Wie Externe Festplatte (Schreibkopf defekt) sicher löschen?

Stimmt. Jedoch als vor einigen Jahren in Berlin in meine damalige Wohnung eingebrochen wurde, hat niemand meine Festplatten oder den Rechner oder irgendwas in der Art mitgenommen - nur kleine bewegliche Teile - das MyBook ist so groß wie eine halbe Schuhschachtel und wiegt 0,75kg. Wie gesagt, ich habe gelernt und nun sind die Daten sicher verschlüsselt und verstaut.
 
Frau @rechnerteam hat eigentlich alles perfekt erläutert.
Mehr kann man jetzt nach dem partitionieren nicht mehr sagen.

Plattenhardware kann man am Besten mit »badblocks« testen (Terminal-Programm).
Teure Tools, wie »Drive Genius« oder »Scannerz«, machen auch nichts anderes.
So oder so wird das 35-fach-löschen die Platte auch entsprechend rannehmen und du wirst evtl. eine Fehlermeldung bekommen.
Also in deinem Fall, warum nicht. Wenn nur das Dateisystem beschädigt war, kann WD jetzt auch nichts mehr feststellen.

Ob man der Platte in Zukunft vertraut, ist die andere Sache.
Wenn ich einen Dateisystemfehler feststelle und behebe, vertraue ich der Platte genauso wie vorher
(eigentlich nämlich gar nicht). Für die wichtigen Daten hat man einfach ein Backup.

Sag' bloß, du bist 'ne Berlinerin, die den Schwaben Prenzlberg heimzahlt. :D
 
Sodele, zur Festplatte:
- das 32fache Überschreiben habe ich gestoppt - hat mir nach 3h gesagt, dass das Ganze 7 Tage und 2 Std dauert. Jetzt wirds nochmal 1fach mit Nullen überschrieben und gut.
- die Festplatte war mein BackUp und der Speicherort für ältere Projekt, allerdings gabs für die älteren Daten kein weiteres BackUp - wie gesagt, ich habe gelernt, jetzt habe ich 1x Backup via TimeMachine und alle alten und neuen Daten auch 2x auf verschiedenen externen Festplatten - somit neue Projekte 4x gesichert und die geheimen Daten in gesichertem Ordner wo ganz anders.

Sodele, zum Prenzlberg - ich bin Berlinerin im Herzen und KEINE Schwäbin (Vater OstPreusse, Mutter Sächsin - da kann ich kein Schwabe sein :D) - jedoch ein echter Stuttgarter, weil dort geboren und aufgewachsen und ich habe tatsächlich am Prenzlberg gewohnt :drum:, in der wunderschönen Dunckerstraße genau gegenüber vom DunckerClub und dem Knobi-Restaurant. Leider nur 3 Jahre, dann ging das e-Business den Bach runter und ich habe meinen Job verloren. Ich habe Berlin sehr ungern verlassen. Da ich aber in S eine wunderbare eigene Wohnung habe, bin ich wieder nach S zurück.

Ich vermisse Berlin sehr ... und die wunderbaren Menschen, die ich dort kennengelernt habe - aber zwischendrin habe ich 6 Monate auf der DomRep, 3,5 Jahre auf den Malediven und 6 Wochen auf den Seychellen gearbeitet und das vermisse ich auch alles. Ki corani. (Divehi: What to do?) ... und leider auch wieder arbeitslos ... sonst hätte ich wohl nicht so viel Zeit mich mit der vermaledeiten Festplatte zu beschäftigen ...

Sonnige Grüße und immer gut Luft! Und ein dickes Danke!
Barb
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, so ähnlich habe ich es jetzt gemacht. Die sensiblen Daten in einen Passwortgeschützten Ordner und diese werden nur auf USB-Sticks (1x für BackUp) gesichert. Wenn ein USB-Stick defekt ist, habe ich keine Probleme, diesen in den Schredder zu werfen. Die ganze ext. Festplatte zu verschlüsseln hatte ich versucht, die Platte wird sogar mit einem Security-Programm verkauft, jedoch hat dann meine TimeMaschine gesponnen und bin deshalb auf die Idee mit den USB-Sticks gekommen - temporäre Dateien auf dem Rechner lösche ich immer 'sicher' (in dem Glauben, dass mein Mac dass auch hoffentlich so macht ;)).

darf ich kurz nachfragen:
"sensible Daten", "passwordgeschützte Ordner", das Backup erfolgt aber mit TimeMachine dann auf USB-Sticks?
Sind die Daten auf dem Stick auch verschlüsselt? Wo wird dieser Stick gelagert?

