Wie gut könnt ihr Arbeitszeugnisse deuten?

B

berbel01

Ich finde es ja immer witzig, wenn man Arbeitszeugnisse als Angestellter deuten soll.... Mittlerweile darf ich ja für viele in meinen Bekanntenkreis diese Arbeitszeugnisse umschreiben, damit der Bekannte sich von seinen ex Big Boss ein neues unterschreiben lassen kann....
Der Test hätte aber bei mir besser ausfallen können :eek:
Der Link zum Test

Prima, Sie wissen einiges, aber nicht alles!

Sie haben 9 von 14 möglichen Punkten.

Gar nicht schlecht, Sie haben ein Gespür für die so genannte Zeugnissprache. Behalten Sie Ihr gesundes Misstrauen bei. Vorsichtshalber sollten Sie Ihre Arbeitszeugnisse aber immer einem Experten anvertrauen...
 
"Sie haben 11 von 14 möglichen Punkten."

Als wir ne Arbeit in Wiso darüber geschrieben haben vor 7 Monaten konnte ich kaum was.

Ich hab nicht ein Stück geübt, aber plötzlich hab ich über 80% richtig...Schule macht nämlich einfach keinen Spaß:hum:
 
Hervorragend, Sie sind ein Zeugnis-Profi!

Sie haben 12 von 14 möglichen Punkten.

Alle Achtung, Sie haben das Mysterium Arbeitszeugnis sehr gut durchschaut. Vorsicht ist trotzdem geboten, schon kleinste Nuancen in einer Formulierung lassen eine auf den ersten Blick positiv wirkende Aussage in einem ganz anderen Licht erscheinen. Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Über den Geheimcode wurde viel gerätselt und geschrieben. Ein Geheimcode im Sinne einer "geheimen Vereinbarung" von Arbeitgebern existiert nicht. Aber es hat sich eine bestimmte Zeugnissprache etabliert, die teilweise deutlich vom allgemeinen Sprachgebrauch abweicht und daher schwer verständlich, manchmal sogar irreführend ist. Bei allen Formulierungen gilt: Sie sind im sprachlichen Kontext zu betrachten. So isoliert, wie wir Ihnen die Sätze hier vorgestellt haben, steht keine dieser Aussagen in einem Arbeitszeugnis.
 
Viele Leute müssen Arbeitszeugnisse schreiben und wissen gar nicht,
was sie den Arbeitern damit antun... die meinen es wirklich so, nur der
nächste Arbeitgeber interpretiert dann das Gegenteil davon.

Deshalb sollte man die Zeugnisse prüfen (lassen) und Rücksprache halten,
oft war es anders gemeint als es da steht bzw. andersrum.
 
Viele Leute müssen Arbeitszeugnisse schreiben und wissen gar nicht,
was sie den Arbeitern damit antun... die meinen es wirklich so, nur der
nächste Arbeitgeber interpretiert dann das Gegenteil davon.

Deshalb sollte man die Zeugnisse prüfen (lassen) und Rücksprache halten,
oft war es anders gemeint als es da steht bzw. andersrum.

Richtig! Insbesondere, wenn man gute oder sehr gute Zeugnisse ausstellen möchte sind die richtigen Formulierungen entscheidend.

Das ist für Chefs auch nicht einfach ;)

Alex
 
14 von 14 Punkten :)
(Ok, ist unfair: ich unterrichte Zeugnissprache in einer Berufsbildungsstätte ;) )
 
8 von 14

das müsste eine 4.0 sein.
4.0 heißt bestanden, bestanden ist gut, gut heißt zwei :D

komm ich jetzt im fernsehen?
 
werd demnächst kündigen, bin schon gespannt wie mein zeugnis aussieht, vielleicht kanns mir ja jemand decodieren :)

war mein erstes zeugnis das ich "gelesen" habe- 4 von 14 punkten - ich noooooob
 
Das ist kein Test das ist ein Witz - die Bilder dazu geben doch jedesmal die korrekte Lösung beinahe vor?
 
kein Personaler der seinen Job ernst nimmt benutzt eine Geheimsprache die keine ist weil sie inzwischen in jedem Wochenblatt breitgetreten wird :) Formulierungen in Arbeitszeugnissen sind common sense und keine Geheimwissenschaft. Wenn ich etwas ueber meine Bewerber wissen will das nicht im Zeugnis steht dann greife ich zum Telefon :hehehe:

ich unterrichte Zeugnissprache in einer Berufsbildungsstätte

soweit sind wir gekommen :hehehe:
 
kein Personaler der seinen Job ernst nimmt benutzt eine Geheimsprache die keine ist weil sie inzwischen in jedem Wochenblatt breitgetreten wird Formulierungen in Arbeitszeugnissen sind common sense und keine Geheimwissenschaft. Wenn ich etwas ueber meine Bewerber wissen will das nicht im Zeugnis steht dann greife ich zum Telefon soweit sind wir gekommen :hehehe:

rischtisch...
ABER: bei der schnellen Sichtung, werden bestimmte Sachen beim querlesen entdeckt und beim nichtgefallen, die Bewerbung in die Ablage P "verlegt"...
Wenn man dann einer der letzten 3 ist, wird selbstverständlich der Lebenslauf abgeklopft und die letzten Arbeitgeber und eine Personenauskunft eingeholt ;)
 
Hehehe, ich erinnere mich da an einen Ex-Chef, der mit mir das Zeugnis für eine Mitarbeiterin diskutierte:

"Ja, was soll ich jetzt da reinschreiben? 'Hat Urkunden gefälscht und die Buchhalterin tätlich angegriffen'?" :hehehe:

Sachen gibt's

Alex
 
Seit zehn Jahren in (Früh-)Rente und 13 von 14 Punkten.

Ich durfte mein letztes Arbeitszeugnis selbst formulieren.
Mein Chef meinte es wirklich gut und lag bei den "geheimen" Formulierungen konsequent daneben. Also habe ich nachgefragt und er war ehrlich entsetzt, mir Benotungen zwischen vier und sechs verpasst zu haben.

Zum Ausstand bekam er ein Buch über Arbeitszeugnisse geschenkt *g*
 
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