rechtsberatung, aber, das fliegt Dir spätestens bei der nächsten Betriebsprüfung um die Ohren!

Der einzige Grund, das man eine Applewatch aktivieren könnte den ich derzeit sehe wäre evtl. das Argument der Softwareentwicklung dafür. Da eine Uhr (so wie Schmuck) generell aber erstmal des Anscheins wegen nicht abzugsfähig sind, muss man das schon sehr genau und sauber verargumentieren können.

Generell ist es wie mit allem was Du aktivieren willst: Du musst eigentlich "nur" den Nachweis führen (und auch so führen, das es Dir der Finanzbeamte abkauft), das Du das Ding geschäftsmäßig benötigst und nicht oder nur zu einem sehr, sehr geringen Teil auch Privat nutzt. ;)


Zudem gibt es die Geräteklasse Smatwatch in den Köpfen und der Rechtssprechung der Finanzverwaltung noch gar nicht. Das mag in eine paar Jahren anders sein, wenn die Dinger ihren eindeutigen Nutzen im Geschäftsleben hinreichend demonstriert haben, aber derzeit: Legal abschreiben / als Betriebsausgabe ansetzen - no Way!

Ich hab ja so a bisserl mit Steuern, etc. zu tun und ich würde mich es nicht trauen, meine Apple Watch übers Geschäft laufen zu lassen...

Charlie

P.S.: Beim iPad wars ähnlich. Gab man es als Tablett an, haben sie dir erstmal kategorisch gestichen - gab man es als Computer an, wars kein Problem!
Blos is a Smartwatch selbst mit wohlwollendster Betrachtung nicht als PC zu sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
CharlieD schrieb:
Ich hab ja so a bisserl mit Steuern, etc. zu tun und ich würde mich es nicht trauen, meine Apple Watch übers Geschäft laufen zu lassen.....
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Ich hab's versucht. Mehr als rausschmeißen können die es nicht.

OT
Bei meiner letzten Betriebsprüfung wurde von den Prüfern eine 1/2 Stunde diskutiert ob ich die halbe Miete einer Wohnung von mir und meiner Schwester, monatlich in bar erhalten dürfe oder nicht , oder muss die aufs Konto eingezahlt werden:confused:.
Selbstverständlich wurde die ordnungsgemäß versteuert.
Soviel zum Weltsozialamt Deuteschland
 
In Österreich konnte man vor Jahren einen Porsche mit ausgebauter Rückbank als "Transporter" absetzen. Die TUM hat die abgelehnten Spiegel erfolgreich als Humanreflektoren bestellt. Also lasst Euch was einfallen!
 
Fotostudio schrieb:
Ich hab's versucht. Mehr als rausschmeißen können die es nicht.
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Sei da lieber a bisserl vorsichtig... Ich hab schon Finanzbeamte erlebt, die einem Mandanten von mir ein Strafverfahren reingedrückt haben, weil er Sachen mit reingenommen hat, die nach Meinung der Finanzverwaltung offensichtlich nicht abzugsfähig waren...

...schon alleine der Versuch ist Strafbar und so...

Unser Steuerstrafrecht treibt manchmal sehr, sehr seltsame Blüten...

Charlie
 
Chaostheorie schrieb:
Es sei denn, das FA meint, dass für dich auch eine Casio F-91W für 15€ reicht. :D
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So ist es!
Es gab mal einen Fall da hat das Finanzamt einen Jaguar Kombi für einen Malermeister als Firmenwagen nicht anerkannt.
Ein BMW als Kombi ging dagegen durch.
Gut, der Beamte hatte jetzt nicht den Durchblick bei Autos aber bekanntlich braucht man als Beamter auch keinerlei Kenntnisse....:D :D
 
snowhite schrieb:
Ich habe sie als Arbeitsgerät abgesetzt... schließlich verwende ich sie auch im Berufsalltag.
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Jetzt schon abgesetzt? Wie geht das? Ich dachte immer, was 2015 gekauft wird, kann auch erst für das Jahr 2015 (also nächstes Jahr) abgesetzt werden. Erzähl mal... :)
 
Ich zähle auch "Abgabe beim Steuerberater" als "ist erledigt und abgesetzt". Aber gut, es gibt auch Leute, die stehen drauf angepinkelt zu werden. Muss solche und solche geben :hehehe:
 
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