Klingelt das jetzt nur bei mir, dass Dein "Sicherheitsansatz" "überarbeitungswürdig" ist?
Du sicherst die Daten dann "offen" auf USB-Sticks (die man gerne verliert, vergisst, etc..)?
Das erinnert mich an die Leute, die sich zwei Panzerriegel auf die Haustüre montieren, das Terrassenfenster aber immer gekippt haben ;)


Ohne Zerstörung der Platte wirst Du keinen absoluten Schutz erhalten, ein Industriemagnet wird den Schreib-/Lesekopf ebenso zerstören, fraglich ist, wie der Hersteller darauf reagiert und das noch als Garantie laufen lässt.
Wir zerstören die Platten (die Magnetscheiben) immer vollständig, die Variante mit dem Industriemagneten bietet auch keine Garantie, da man nachher nicht prüfen kann, ob es jetzt nur den Schreib-/Lesekopf erwischt hat oder die eigentlichen Daten auf den Magnetscheiben.


Du solltest aber (wie schon genannt) demnächst über folgendes nachdenken:
- Verschlüsselung der gesamten Festplatte (FileVault)
- ein verschlüsseltes Backup (oecherwolke.de)
- die Finger von diesen WD MyBook oder ähnlichen Platten lassen. Der billige Kauf ist meist der teure Kauf. Die meisten Kunststoffgehäuse lassen zuwenig Luftzirkulation zu und dämmen die Gehäuse, so dass die Wärme nur schlecht entweichen kann. Ein paar Euro mehr ausgeben und eine externe Platte kaufen, die in einem Metallgehäuse sitzt, welches man z. B. auch mit 2-3 Schrauben öffnen und die Festplatte tauschen kann. Bei den Kunststoffgehäusen ist oft ja der Ausbau der Platte nur mit Gewalt möglich.
Bei den Platten mit den ab Werk verfügbaren Verschlüsselungen aufpassen. Geht der Controller der Platte kaputt, ist ein Zugriff darauf nicht mehr möglich. Die Platte kann man nicht einfach in ein anderes Gehäuse des selben Herstellers verbauen. Existiert dann kein gutes Backup, hast Du die Daten zwar in der Hand, kommst aber niemals mehr an diese dran.
ABER: den Herstellern sind teilweise die Schlüssel bekannt. Bei OCZ-SSDs (die die Daten immer verschlüsseln) gibt es zum Beispiel eine Firma in den USA, die die Schlüssel von OCZ vorliegen hat, um die Daten wiederherstellen zu können. Sicher ist das nicht gerade...

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
1x Nullen reicht aus. Danach konnte noch niemand, beweisbar, Daten einer Platte mit unbekanntem Inhalt wieder herstellen.


sorry, das ist leider nicht ganz korrekt. Einmal mit Nullen überschreiben ist zwar gut, gute Rettungsprogramme stellt Dir diese Daten teilweise wieder her.
Interessant wird es ab dem 2./3. Überschreiben. Dann ist wirklich Feierabend mit der Wiederherstellung.
Das 35fache-Überschreiben ist dagegen nur etwas für Leute mit zuviel Zeit.

Ich "überschreibe" die Daten auf den Platten immer nur einmal:
Deckel der Platte aufschrauben,
die Platte dann in einen schönen Jutebeutel stecken,
mit einem Zimmermannshammer (mit der spitzen Seite) mehrfach auf die Magnetscheiben schlagen, bis diese nur noch aus kleinsten Bruchstücken bestehen.
Diese Bruchstücke werden in zwei Happen entsorgt.

Und es gibt auch keine getrennten Schreib-/Leseköpfe, das ist ein Dingsi. @rpoussins Zweifel waren berechtigt.
Gravis -> Nasenbären

Bingo! ;)

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Warum hat das System (OS X MtLion) mir dann gesagt, dass ich die Daten noch lesen und kopieren aber nicht mehr verändern kann?

es könnte sein, dass der Controller der Platte fehlerhaft ist. Ich mag mir nicht vorstellen, dass der Schreib-/Lesekopf die Daten noch lesen kann (also korrekt justiert ist), aber die Daten nicht mehr schreiben kann.

