Vielleicht kann mir ein geduldiger Kenner der Materie etwas auf die Sprünge helfen.
Ich bin alter Aperture-Benutzer (auf Amateur-Level) mit mittlerweile über 30'000 Familien-Fotos. Die belegen 400GB für die Originale auf einer externen Disk und 34GB in meiner Aperture Library. Wobei von den 34GB wohl ein grosser Teil auch nur durch die Konvertierungen der Fotos bei der Synchronisation auf mein iPhone zustande gekommen ist (ich transferiere alle 30'000).
Als vor 1..2 Jahren gesagt wurde, dass Aperture bald endet, hatte ich mal Fotos ausprobiert. Damals war das aber noch eine regelrechte Micky-Maus-App, und finales KO-Kriterium war, dass für die Gesichtserkennung die ca. 30GB der Aperture Library auf weit über 100GB (!) aufgebläht wurden. Also alles wieder gelöscht und mit Aperture weitergemacht...
Jetzt mit 10.13.3 wollte ich es nochmal mit Fotos 3.0 probieren. Dafür habe ich die Fotos App mit gedrückter ALT-Taste geöffnet und als Library meine bisherige Aperture Library angegeben.
Seitdem nudelt Fotos wohl mit der Gesichtserkennung im Background, die anscheinend (obwohl die Aperture Library die ja schon gemacht hatte) für alle Fotos neu gemacht wird, vermutlich wegen neuer technischer Formate. Das ist für mich Ok, und in den vergangenen 20 Stunden hat Fotos schon 19'000 Fotos gescannt und noch 8'500 Fotos offen. Woher die Summendifferenz zu 30'000 kommt, hat mich zwar etwas neugierig gemacht, ist hier aber wohl eher belanglos.
Meine Fragen:
a) Im Moment hat meine alte Aperture Library von der Grösse unverändert 34GB, wird aber im Finder mittlerweile als Typ "Migrated Aperture Library" angegeben. Parallel dazu existiert im Moment eine "Fotos Library", die seit Stunden ziemlich konstant bei 14GB steht, deren Grösse sich also praktisch nicht ändert. Wie wird das nach Abschluss des Gesichtserkennungs-Nudelns aussehen, und welche Library ist dann für mich relevant? Kann ich die andere dann löschen?
b) Ist Fotos mittlerweile so ernsthaft und vollständig, dass ich jetzt dabei bleiben kann, ohne etwas Wesentliches gegenüber Aperture zu vermissen? Bei Aperture stand für mich nie die Bildverarbeitung im Vordergrund (mache ich praktisch nicht), sondern die vorzüglichen und vor allem äusserst einfachen und trotzdem flexiblen Bibliotheksfunktionen.
Danke für einige erhellende Worte...
Ich bin alter Aperture-Benutzer (auf Amateur-Level) mit mittlerweile über 30'000 Familien-Fotos. Die belegen 400GB für die Originale auf einer externen Disk und 34GB in meiner Aperture Library. Wobei von den 34GB wohl ein grosser Teil auch nur durch die Konvertierungen der Fotos bei der Synchronisation auf mein iPhone zustande gekommen ist (ich transferiere alle 30'000).
Als vor 1..2 Jahren gesagt wurde, dass Aperture bald endet, hatte ich mal Fotos ausprobiert. Damals war das aber noch eine regelrechte Micky-Maus-App, und finales KO-Kriterium war, dass für die Gesichtserkennung die ca. 30GB der Aperture Library auf weit über 100GB (!) aufgebläht wurden. Also alles wieder gelöscht und mit Aperture weitergemacht...
Jetzt mit 10.13.3 wollte ich es nochmal mit Fotos 3.0 probieren. Dafür habe ich die Fotos App mit gedrückter ALT-Taste geöffnet und als Library meine bisherige Aperture Library angegeben.
Seitdem nudelt Fotos wohl mit der Gesichtserkennung im Background, die anscheinend (obwohl die Aperture Library die ja schon gemacht hatte) für alle Fotos neu gemacht wird, vermutlich wegen neuer technischer Formate. Das ist für mich Ok, und in den vergangenen 20 Stunden hat Fotos schon 19'000 Fotos gescannt und noch 8'500 Fotos offen. Woher die Summendifferenz zu 30'000 kommt, hat mich zwar etwas neugierig gemacht, ist hier aber wohl eher belanglos.
Meine Fragen:
a) Im Moment hat meine alte Aperture Library von der Grösse unverändert 34GB, wird aber im Finder mittlerweile als Typ "Migrated Aperture Library" angegeben. Parallel dazu existiert im Moment eine "Fotos Library", die seit Stunden ziemlich konstant bei 14GB steht, deren Grösse sich also praktisch nicht ändert. Wie wird das nach Abschluss des Gesichtserkennungs-Nudelns aussehen, und welche Library ist dann für mich relevant? Kann ich die andere dann löschen?
b) Ist Fotos mittlerweile so ernsthaft und vollständig, dass ich jetzt dabei bleiben kann, ohne etwas Wesentliches gegenüber Aperture zu vermissen? Bei Aperture stand für mich nie die Bildverarbeitung im Vordergrund (mache ich praktisch nicht), sondern die vorzüglichen und vor allem äusserst einfachen und trotzdem flexiblen Bibliotheksfunktionen.
Danke für einige erhellende Worte...