Die Fragmentierung hat damit überhaupt nichts zu tun.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Hallo Sven,


"sensible Daten", "passwordgeschützte Ordner", das Backup erfolgt aber mit TimeMachine dann auf USB-Sticks?
Sind die Daten auf dem Stick auch verschlüsselt? Wo wird dieser Stick gelagert?

Klingelt das jetzt nur bei mir, dass Dein "Sicherheitsansatz" "überarbeitungswürdig" ist?
Du sicherst die Daten dann "offen" auf USB-Sticks (die man gerne verliert, vergisst, etc..)?

wer lesen kann ist klar im Vorteil - ich wollte hier nicht zu genau werden (ach, warum blos?):
>> die sensiblen Daten sind in passwortgeschützen Dateien, in einem passwortgeschützten Ordner, den es nur auf dem Stick gibt und dieser liegt nun in einem Tresor. Diesen Stick gibt es als BackUp ein zweites Mal - an einem anderen Ort sicher aufbewahrt. Die TimeMaschine macht mit diesen Daten gar nichts. Auch dieser Sicherheitsansatz ist sicherlich 'überarbeitungswürdig'. Bis dahin - d.h. bis mir was besseres einfällt, sind die Daten sicher und auf keiner meiner Festplatten (intern noch extern) zu finden (auch keine temporären Dateien - ich weiss, wo die zu finden sind und lösche diese).

Zur betroffenen Festplatte: das war kein billiges Ding und darüber konntest du dir die Haare fönen - also von wegen Luftzirkulation. Auch lassen sich die Platten, es sind 2 - denn es war ein gespiegeltes System, ohne Probleme ausbauen und es war ein Metallgehäuse. Am Schreib-Lesekopf lag es wohl nicht - wie hier schon ein paar vermutet haben, lag es wohl an einem verkorksten Filesystem - denn ich konnte die Daten nach mehrmaligen Wiederanschließen auf eine andere Platte kopieren, manuell in den Papierkorb werfen, diesen sicher löschen und danach die Platte doch noch mehrfach mit Nullen überschreiben. Das FPDP sagt nun die Platte sei in Ordnung - trauen werde ich dieser nicht mehr. Mehrfach wurde mir auch mitgeteilt, dass eine Null-Überschreibung ausreicht, damit keinerlei Daten wiederhergestellt werden können.

Wie ich gerade oben sehe, war es gut, dass ich mehrfach mit Nullen überschrieben habe!:clap:

Über FileVault habe ich schön öfters nachgedacht, da ich aber nicht meine ganze Festplatte verschlüsselt benötige, finde ich, dass der Aufwand zu groß ist - ich blicks nämlich nicht ganz damit und muss mich erst reinvertiefen. Verschlüsseltes BackUp ja - aber nicht in der Cloud - klingt nicht nur ungefähr wie Klauen - macht mir auch diesen Eindruck, ohne dir zu Nahe treten zu wollen. Ich möchte die Dinge bei mir haben oder an einem Ort, den ich kenne.

Bei den Platten mit den ab Werk verfügbaren Verschlüsselungen aufpassen. Geht der Controller der Platte kaputt, ist ein Zugriff darauf nicht mehr möglich. Die Platte kann man nicht einfach in ein anderes Gehäuse des selben Herstellers verbauen. Existiert dann kein gutes Backup, hast Du die Daten zwar in der Hand, kommst aber niemals mehr an diese dran.

Das habe ich mir schon gedacht und diese Programme nie verwendet. Danke für die Bestätigung.

Lieben Dank für deine Hinweise und Tipps und Grüße
Barbfish
 
sorry, das ist leider nicht ganz korrekt. Einmal mit Nullen überschreiben ist zwar gut, gute Rettungsprogramme stellt Dir diese Daten teilweise wieder her.

Das habe ich schon so oft gehört. Aber nenn' doch bitte eines dieser Programme. Dann können wir gerne einen Test machen.
 
Das 35fache-Überschreiben ist dagegen nur etwas für Leute mit zuviel Zeit.

wunderbar - 7 Tage und 3 Std hatte ich nicht, deshalb habe ich das gestoppt und 3x mit Nullen überschreiben lassen - 1x Nullen fand ich nicht ausreichend :). Egal, es hat mich keine Zeit gekostet, da die Platte am anderern Rechner hing - sicher ist sicher.
 
- Verschlüsselung der gesamten Festplatte (FileVault)
Und weil es bisher noch nicht erwähnt wurde: ein sicheres Passwort zu benutzen, ist das A und O. Und das ist überhaupt nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. In einer c't stand darüber mal ein Bericht. Selbst Passwörter, die jeder als absolut sicher halten würde, können u.U. innerhalb von Minuten geknackt werden. Das menschliche Gehirn scheint nicht unbedingt dafür geschaffen zu sein, sich sichere Passwörter auszudenken. Persönlich lasse ich die von 1Password generieren. Ob die aber wirklich sicher sind …?

Bei OCZ-SSDs (die die Daten immer verschlüsseln) gibt es zum Beispiel eine Firma in den USA, die die Schlüssel von OCZ vorliegen hat, um die Daten wiederherstellen zu können.
Stimmt! "Die Firma". Auch bekannt als CIA. ;) *DuckUndWeg*

Über FileVault habe ich schön öfters nachgedacht, da ich aber nicht meine ganze Festplatte verschlüsselt benötige, finde ich, dass der Aufwand zu groß ist - …
Meiner Ansicht nach ist FileVault deutlich einfacher, als alles andere. Beim Anstecken der HDD wird nach dem Passwort gefragt und das war es. Da wird kein Container eingehängt und man muss auch keine zusätzliche Software installieren.

Verschlüsseltes BackUp ja - aber nicht in der Cloud - klingt nicht nur ungefähr wie Klauen - macht mir auch diesen Eindruck, ohne dir zu Nahe treten zu wollen.
Mit Verschlüsselung und einem GUTEN Passwort sehe ich da eigentlich keine Schwierigkeiten.
 
Und weil es bisher noch nicht erwähnt wurde: ein sicheres Passwort zu benutzen, ist das A und O. Und das ist überhaupt nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. In einer c't stand darüber mal ein Bericht. Selbst Passwörter, die jeder als absolut sicher halten würde, können u.U. innerhalb von Minuten geknackt werden. Das menschliche Gehirn scheint nicht unbedingt dafür geschaffen zu sein, sich sichere Passwörter auszudenken. Persönlich lasse ich die von 1Password generieren. Ob die aber wirklich sicher sind …?


Stimmt! "Die Firma". Auch bekannt als CIA. ;) *DuckUndWeg*

Diese "Firma" bestimmt auch, aber es handelt sich in diesem Fall um einen der größten Datenretter in den USA. Wir hatten mal den Fall einer defekten OCZ-SSD (Controller wohl defekt). Der Kunde hatte natürlich kein Backup (*Stöhn*). Aber als die Kosten aus den USA genannt wurden, waren die Daten dann noch nicht mehr sooooo wichtig ;)
Und diese Firma war die einzige (weltweit), die diese verschlüsselten OCZ-SSDs auslesen konnte (neben dem Hersteller).



Meiner Ansicht nach ist FileVault deutlich einfacher, als alles andere. Beim Anstecken der HDD wird nach dem Passwort gefragt und das war es. Da wird kein Container eingehängt und man muss auch keine zusätzliche Software installieren.


Mit Verschlüsselung und einem GUTEN Passwort sehe ich da eigentlich keine Schwierigkeiten.

Korrekt.

Jemand, der seine Backups mit TimeMachine auf USB-Sticks machen, sieht eine 448bit verschlüsselte Sicherung in Deutschland als unsicher an?
Es stellt sich die Frage, wie viele USB-Sticks jeden Tag geklaut, verloren werden, wie viele Wohnungen pro Tag aufgebrochen werden, wie häufig Mitarbeiter Daten entwenden, und wie häufig die oben genannte Verschlüsselung geknackt wird?

Der Hinweis "sicheres Kennwort" ist gut. Ein Zufallsgenerator ist immer noch der beste Passwort-Erzeuger, weil er nicht "menschliche Denkweisen" verwendet, sondern einfach per Zufall ein Kennwort erzeugt. Somit sind Kennworte, die 1Password oder ähnliche Tools generieren, eigentlich immer sicherer, als jedes "von Menschen erdachte Kennwort".


Gruß

svenc
 
Das habe ich schon so oft gehört. Aber nenn' doch bitte eines dieser Programme. Dann können wir gerne einen Test machen.

Hi,

wir konnten zuletzt mit DataRescue3 noch Daten von einem "genullten" RAID-Volume wiederherstellen. Allerdings waren dort noch Platten mit recht geringer Datendichte installiert (8 x 250GB P-ATA).
Ich kann allerdings nicht sagen, mit welchem Tool dieser Vorgang durchgeführt worden ist. War ein altes Speichersystem eines Mailservers, welches im Abstellraum stand und von dem der Kunde nach 5 Jahren plötzlich Daten wiederherstellen musste (das Finanzamt liess grüssen). Vermutlich mit dem Festplatten-Dienstprogramm "genullt" worden, ist aber nicht sicher.

Aus dem Grund:
- FileVault2 verwenden
- soll die Platte entsorgt werden:
einfach zweimal "nullen" oder die Platte(n) einfach zerstören und die Magnetscheibensplitter in zwei Happen entsorgen.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Hi,

wir konnten zuletzt mit DataRescue3 noch Daten von einem "genullten" RAID-Volume wiederherstellen. Allerdings waren dort noch Platten mit recht geringer Datendichte installiert (8 x 250GB P-ATA).
Ich kann allerdings nicht sagen, mit welchem Tool dieser Vorgang durchgeführt worden ist. War ein altes Speichersystem eines Mailservers, welches im Abstellraum stand und von dem der Kunde nach 5 Jahren plötzlich Daten wiederherstellen musste (das Finanzamt liess grüssen). Vermutlich mit dem Festplatten-Dienstprogramm "genullt" worden, ist aber nicht sicher.

Aus dem Grund:
- FileVault2 verwenden
- soll die Platte entsorgt werden:
einfach zweimal "nullen" oder die Platte(n) einfach zerstören und die Magnetscheibensplitter in zwei Happen entsorgen.

Gruß

Sven
- OecherWolke -

Die Platten werden einfach nicht gelöscht worden sein, oder es waren Reservebereiche, die ausgelassen wurden oder sonst etwas. Wenn du mit einer einfachen Software gelöschte Daten wiederherstellen kannst, sollte dir das zu denken geben. Um diese Restmagnetisierungen auszulesen, müsste man mit speziellen Werkzeugen direkt an die Magnetoberfläche, wenn das eine Software könnte, würden auch bei ganz normalen Lesezugriffen ständig Fehler auftreten, weil der vorherige Zustand gelesen wurde.

Festplatten, die 5 Jahre in der Abstellkammer standen und angeblich gelöscht waren - nun ja, da hat wohl jemand den letzten Schritt damals vergessen gehabt ;)
 
… Allerdings waren dort noch Platten mit recht geringer Datendichte installiert (8 x 250GB P-ATA) …

Hier ist übrigens der Link zu dem c't-Aktikel (hatte nur darüber berichtet, nicht selber durchgeführt):
-> http://www.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html
Selbst bei einer 1 GB Platte war nach dem einmaligen Löschen keine Wiederherstellung mehr möglich - und da ist die Datendichte ja unstrittig niedriger ;)
 
Also, dann werde ich mich heute ausführlich mit FileVault beschäftigen und das dann anwenden. Gibt es dazu eine gescheite Anleitung - ausser in der Hilfe von OSX? - Habe gestern schon danach gesucht, jedoch nichts gefunden, was meine Fragen genügend beantwortet hätte.

hat jemand einen Trick, wie man sich die vom Zufallsgenerator erzeugten Passwörter auch merken kann?

Lieben Dank und Grüße an alle!
Barbfish

---- hat sich erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich hier nur ein wenig mitgelesen habe und ständig was von Nullen und x-fachem Überschreiben lese, eine kurze Frage: Gilt all das hier Gesagte auch für SSD's? Ne, oder? Da muß ich ganz anders vorgehen wenn ich "sicher löschen" will, schätze ich. Weil, da ist ja nix mit magnetisch ...
 
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